Bernhard Afinger
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Bernhard Afinger (* 6. Mai 1813 in Nürnberg; † 25. Dezember 1882 in Berlin) war ein bekannter Bildhauer des 19. Jahrhundert.
[Bearbeiten] Leben
Nach einer Ausbildung zum Spengler und anschließender Wanderschaft als Geselle lernte er anlässlich des Dürerfestes 1840 Christian Daniel Rauch kennen, der ihn bewog, als Schüler nach Berlin zu kommen. Dort eröffnete er 1846 eine eigene Werkstatt. 1873 Italienreise. 1874 Mitglied des Senats der Berliner Akademie der Künste und Professor.
[Bearbeiten] Werke
- Berlin: Rudolf-Virchow-Büste (1882) für die Pathologie der Charité
- Berlin: Medaillon des Ophthalmologen Albrecht von Graefe
- Bonn: Ernst-Moritz-Arndt-Standbild, (1864), enthüllt am 29. Juli 1865 auf dem Alten Zoll, Bronzeguss hergestellt von der Gießerei Georg Ferdinand Howaldt, Braunschweig
- Bonn: Christusbrunnen (1873) auf dem Stiftsplatz
- Bonn: Marmorbüste des Psychiaters Christian Friedrich Nasse (1856) auf dem Alten Friedhof
- Bonn: Bronzebüste des Domkapitulars Johann Baptist Baltzer (1876) auf dem Alten Friedhof
- Bonn: Medaillon des Fabrikanten Nis Clason (1863) auf dem Alten Friedhof
- Bonn: Medaillon für M. Henriette Clason (1862), die Frau von Nis Clason, auf dem Alten Friedhof
- Greifswald: Mitarbeit am Rubenow-Denkmal, Entwurf der vier Sitzfiguren, die die vier Fakultäten darstellen sollen
- Stettin: Ernst Moritz Arndt-Standbild, im Quistorppark, Zementguß-Kopie des Bonner Denkmals
- Eisenach: Fritz Reuter-Büste (1875) für dessen Grabdenkmal
- Laasow (heute Ortsteil von Vetschau): Auferstehungsengel auf dem Familiengrab der Gräflichen Familie von Pourtalès, in Marmor (1857)
- Wuppertal: Marmorbüste für Wilhelm Werlé in den Barmer Anlagen (1881)
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Afinger, Bernhard |
KURZBESCHREIBUNG | Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 6. Mai 1813 |
GEBURTSORT | Nürnberg |
STERBEDATUM | 25. Dezember 1882 |
STERBEORT | Berlin |