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Burg Neuleiningen – Wikipedia

Burg Neuleiningen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Burg Neuleiningen
Nordöstlicher Wehrturm (Bergfried) der Burg Neuleiningen

Nordöstlicher Wehrturm (Bergfried) der Burg Neuleiningen

Entstehungszeit: um 1240
Burgentyp: Höhenburg
Erhaltungszustand: Ruine
Ständische Stellung: Grafen
Ort: Neuleiningen
Geographische Lage 49° 32′ 33,75″ N, 8° 8′ 23,6″ OKoordinaten: 49° 32′ 33,75″ N, 8° 8′ 23,6″ O
Höhe: 300 m ü. NN
Burg Neuleiningen (Deutschland)
DEC
Burg Neuleiningen

Neuleiningen ist eine Burgruine am Rande des Pfälzerwaldes (Bundesland Rheinland-Pfalz). Sie liegt im Landkreis Bad Dürkheim und gehört mit dem gleichnamigen Ort Neuleiningen zur Verbandsgemeinde Grünstadt-Land.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage

Die Burg liegt auf einem Vorberg der Haardt am Nordostrand des Pfälzerwaldes. Hoch über dem linken Ufer des Eckbachs gruppiert sich das Dorf in etwa 300 m ü. NN um die Burg.

[Bearbeiten] Geschichte

Der Name leitet sich – wie bei der 5 km südwestlich gelegenen älteren Schwesterburg Altleiningen – vom fränkischen Adelsgeschlecht der Leininger ab, denen vormals das Leiningerland gehörte.

Erbaut wurde die Burg um 1240 durch den Leininger-Grafen Friedrich III. Zusammen mit der südlich gegenüber gelegenen (Luftlinie 1400 m) Burg Battenberg kontrollierte sie den Eingang des Eckbachtales. Über verschiedene Linien der Leininger blieb sie mehr als 200 Jahre in deren alleinigem Eigentum.

1468 mischte sich Kurfürst Friedrich der Siegreiche in Leiningische Erbstreitigkeiten ein und nahm die Burg mit Gewalt in Besitz. Über mehrere Zwischenstadien kam es 1508 zu einem Vergleich: Die Burg wurde zwischen dem Bistum Worms und den Grafen von Leiningen-Westerburg aufgeteilt.

Im Bauernkrieg wurde die Burg 1525 ohne Kampf den aufständigen Bauern geöffnet, die indessen, von der listigen Gräfin Eva freundlich und üppig bewirtet, wieder abzogen, ohne größeren Schaden anzurichten. Der Heimatdichter Paul Münch beschreibt diese historische Episode in seinem Pfälzer Mundartgedicht Die Gräfin Eva vun Neileininge (s. u. Weblinks). Auch im Dreißigjährigen Krieg musste die Burg nur unbedeutende Beschädigungen hinnehmen.

Während des Pfälzischen Erbfolgekrieges allerdings brannten die französischen Truppen im Jahre 1690 die gesamte Anlage nieder. Die beiden Eigentümer, Leiningen-Westerburg und Bistum Worms, konnten sich in der Folgezeit nicht über den Neuaufbau einigen – Leiningen war dafür, Worms jedoch dagegen. 1767 verkaufte Karl von Leiningen-Westerburg schließlich die Leininger Hälfte an das Bistum Worms.

Im Gefolge der Französischen Revolution wurde die Burgruine säkularisiert und ging 1804 ins Eigentum der Gemeinde Neuleiningen über. Diese veräußerte sie vier Jahre später; 1874 konnte Karl Emich von Leiningen-Westerburg sie für seine Familie zurückkaufen.

[Bearbeiten] Anlage

Die Burganlage erinnert in ihrem Stil an die Festungsanlagen der Toskana oder Burgunds, auffällig sind die viereckige Grundform sowie die Rundtürme an drei von vier Eckpunkten. Historiker vermuten, dass Friedrich III. als Auftraggeber des Burgbaus über seine aus der Westschweiz stammende Ehefrau Adelheid Gräfin von Kyburg die Burgen Burgunds kennengelernt und einen Baumeister von dort engagiert hat. Der Zugang zur Burg erfolgt von Osten durch ein Tor.

