Calatafimi-Segesta
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| Calatafimi-Segesta | |
|---|---|
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| Staat: | Italien |
| Region: | Sizilien |
| Provinz: | Trapani (TP) |
| Geographische Koordinaten: | 37° 54′ N, 12° 51′ OKoordinaten: 37° 54′ 0″ N, 12° 51′ 0″ O |
| Höhe: | 338 m s.l.m. |
| Fläche: | 154 km² |
| Einwohner: | 7.341 (2005) |
| Bevölkerungsdichte: | 48 Einw./km² |
| Postleitzahl: | 91013 |
| Vorwahl: | 0924 |
| ISTAT-Nummer: | 081003 |
| Demonym: | Calatafimesi |
| Schutzpatron: | Santo Crocifisso |
| Website: | Calatafimi-Segesta |
Calatafimi-Segesta oder kurz Calatafimi ist eine Gemeinde in der Provinz Trapani im Westen der Region Sizilien in Italien.
[Bearbeiten] Lage und Daten
Calatafimi-Segesta liegt 35 km östlich von Trapani auf einer Höhe von 338 m im Gebiet des Flusses Freddo. In Calatafimi-Segesta wohnen 7341 Einwohner (Stand am 31. Dezember 2005). Auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde liegt auch die antike Stadt Segesta mit erhaltenen Tempel und antiken Theater. Die Einwohner leben in der Hauptsache von der Landwirtschaft und von den in der Nähe liegenden Steinbrüchen, dort wird Gips abgebaut wird.
Vom Bahnhof Calatafimi, der außerhalb des Ortes liegt, gibt es eine Bahnverbindung nach Trapani. Die Fahrzeit beträgt ca. 30 - 45 Minuten je nach Zug.
Die Nachbargemeinden sind: Alcamo, Buseto Palizzolo, Castellammare del Golfo, Gibellina, Monreale (PA), Salemi, Santa Ninfa, Trapani und Vita.
[Bearbeiten] Geschichte
Die Stadt entstand rund um eine Burg der Byzantiner. Die Burg war strategisch wichtig und wurde von den Arabern umgebaut. 1860 gab es eine entscheidende Schlacht zwischen den Truppen Garibaldis und der Bourbonen. Die Insel wurde von Garibaldi erobert. Ein Denkmal erinnert an die Schlacht von Calatafimi. 1968 wurden die Wohnhäuser der Stadt durch ein Erdbeben stark beschädigt.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Die antike Stadt Segesta mit einem gut erhaltenen Tempel liegt ca. 6 km nordwestlich der Stadt.
- Kastell aus dem 13. Jahrhundert mit Blick auf den Tempel von Segesta
- die Kirche Chiesa Madre aus dem 15. Jahrhundert mit einem Mamoraltar aus dem Jahre 1514
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