Citroën Axel
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Der Citroën Axel war ein von 1982 bis 1991 bei Oltcit in Rumänien in Lizenz gebautes Modell des französischen Automobilherstellers Citroën.
Er besaß wahlweise den luftgekühlten Vierzylinder-Boxermotor des Citroën GS oder den 652 cm³-Zweizylinder-Boxermotor des Citroën Visa und wurde nach Plänen für einen von Citroën geplanten, aber unter dem PSA-Dach nicht mehr realisierten Kleinwagen konstruiert. Der Wagen wurde dann ab 1985 von Citroën in Westeuropa, vor allem in Frankreich und Österreich (nicht aber in Deutschland) unter der Modellbezeichnung Axel vertrieben. Gerade in Österreich erfreute sich der Citroën Axel in den 1980er Jahren vor allem bei jungen Frauen aufgrund des niedrigen Anschaffungspreises und der kompakten Abmessungen großer Beliebtheit; allerdings entsprach das Fahrzeug nicht unbedingt immer den westlichen Qualitätsansprüchen. Der Axel war weiterhin auch als typischer Citroën erkennbar (unter anderem Verwendung von Bedienungssatelliten).
Allerdings wurde der technisch auf dem Peugeot 104 basierende Citroën Visa mit wassergekühltem Vierzylinder-Reihenmotor oder luftgekühltem Zweizylinder-Boxer aus der Ente von den Citroën-Entwicklern mit dem gleichen Design versehen, ohne dass sie nach Übernahme durch Peugeot noch Zugang zu den Originalplänen hatten. Aus diesem Grunde sehen sich der Fünftürer Visa und der Dreitürer Axel zum Verwechseln ähnlich, besitzen aber kein einziges gemeinsames Karosserieteil.
Bis zur Einstellung des Modells Axel und seiner Nachfolger 1996 war Rumänien eine beliebte Motoren- und Teilequelle für Citroën-GS-Fahrer.
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