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Boyneburg (Adelsgeschlecht) – Wikipedia

Boyneburg (Adelsgeschlecht)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Boyneburg (auch Boineburg, Boemelburg oder Boyneburgk) ist der Name eines alten niederhessischen Adelsgeschlechts. Der Stammsitz der Herren, Freiherren und Grafen von Boyneburg war die gleichnamige Reichsburg Boyneburg, deren Ruine auf einem Höhenrücken des Ringgaus in der gleichnamigen Gemeinde zwischen Eschwege und Sontra steht. Die Familie gehört noch heute der Althessischen Ritterschaft an.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Nachdem die mit der Boyneburg belehnten Grafen von Nordheim ausgestorben waren, wurde die Burg im Jahre 1144 zur Reichsburg und diente mehrmals als kaiserliche Residenz. Der Kaiser setzte Reichsministerialen als Burgherren auf der Boyneburg ein, die aus verschiedenen Geschlechtern stammten. Im Jahr 1292 kamen sie dann unter die Oberhoheit der hessischen Landgrafen, als König Adolf sie Heinrich I. von Hessen als Reichslehen übertrug und ihn damit zum Reichsfürsten erhob. Das Burgmannengeschlecht mit dem gevierten Schild, das seit dem 12. Jahrhundert nachweisbar ist und sich von Boyneburg nannte, erlangte die Burg endgültig im Jahr 1460 vom Landgrafen Ludwig II. von Hessen als Erblehen.

Im 13. Jahrhundert teilte sich die Familie, deren Name von Boineburg bis zu Bemmelberg variierte, in mehrere Zweige auf. Zwei von ihnen sind nach der Farbfolge ihrer Schildquadrierungen benannt. Der Stamm „Bischhausen” und der von „Laudenbach“ waren die von der „schwarzen Fahne“ (von schwarz-silber geviert); sie wurden auch „die Jungen“ genannt. Der Stamm „Stedtfeld“ und der Stamm „Wichmannshausen“ hieß von der „weißen Fahne“ (von silber-schwarz geviert), oft auch nur „die Weißen“ genannt, war untituliert und mit der Namensform „Boyneburck“ anzutreffen. Die von der „weißen Fahne“ blieben im Besitz der Burg bzw. der Ruine Boyneburg bis in die heutige Zeit. Die Linie „Weilar“ von der „schwarzen Fahne“ wurde auch in Thüringen begütert und mit dem Namen von „Boineburg-Lengsfeld“ 1911 als Freiherren anerkannt. Ein anderer Zweig der selben Linie wurde 1859 Grafen „zu Boineburg und Lengsfeld“ auf Grund einer hessischen Genehmigung zur Aufnahme des an Seitenverwandte 1697 verliehenen, aber 1717 wieder erloschenen Grafenstandes.

Ein dritter Stamm des Geschlechts bildete sich um 1500 mit einem blau-silbern bzw. blau-gold gevierten Schild. Diese „Boemelburg“ (auch „Bömelberg“) genannte Linie war unter anderem von 1490 bis 1911 in Maygadessen bei Höxter ansässig. Sie kam durch den Fürstabt von Corvey Hermann von Boemelburg (Amtszeit von 1479 bis 1504) nach Westfalen. Deren gewohnheitsrechtlich getragener Freiherrentitel fand 1845 preußische Anerkennung.

Rechts das Wappen der Familie von Boyneburg, auf einem Wappenstein am Blauen Schloss in Hohenroda-Mansbach
Rechts das Wappen der Familie von Boyneburg, auf einem Wappenstein am Blauen Schloss in Hohenroda-Mansbach

[Bearbeiten] Wappen

Das Stammwappen ist von schwarz und silber geviert. Auf dem Helm sind zwei von schwarz und silber übereck geteilte Büffelhörner. Die Helmdecken ist schwarz-silbern.

[Bearbeiten] Namensträger

[Bearbeiten] Literatur

  • Otto Hupp: Münchener Kalender 1931. Buch u. Kunstdruckerei AG, München / Regensburg 1931.

[Bearbeiten] Weblinks


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