Cobalteisenstein
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Strukturformel | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Keine Strukturformel vorhanden | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Cobalteisenstein | ||||||
Andere Namen |
Cobaltferrit |
||||||
Summenformel | CoFe2O4 | ||||||
CAS-Nummer | 12052-28-7 | ||||||
Kurzbeschreibung | geruchloses braunes bis schwarzes Pulver | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 243,63 g·mol–3 | ||||||
Aggregatzustand | fest | ||||||
Dichte |
5,3 g·cm–3 [1] |
||||||
Löslichkeit |
unlöslich in Wasser |
||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
|
|||||||
MAK |
aufgehoben, da cancerogen[2] |
||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Cobalteisenstein ist ein brauner, ferrimagnetischer Feststoff, der in der Spinellstruktur kristallisiert.
[Bearbeiten] Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten] Physikalische Eigenschaften
Cobalteisenstein liegt als inverser Spinell vor: Die Sauerstoffanionen bilden eine kubische dichteste Kugelpackung (fcc). Ein Achtel der Tetraederlücken werden von Eisen(III)-Kationen, je ein Viertel der Oktaederlücken von weiteren Eisen(III)-Kationen und Cobalt(II)-Kationen, besetzt.
Die Verbindung ist ferrimagnetisch und wird in der Nanotechnologie eingesetzt.