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Bienwald – Wikipedia

Bienwald

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bienwald vom Weltraum aus gesehen mit der Gemeinde Büchelberg als hellem Fleck rechts der Mitte
Bienwald vom Weltraum aus gesehen mit der Gemeinde Büchelberg als hellem Fleck rechts der Mitte

Der Bienwald ist ein etwa 135 km² großes Waldgebiet in der südpfälzischen Rheinebene im Südosten von Rheinland-Pfalz. Er liegt größtenteils innerhalb des Landkreises Germersheim, nur sein westlichster Zipfel gehört zum Landkreis Südliche Weinstraße.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Lage

Der Bienwald erstreckt sich östlich der Deutschen Weinstraße von West nach Ost in die Rheinebene hinein und hat die Form eines unregelmäßigen Dreiecks. Dessen nordwestliche und längste Seite bildet die 20 km messende Linie SchweighofenRheinzabern zum sogenannten Viehstrich hin. Nach Ostsüdost verläuft das Hochufer des Rheins entlang einer 17 km langen Linie über JockgrimHagenbachBerg. Entlang der Südwestgrenze (16 km), die mit der Staatsgrenze zu Frankreich identisch ist, fließt die Lauter, deren Oberlauf auch Wieslauter genannt wird. Das Waldgebiet gehört überwiegend zur Gemarkung der Stadt Wörth. Der westlichste Teil des Bienwaldes ist der Untere Mundatwald, dessen Geschichte im Hauptartikel Mundatwald behandelt ist.

Morphologisch ist auch der ca. 10 km² große Forêt de Wissembourg, der rechts der Lauter und damit jenseits der französischen Grenze im Elsass liegt, als Teil des Bienwaldes anzusehen; er wird jedoch üblicherweise nicht dazugerechnet.

Der Bienwald wirkt recht eben, er senkt sich von etwa 130 m im Westen fast unmerklich nach Nordosten hin auf knapp über 100 m; auf rund 20 km Strecke bedeutet dies ein Gefälle von nur gut 1 m/km. Geringe Anhöhen gibt es im Unteren Mundatwald mit 141, am Nordrand mit 135 und östlich der Mitte mit 152 m.

[Bearbeiten] Gewässer

Begrenzt bzw. durchflossen wird der Bienwald von westlichen Nebenflüssen des Oberrheins. Von Süd nach Nord sind dies in erster Linie die Lauter, außerdem der Wiebelsbach, der Heilbach, der Bruchbach, der im Nordosten von rechts in den Otterbach mündet, sowie der Erlenbach. Neben einigen kleineren Bächen sind der Wiebelsbach und wahrscheinlich auch der Heilbach Teil eines ursprünglichen Mündungsdeltas der Lauter, das – links vom heutigen Flusslauf – einst den gesamten Ostteil des Bienwaldes einnahm.

[Bearbeiten] Biologie

[Bearbeiten] Flora

Auf den überwiegend aus Sandböden bestehenden Schuttfächern der zahlreichen Wasserläufe gedeihen neben anspruchslosen Nadelgehölzen wie Kiefern und Fichten auch Laubbäume, besonders Buchen und Eichen.

[Bearbeiten] Fauna

Die größten Säugetiere im Bienwald sind Schwarz- und Rehwild; Rotwild gibt es nicht mehr. Als Beutegreifer außer dem weit verbreiteten Fuchs und dem selteneren Baummarder sind in den letzten Jahrzehnten im Bienwald auch wieder Wildkatzen heimisch geworden. Auf den Wiesenflächen insbesondere am Nordwestrand, im Viehstrich, ist dank der Bemühungen der Aktion Pfalzstorch die Wiederansiedelung des Weißstorchs gelungen.

[Bearbeiten] Geschichte

Der Name Bienwald hat nichts mit der Insektengruppe der Bienen zu tun. Der erste Teil des Namens stammt vermutlich von dem keltischen Wort „behe“ oder „beje“, das einfach Wald bedeutet. Folglich hieße der Bienwald übersetzt „Waldwald“[1].

Während der Koalitionskriege, die auf die Französische Revolution folgten, wurde am 23. August 1793 im Bienwald eine Schlacht ausgetragen. Dabei schlug ein österreichisches Heer unter Feldmarschall Dagobert Sigmund von Wurmser die französischen Revolutionstruppen und vereitelte damit den Entsatz der Stadt Mainz.

[Bearbeiten] Infrastruktur

[Bearbeiten] Besiedelung

Einziger Ort innerhalb des Bienwaldes ist Büchelberg mit 900 Einwohnern, das in 152 m Höhe auf einer Rodungsinsel liegt und seit 1979 als Ortsbezirk der Stadt Wörth zugeordnet ist. Die Stadt selbst, vor dem Ostrand des Bienwalds am Rhein gelegen, ist wirtschaftlich mehr zur Region Karlsruhe auf der anderen Rheinseite orientiert. Als Hauptort der Bienwaldregion und „Tor zum Bienwald“ wird deshalb in der Regel die Kleinstadt Kandel am Nordrand angesehen. Mit dem Hochseil-Klettergarten Fun Forest findet man dort auch die bedeutendste Touristenattraktion des Bienwalds. Im Jahr 2007 wurde in Kandel die Bienwaldruhe, ein Friedhof zur Naturbestattung, geschaffen.

[Bearbeiten] Verkehr

Durch den Bienwald führen mit zwei Ausnahmen nur untergeordnete Straßen. Den Nordostzipfel durchquert auf 4 km die Bundesautobahn 65 (LandauKarlsruhe). Der Streckenabschnitt der Bundesstraße 9 zwischen der Grenze bei Lauterburg im Süden und Kandel im Norden ist gemäß Beschluss des Bundesrates seit Januar 2007 mit Lkw-Maut belegt. Umstritten ist der geplante Autobahn-Lückenschluss zwischen der französischen A 35 bei Lauterburg und der deutschen A 65 bei Kandel oder Wörth. Eine solche vierspurige Trasse würde das Waldgebiet auf ca. 12 km erheblich nachhaltiger zerschneiden als die bisher zweispurige B 9; zudem würde sie eine linksrheinische Ausweichroute für die stark frequentierte rechtsrheinische A 5 (FrankfurtBasel) eröffnen und das Verkehrsaufkommen durch den Bienwald vervielfachen.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Rheinpfalz am Sonntag: Der Waldwald, 10. Juni 2007

Koordinaten: 49° 1′ 24" N, 8° 7′ 40" O

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