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Burg Egloffstein – Wikipedia

Burg Egloffstein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Burg Egloffstein
Burg Egloffstein

Burg Egloffstein

Entstehungszeit: 1358 erstmals erwähnt
Burgentyp: Höhenburg
Erhaltungszustand: Erhalten oder wesentliche Teile erhalten
Ort: Egloffstein
Geographische Lage 49° 42′ 9,36″ N, 11° 15′ 26,64″ O7Koordinaten: 49° 42′ 9,36″ N, 11° 15′ 26,64″ O
Burg Egloffstein (Deutschland)
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Burg Egloffstein

Die Burg Egloffstein ist eine mittelalterliche Burg nordwestlich des gleichnamigen Ortes Egloffstein im oberfränkischen Landkreis Forchheim.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage

Als typische Spornburg liegt die Burg auf einer zweiseitig abfallenden Felsnase über dem Ort im Trubachtal in der Fränkischen Schweiz.

[Bearbeiten] Anlage

Von der einstigen Burganlage ist heute noch die Haupt- oder Oberburg vorhanden. Sie besteht hauptsächlich aus der Alten Kemenate und der Langen Kemenate. In der Alten Kemenate dürften die ältesten Bauteile der Burg, die vielleicht aus dem 12. Jahrhundert stammen, enthalten sein. Die Pfarrkirche St. Bartholomäus wurde 1750 anstelle der Burgkapelle errichtet.

[Bearbeiten] Geschichte

Wappen der Herren von Egloffstein
Wappen der Herren von Egloffstein

Die Herren von Egloffstein sind urkundlich seit 1180 nachweisbar. Die Burg selbst wurde urkundlich zwar erst 1358 erwähnt, als Albrecht II. von Egloffstein mit seinen Brüdern in ihr eine Kaplanei stiftete, dürfte aber wesentlich älter sein. Die Herren von Egloffstein besaßen die Burg zunächst als freies Eigen.

Während einer Fehde mit dem Bischof von Bamberg zog sich 1372 Götz von Egloffstein nach der Zerstörung seiner Burg Leienfels auf die Stammburg Egloffstein zurück. Damit diese nicht durch den Bischof von Bamberg belagert wurde, schloss man Götz von Egloffstein 1374 vom Familienverband aus.

1376 zwang der Bamberger Bischof Lamprecht von Brunn (1374–1398) Seybot II. von Egloffstein, dem Bamberger Hochstift das Öffnungsrecht für den größten Teil der Burg einzuräumen.

Im Ersten Markgrafenkrieg 1449/50 wurde die Burg durch Truppen des Markgrafen Albrecht Achilles am 8. April 1450 erfolglos angegriffen und dabei aber schwer beschädigt. Von 1482 bis 1493 wurde die Burg erheblich umgebaut.

1509 trug Jobst I. von Egloffstein seinen Teil der Burg dem Hochstift Bamberg zum Lehen auf. 1516 wurde durch Wolf I. von Egloffstein der letzte noch freieigene Rest der Herrschaft dem Hochstift Bamberg zum Lehen aufgetragen. Der Grund dafür dürfte wohl in der finanziellen Lage der Herren von Egloffstein zu suchen sein.

Trotz der ständigen Verstärkung der Verteidigungswerke wurde die Burg im Landshuter Erbfolgekrieg 1504 von den Nürnbergern erobert und zum Teil niedergebrannt. Kaum wieder aufgebaut, wurde sie 1525 ein Opfer des Bauernkrieges. Der Wiederaufbau erfolgte nur teilweise und sehr schleppend.

Im Zusammenhang mit Streitigkeiten zwischen Wilhelm III. von Egloffstein und dem Bamberger Bischof Veit II. von Würtzburg (1561–1577) ließ dieser 1563 die Burg besetzen und verwüsten.

Als das Dorf Egloffstein im Dreißigjährigen Krieg 1632 und 1645 von den Schweden überfallen wurde, erlitt die Burg schwere Beschädigungen, so dass umfangreiche Wiederherstellungsarbeiten notwendig waren. Albrecht Christoph von Egloffstein ließ 1664 einen großen Geschützturm errichten.

Die letzte kriegsmäßige Besetzung der Burg im Spanischen Erbfolgekrieg 1703 überstand die Burg ohne größere Schäden. Auch die nachfolgenden Jahrzehnte haben keine Zerstörungen der Burg gebracht.

1750 ließen die Brüder Albrecht Christoph Karl und Ludwig I. von Egloffstein anstelle der unteren Kemenate mit der alten Burgkapelle die jetzige Pfarrkirche St. Bartholomäus errichten. 1800 stürzte der große Geschützturm ein und wurde abgetragen.

Das freiherrliche Patrimonialgericht auf der Burg Egloffstein bestand bis zum Jahre 1848. Die Burg befindet sich auch heute noch im Besitz der Herren von Egloffstein.

[Bearbeiten] Literatur

  • Hellmut Kunstmann: Die Burgen der südwestlichen Fränkischen Schweiz
  • Walter Heinz: Ehemalige Adelssitze im Trubachtal. ISBN 3-7896-0554-9
  • T. Eckert u.a.: Die Burgen der Fränkischen Schweiz. ISBN 3-7896-0064-4
  • Handbuch der historischen Stätten, Band VII. ISBN 3-520-27703-4

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks


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