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Chocolat – Ein kleiner Biss genügt – Wikipedia

Chocolat – Ein kleiner Biss genügt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt den Film aus dem Jahr 2000, für die gleichnamige Manga-Serie von Eisaku Kubonouchi siehe Chocolat (Manga).
Filmdaten
Deutscher Titel: Chocolat – Ein kleiner Biss genügt
Originaltitel: Chocolat
Produktionsland: Vereinigtes Königreich
Vereinigte Staaten
Erscheinungsjahr: 2000
Länge (PAL-DVD): 121 Minuten
Originalsprache: Englisch; Französisch
Altersfreigabe: FSK 6
Stab
Regie: Lasse Hallström
Drehbuch: Robert Nelson Jacobs
Produktion: David Brown
Musik: Rachel Portman
Kamera: Roger Pratt
Schnitt: Andrew Mondshein
Besetzung

Chocolat – Ein kleiner Biss genügt (Originaltitel: Chocolat) ist ein britisch-US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 2000, der auf einem Roman von Joanne Harris basiert. Regie bei dem Romantikfilm führte Lasse Hallström, das Drehbuch schrieb Robert Nelson Jacobs. Die Hauptrolle spielte Juliette Binoche.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

An einem eiskalten, windigen Wintertag im Jahr 1959 kommt Vianne Rocher mit ihrer Tochter Anouk im verschlafenen Provinzstädtchen Lansquenet-sous-Tannes zwischen Toulouse und Bordeaux an. Vianne ist eine Ruhelose, zieht mit dem Wind und lässt sich von ihrer verstorbenen Mutter Chiza leiten, die einst als Nomadin in Südamerika gelebt und ihrer Tochter die Geheimnisse der Schokoladenzubereitung anvertraut hatte.

In dem Provinzstädtchen mietet Vianne eine ehemalige Patisserie von der alten Dame Armande und verwandelt sie in eine Chocolaterie, die sie zum Missfallen des bigotten Bürgermeisters Comte de Reynaud, der die Geschicke der Stadt mit höchst konservativer Hand leitet, in der Fastenzeit eröffnet. Mit der Zeit verfällt das ganze Dorf den süßen und geheimnisvollen Pralinen und Süßigkeiten. Vianne bedeutet für den Comte de Reynaud allerdings immer noch die Sünderin und Verkörperung des Bösen, zumal sie auch noch ein uneheliches Kind hat. Sie zieht sich seinen Unmut noch mehr zu, als sie die von ihrem Ehemann misshandelte Kleptomanin Josephine bei sich aufnimmt.

Sie begrüßt die am Fluss Tannes kampierenden Zigeuner auf das Herzlichste und lässt sich zudem auf ein Verhältnis mit dem Zigeuner Roux ein, sehr zum Ärgernis der Bewohner von Lansquenet-sous-Tannes, die einen Boykott gegen die Unmoral anzetteln und der Meinung sind, das unstete Leben der „Flussratten“ könne und solle nicht geduldet werden.

Der Film findet ein glückliches Ende, als der Bürgermeister selbst Gefallen an der Schokolade findet und sich seine Leidenschaften und Bedürfnisse offenbaren, wie unter anderem seine Zuneigung zur (verwitweten) Tochter von Dame Armande. Die Geschichte endet mit einem Schokoladenfest.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Der Film war im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele Berlin 2001 um den Goldenen Bären vertreten, konnte sich aber nicht gegen Patrice Chéreaus Erotikdrama Intimacy durchsetzen. Auf dem Palm Springs International Film Festival 2001 gewann Lasse Hallström den Publikumspreis.

Bei der Verleihung des Europäischen Filmpreises im Jahr 2001 gewann Juliette Binoche den Jameson-Publikumspreis als beste Darstellerin, für den auch Lena Olin nominiert war. Lasse Hallström war für den Jameson-Publikumspreis als bester Regisseur nominiert.