Wie bei den Burgen des Südens üblich, ist einer der Ecktürme stärker und höher als die anderen. Dieser Turm, hier im Nordosten, erfüllte mit seiner besonderen Stärke, mit dem größeren Durchmesser und (ursprünglich) auch mit der größeren Höhe die Funktion eines Bergfrieds. Im Untergeschoss sind Schießscharten für Feldschlangen zu erkennen. Auf seinem Grund befand sich das Verlies, das nur durch ein sogenanntes „Angstloch“ im Kuppelgewölbe zugänglich war, so dass Gefangene mittels einer Seilwinde hinabgelassen werden mussten.

Der kleinere Südostturm ist heute ein begehbarer Aussichtsturm. Die beiden oberen Geschosse dieses Turms sind zu einem kleinen Heimatmuseum ausgebaut, das Steinguterzeugnisse einer ehemaligen lokalen Fabrik, die 1932 geschlossen wurde, sowie andere handwerkliche Exponate zeigt.

In Sockelgeschoss und Kellergewölbe ist die Burgschänke eingerichtet. In deren Eingangsbereich wird darauf hingewiesen, dass hier prominente Gäste wie Steffi Graf mit Familie, Helmut Kohl, Rudolf Scharping, Formel-1-Fahrer sowie Fußballspieler des 1. FC Kaiserslautern gespeist haben.

Entlang der Südmauer gelangt man an den Südwestturm, entlang der Westmauer an die Ruine des Palas im Nordwesten. Dieser lässt noch Reste der Lanzettfenster (ein doppeltes mit Überfangbogen und zwei einfache) erkennen sowie die Stelle, wo sich einst der Kamin befand. Die massive Nordmauer verbindet die Palas-Ruine mit dem Bergfried im Nordosten.

Der Burg benachbart liegt die Alte Pfarrey, die 1524 erstmalig erwähnt wurde und heute ein Feinschmeckerrestaurant ist.

[Bearbeiten] Aussichtspunkt

Vom Aussichtsturm der Burg aus bietet sich eine hervorragende Sicht auf die Oberrheinische Tiefebene im Osten, die Berge des Pfälzerwaldes im Süden und Westen sowie das nordwestlich gelegene Massiv des Donnersberges. Zu Füßen des Bergdorfes Neuleiningen erstrecken sich der Weiler Neuleiningen-Tal sowie die Nachbarorte Grünstadt-Sausenheim und Kleinkarlbach. Bei klarem Wetter sind auch Ludwigshafen, Mannheim, der Odenwald und sogar startende Flugzeuge auf dem Frankfurter Flughafen zu erkennen.

Umgekehrt wirkt die in den Nachtstunden illuminierte Burg von der unmittelbar nördlich vorbeiführenden Autobahn 6 (SaarbrückenMannheim) sehr eindrucksvoll. In Fahrtrichtung Mannheim taucht sie vor der Kulisse der dicht besiedelten Rheinebene auf, während 20 km hinter der Burgsilhouette das stark beleuchtete Werksgelände der BASF in Ludwigshafen liegt.

[Bearbeiten] Veranstaltungen

Der Burghof ist seit 2004 Veranstaltungsort des Neuleininger Burgsommers. An fünf Samstagen zwischen Juni und August werden dort Open-Air Konzerte veranstaltet.

2007 fand in den Burgmauern erstmals das Burgsommer-Weinfest statt, das von den ortsansässigen Winzern organisiert wird und auf Dauer etabliert werden soll.

[Bearbeiten] Literatur

  • Paul Münch: Die Gräfin Eva vun Neileininge. Pfälzer Mundartgedicht
  • Alexander Thon (Hrsg.): Wie Schwalbennester an den Felsen geklebt. Burgen in der Nordpfalz. 1. Aufl. Schnell + Steiner, Regensburg 2005, S. 116–121, ISBN 3-7954-1674-4
  • Stefan Ulrich: Die Burg Neuleiningen. Stiftung zur Förderung der pfälzischen Geschichtsforschung, Neustadt an der Weinstraße 2005, ISBN 3-9808304-8-9

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Burg Neuleiningen – Bilder, Videos und Audiodateien
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