Bund deutscher Zupfmusiker
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Der Bund deutscher Zupfmusiker (BDZ) ist ein Verband von Zupforchestern, Zupfensembles und an Zupfmusik interessierten Einzelpersonen.
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[Bearbeiten] Aufgaben und Ziele
Hauptaufgabe des Bundes deutscher Zupfmusiker ist die Pflege und Förderung des Solo- und Ensemblespiels mit Zupfinstrumenten, vor allem Mandoline und Gitarre. Die Landesverbände des BDZ führen regelmäßig Weiterbildungen für Instrumentalisten und Ausbilder durch.
[Bearbeiten] Geschichte
Der Bund deutscher Zupfmusiker wurde 1963 gegründet. Er steht in der Tradition früherer Zupfmusikverbände, deren erster der 1919 gegründete Deutsche Mandolinisten- und Gitarristenbund war.
[Bearbeiten] Gliederung
Der Bund deutscher Zupfmusiker ist in Landesverbände gegliedert, deren Einzugsbereiche etwa mit den deutschen Bundesländern übereinstimmen.
[Bearbeiten] Publikationen
Der Bund deutscher Zupfmusiker gibt alle zwei Monate die Zeitschrift „concertino“ (ehemals „Zupfmusik Magazin“) heraus. In den meisten Landesverbänden erscheinen außerdem eigene, kleinere Mitteilungsblätter.
[Bearbeiten] Ehrenmitglieder
Folgende Personen (Auswahl) wurden aufgrund ihrer Verdienste um die Zupfmusik zu Ehrenmitgliedern des Bundes deutscher Zupfmusiker ernannt:
- Hermann Ambrosius (1897-1983)
- Herbert Baumann (*1925, seit 1990)
- Max Baumann (1917–1999, seit 1990)
- Dietrich Erdmann (*1917, seit 1990)
- Hartmut Klug (*1928)
- Takashi Ochi (seit 2001)
- Konrad Wölki (1904-1983)