Bei der Oscarverleihung 2001 war Chocolat in den Kategorien Bester Film, Beste Hauptdarstellerin (Juliette Binoche), Beste Nebendarstellerin (Judi Dench), Bestes adaptiertes Drehbuch und Beste Filmmusik nominiert, musste sich aber in allen Kategorien anderen Filmen geschlagen geben. Für den Golden Globe war der Film in den Kategorien Bester Film – Komödie oder Musical, Beste Hauptdarstellerin in einem Musical oder einer Komödie (Juliette Binoche), Beste Nebendarstellerin (Judi Dench) und Beste Filmmusik nominiert. Bei den BAFTA Awards 2001 erhielt der Film Nominierungen in den Kategorien Beste Hauptdarstellerin (Juliette Binoche), Beste Nebendarstellerin (Lena Olin und Judi Dench), Bestes adaptiertes Drehbuch, Beste Kamera, Bestes Szenenbild, Beste Kostüme und Beste Maske. Den San Diego Film Critics Society Award gewann Robert Nelson Jacobs 2000 für das Beste adaptierte Drehbuch. Er war auch für den USC Scripter Award und den Writers Guild of America Award nominiert. Judi Dench war für den Satellite Award als Beste Nebendarstellerin in einem Drama nominiert. Sie gewann außerdem den Screen Actors Guild Award als Beste Nebendarstellerin. Für diesen Preis war der Film auch in den Kategorien Bestes Ensemble eines Spielfilms und Beste Hauptdarstellerin nominiert.

Die American Cinema Editors nominierten Andrew Mondshein in der Kategorie Bestgeschnittener Spielfilm – Komödie oder Musical. Die Art Directors Guild zeichnete David Gropman, John Frankish, Lucy Richardson und Louise Marzaroli mit dem Exzellentes-Szenenbild-Preis aus. Die British Society of Cinematographers nominierte Roger Pratt für den Preis für die beste Kamera. Renee Ehrlich Kalfus wurde von der Costume Designers Guild Awards für Exzellente Kostüme in einem Spielfilm – Fantasy nominiert. Rachel Portman für die Filmmusik zu Chocolat 2001 für den World Soundtrack Award und 2002 für den Grammy nominiert.

Bei den Japanese Academy Awards 2002 war Chocolat als Bester ausländischer Film nominiert. In derselben Kategorie war der Film für den italienischen Filmpreis David di Donatello nominiert. Für den spanischen Goya war der Film als Bester europäischer Film nominiert. Die Gilde deutscher Filmkunsttheater zeichnete ihn 2002 als Besten ausländischen Film aus.

Den mit Besucherzahlen verbundenen Box Office Germany Award erhielt der Film 2001.

[Bearbeiten] Kritiken

film-dienst schrieb über den Film: „Romantische Komödie mit berührenden und tragikomischen Momenten, die für Toleranz und die Würde des Menschen ebenso wie für Sinnlichkeit und Lebensfreude plädiert. In ihrer symbolhaften Persiflage durchaus erheiternd, krankt sie an einer allzu glatten und vorgestrigen Inszenierung, die ihre offenkundigen Vorbilder nur augenblicksweise erreicht.“ [1]

Der renommierte US-amerikanische Filmkritiker Roger Ebert meinte in der Chicago Sun-Times vom 22. Dezember 2000, der Film sei „entzückend“ (charming) und „skurril“ (whimsical) und Binoche regiere als eine gelassene und weise Göttin. [2]

[Bearbeiten] Anmerkungen

Lena Olin, die Josephine Muscat darstellt, spielte bereits 1988 in Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins neben Juliette Binoche. Sie ist mit dem Regisseur des Films, dem Schweden Lasse Hallström, verheiratet.

Der Film wurde im mittelfranzösischen Flavigny-sur-Ozerain gedreht.

Johnny Depp (Roux) spielte die beiden Gitarrenstücke der Fahrenden selbst, auch für den Soundtrack.

In der Special-DVD-Fassung gab es je eine Schachtel Pralinen und ein Heft mit Rezepten, die Vianne (zusammen mit Josephine) im Film kocht, dazu.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. http://www.djfl.de/entertainment/djfl/1105/110957.html
  2. http://rogerebert.suntimes.com/apps/pbcs.dll/article?AID=/20001222/REVIEWS/12220303/1023


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