Christoph Reuter
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christoph Reuter (* 1968) ist ein deutscher Journalist und Reporter beim Stern.
[Bearbeiten] Leben
Christoph Reuter machte das Abitur und absolvierte ein Studium der Islamwissenschaften. Er berichtet seit über zehn Jahren für GEO, Stern und Die Zeit aus der islamischen Welt zwischen Marokko und Kirgisistan, mit den Schwerpunkten Naher Osten und Iran. Dafür erhielt er 1997 den Axel-Springer-Preis.
2002 kam sein Buch über Selbstmordattentäter „Mein Leben ist eine Waffe“ heraus. Dieses wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Im Irak führten ihn seine Reisen von den Bergtälern Kurdistans über die heiligen Städte Kerbala und Nadschaf bis in die Palmenwälder und Sümpfe im Süden. Reuter spricht fließend arabisch.
Am 25. Juli 2007 hatten einige Nachrichtenagenturen gemeldet, dass Christoph Reuter in Afghanistan entführt worden sein soll. Allerdings handelte es sich hierbei um einen dänischen Journalisten afghanischer Abstammung, der seinen Namen mit Nagieb Kahja angab. Dieser wurde nach wenigen Stunden freigelassen.
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Reuter, Christoph |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist und Reporter beim Stern |
| GEBURTSDATUM | 1968 |
