Bernhard Weiß (Unternehmer)
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Bernhard Weiß (* 26. März 1904 in Siegen; † 11. Januar 1973 in Dahlbruch) war ein deutscher Unternehmer und Wirtschaftsverbandsfunktionär.
Weiß war seit 1942 alleiniger Inhaber der SIEMAG, Hilchenbach-Dahlbruch.
In einem der Nürnberger Nachfolgeprozesse wurde er 1947 wegen Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Beschäftigung von Zwangsarbeitern, Deportation zur Sklavenarbeit und Plünderung in besetzten Gebieten zu zwei Jahren und sechs Monaten Gefängnis verurteilt.
Von 1953 bis 1970 war er Präsident der Industrie- und Handelskammer Siegen, zudem war er 6 Jahre lang Präsident des Vereins Deutscher Maschinenbau-Anstalten und im Präsidium des Bundesverbandes der Deutschen Industrie.
Die Siegener Zeitung sieht ihn als „nach Friedrich Flick profilierteste Unternehmerpersönlichkeit des Siegerlandes“.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Weiß, Bernhard |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Wirtschaftsfunktionär |
| GEBURTSDATUM | 26. März 1904 |
| GEBURTSORT | Siegen |
| STERBEDATUM | 11. Januar 1973 |
| STERBEORT | Dahlbruch |
