Christoph Andreas Büttner
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Christoph Andreas Büttner (* 1708 in Nürnberg; † 24. Oktober 1774 in Stralsund) war ein deutscher Pädagoge.
Büttner wurde, da er früh seine Eltern verlor, vom Großvater Christoph Andreas Büttner großgezogen, der Rektor an der Schule in Altdorf bei Nürnberg war. Er besuchte ab 1717 die Schule und das öffentliche Auditorium in Nürnberg. Ab 1725 studierte er an der Universität Altdorf Mathematik, Physik und Astronomie bei seinem Großonkel, Prof. Johann Heinrich Müller, sowie Philosophie bei Feuerstein, Dogmatik und theologische Exegese bei Bayer und erlernte orientalische Sprachen. Nebenbei predigte er.
1728 promovierte er als Magister philosophiae. Reisen führten ihn nach Süd- und Mitteldeutschland, wobei er besonders Jena und Halle (Saale) bereiste. An der dortigen Universität hielt er Vorlesungen in Logik und wurde zum Adjunkten an der philosophischen Fakultät. Er las Vorlesungen in Philosophie, Mathematik, Geschichte, Sprachen und Jura. Er war 1736 Mitbegründer der “prüfenden Gesellschaft”. Eine Berufung an die Frankfurter Universität lehnte er ab. Auch die Berufung als außerordentlicher Professor in Halle lehnte er ab, er ging stattdessen 1737 nach Stettin, wo er als Rektor an der Ratsschule tätig war. Er wurde 1737 zum Mitglied der Hallenser “lateinischen Gesellschaft” und 1751 zum MItglied der Greifswalder “deutschen Gesellschaft” ernannt.
1755 ging Büttner nach Stralsund, wo er am dortigen, im ehemaligen Franziskanerkloster St. Katharinen untergebrachten Gymnasium als Rektor die Nachfolge von Adolf Gideon Bartholdi antrat. 20 Jahre lang führte er das Stralsunder Gymnasium, bis zu seinem Tod 1774 in Stralsund.
[Bearbeiten] Werke
Büttner verfasste zahlreiche Werke philosophischen, theologischen, mathematischen und pädagogischen Inhalts.
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Büttner, Christoph Andreas |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Pädagoge |
| GEBURTSDATUM | 1708 |
| GEBURTSORT | Nürnberg |
| STERBEDATUM | 24. Oktober 1774 |
| STERBEORT | Stralsund |
