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Bleicheröder Berge – Wikipedia

Bleicheröder Berge

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Bleicheröder Berge (auch Bleicheroder Berge genannt) sind der bis 460,8 m hohe, südöstliche Ausläufer des Ohmgebirges im nördlichen Thüringen (Deutschland).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Die zumeist stark bewaldeten Bleicheröder Berge befinden sich auf der Nahtstelle der Landkreise Eichsfeld und Nordhausen zwischen Buhla und Kraja im Norden, Bleicherode im Osten, Sollstedt im Süden, Breitenworbis im Südwesten und Haynrode im Nordwesten. Es erhebt sich zwischen dem Krajaer Bach (Bode-Zufluss) und der Bode im Norden und der Wipper im Süden. Im Südosten befindet sich die Hainleite, im Süden der Dün und etwas südwestlich breitet sich der Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal aus.

Der höchste Berg, der 460,8 m hohe Ziegenrück, befindet sich etwa 1 km süd-südöstlich von Buhla.

[Bearbeiten] Landschaftsbild

Markante Punkte der als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesenen Bleicheröder Berge sind der möglicherweise nach einem Bleicheröder Geschlecht namens Windolf benannte Windolfskopf mit der ehemaligen Löwenburg, einer um 1279 aus dem Felsen gearbeiteten kleinen hochmittelalterlichen Herrenburg des Johannes von Bleicherode.

Auf der Kuppe des Bergs „Haarburg“ (nahe Haynrode) stand früher die Haarburg.

An den Klippen des Vogelberges, auf der gegenüber der Löwenburg gelegenen Talseite, tritt die Muschelkalk-Schichtstufe zutage. Sie zeigt die abwechslungsreichen Schichten des „Unteren Muschelkalks“ im Bereich des so genannten Wellenkalks. Dieser besteht überwiegend aus brüchigem, knorpeligem, plattigem und zum Teil schieferigem Gesteinsmaterial unterschiedlicher Zusammensetzung und Festigkeit. Hier finden sich Muschelversteinerungen und zahlreiche fossile Kriechspuren wurmartiger Tiere.

[Bearbeiten] Flora und Fauna

Auf dem Muschelkalkboden der Bleicheröder Berge wachsen vor allem Buchen und in etwas geringerer Zahl Kiefern. Unter den vielen seltenen Pflanzen- und Tierarten sind 14 heimische Orchideenarten. Des Weiteren ist es der nördlichste Standort von Felsenbirnen. Außerdem gibt es einen sehr interessanten Bestand an seltenen Mischholzarten wie Linde und Bergulme sowie einen großen Eibenbestand. Unter den vorkommenden Pilzarten sind zu nennen: Steinpilze, Maronen sowie Mairitterlinge. Reh- und Schwarzwild, Fuchs, Hase, Bunt- und Grünspecht wie auch der selten vorkommende Rotmilan haben in dem Schutzgebiet ihre Heimat.

[Bearbeiten] Tourismus

Die Bleicheröder Berge sind beliebtes Ausflugsziel für Einwohner und Gäste von Bleicherode sowie umliegender Ortschaften. Nennenswert ist der Naturlehrpfad August Petermann. An verschiedenen Stationen können interessante Einblicke in die Natur gewonnen werden.

[Bearbeiten] Berge

Zu den Bergen der Bleicheröder Berge gehören:

  • Ziegenrück (460,8 m)
  • Unbenannte Bergkuppe (460,5 m)
  • Krajaer Kopf (459,7 m)
  • Haarburg (453,1 m) – Standort der ehemaligen Haarburg
  • Hubenberg (453,1 m)
  • Egelskopf (446,9 m)
  • Gebraer Kopf (446,8 m)
  • Windolfskopf (441,7 m) – Standort der ehemaligen Löwenburg
  • Teichkopf (430,7 m)

[Bearbeiten] Fließgewässer

Zu den Fließgewässern der Bleicheröder Berge gehören:

  • Bode, entspringt im Ohmgebirge, verlässt es ostwärts, passiert Bleicheröder Berge nördlich, südwestlicher Zufluss der Wipper
  • Krajaer Bach, entspringt im Ohmgebirge, verlässt es ostwärts, passiert Bleicheröder Berge nördlich, südwestlicher Bode-Zufluss
  • Wipper, entspringt im Südteil des Ohmgebirges, verlässt es ostwärts, passiert Bleicheröder Berge südlich, westlicher Zufluss der Unstrut

[Bearbeiten] Ortschaften

Zu den Ortschaften der Bleicheröder Berge gehören:

[Bearbeiten] Weblinks


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