Claus-Ulrich Wiesner
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Claus-Ulrich „C. U.“ Wiesner (* 1. Januar 1933 in Brandenburg an der Havel) ist ein deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor.
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[Bearbeiten] Leben
Wiesner besuchte nach dem Abitur ein Dolmetscherinstitut, war 1952 bis 1953 Redaktionsassistent im Verlag Volk und Wissen, 1953 bis 1956 Redakteur im Verlag Volk und Welt und 1959 bis 1960 Lektor im Eulenspiegel Verlag. Seit 1964 ist er freischaffender Schriftsteller. Er ist tätig als Dramatiker, Film- und Hörspielautor und verfasste Texte für verschiedene Kabaretts, u.a. für die Distel. Er schrieb regelmäßig Theaterkritiken für die „Theater-Eule“ in der Zeitschrift Eulenspiegel und Kurzgeschichten.
[Bearbeiten] Rezeption
Eine populäre Figur Wiesners ist der Frisör Kleinekorte, der sich im Eulenspiegel während fiktiver „Frisörgeschichten“ humorvoll über tagespolitische und allgemeine Probleme ausließ. Sprichwörtlich wurde dabei die Begrüßungsformel Kleinekortes: „Neh'm Se Platz, Herr Jeheimrat! Was gibt's neues auf'm Bau?“
[Bearbeiten] Werke
- Einer geht baden. Lustspiel, Uraufführung 1963
- Kleinekortes große Zeiten, Uraufführung 1969
- Frisör Kleinekorte in Venedig und anderswo, Eulenspiegel Verlag Berlin, 1981
- Spuk unterm Riesenrad, Der Kinderbuchverlag Berlin, 1984
[Bearbeiten] Fernsehauftritt
- Spuk von draußen (1987): Erzähler
[Bearbeiten] Literatur
- Günter Albrecht u.a.: Lexikon deutschsprachiger Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart, Bd. 1-2. Leipzig 1972 und 1974.
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Wiesner, Claus-Ulrich |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
| GEBURTSDATUM | 1. Januar 1933 |
| GEBURTSORT | Brandenburg an der Havel |
