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Brunnenbachsmühle – Wikipedia

Brunnenbachsmühle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Brunnenbachsmühle liegt im Harz, im Gebiet der Stadt Braunlage.

Der Name „Brunnenbachsmühle“ geht auf eine alte Mühle am Brunnenbach zurück. Sie hat bis ins 19. Jahrhundert hinein existiert. Zuletzt konnten dort auch Fremde einkehren. Die Brunnenbachsmühle wurde einst beim Bruch des oberhalb am Brunnenbach gelegenen Andreasberger Stauteiches (heute Silberteich) Opfer der ins Tal stürzenden Fluten. Drei Tote waren zu beklagen. Die Mühle selbst wurde wieder aufgebaut.

Nach dem Erwerb der Reste der Mühle durch das Herzogtum Braunschweig im 19. Jahrhundert wurden die Reste der Mühle abgetragen.

Bahnhof Brunnenbachsmühle um 1900
Bahnhof Brunnenbachsmühle um 1900

Vermutlich wäre der Name „Brunnenbachsmühle“ in Vergessenheit geraten. Doch wurde an jener Stelle im Jahr 1899 der gleichnamige Bahnhof der Südharz-Eisenbahn eröffnet. Die Südharz-Eisenbahn-Gesellschaft (SHE), verband seit August 1899 Braunlage mit Walkenried und Tanne. In Brunnenbachsmühle teilte sich die Strecke: Ein Ast führte nach Sorge und Tanne (Harz), einer nach Walkenried.

Der Bahnhof verfügte über ein großes Empfangsgebäude, das 1901 abbrannte und noch im gleichen Jahr durch einen Neubau ersetzt wurde (dieser existiert bis heute). Es waren zwei Streckengleise, ein Umsetzgleis sowie ein Ladegleis mit seitlicher Laderampe vorhanden. Überdies gab es noch mehrere Schuppen und eine Wasserversorgung für die Lokomotiven, gespeist aus dem Bach westlich des Bahnhofs.

Unweit des Bahnhofs Richtung Sorge wurde auf der nördlichen Talseite im April 1909 ein Grauwacke-Steinbruch in Betrieb genommen (heute Zeltplatz), der einen Eisenbahnanschluss erhielt.

Da Sorge und Tanne in der sowjetischen Besatzungszone lagen, der übrige Teil der SHE aber im Westen, wurde der Verkehr dorthin 1945 eingestellt. Der Abbau der Gleise erfolgte in den fünfziger Jahren. Im September 1962 endete auch der Personenverkehr zwischen Braunlage und Walkenried. Ein Jahr später endete der Güterverkehr, und die Bahnlinie wurde abgebaut.

Die im Bahnhofsgebäude befindliche Bahnhofsgaststätte, die von Braunlager Kurgästen auch als Ausflugslokal gern besucht wurde, blieb noch einige Jahre geöffnet. Eine in der Braunlager Zeitung häufig inserierte besondere Attraktion der Gaststätte war das Schreien der Hirsche zur Brunftzeit.

Heute wird das alte Bahnhofsgebäude als Jugendwaldheim des Nationalparks Harz benutzt. Es erhielt einen Anbau mit Übernachtungsräumen.

Koordinaten: 51° 41′ 59″ N, 10° 37′ 11″ O


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