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Beringen SH – Wikipedia

Beringen SH

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

SH dient als Kürzel für den Schweizer Kanton Schaffhausen und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Beringen zu vermeiden.
Beringen
Wappen von Beringen
Basisdaten
Kanton: Schaffhausen
Bezirk: (Schaffhausen kennt keine Bezirke)
BFS-Nr.: 2932Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde
PLZ: 8222
UN/LOCODE: CH BER
Koordinaten: (684700 / 282021)Koordinaten: 47° 41′ 0″ N, 8° 34′ 0″ O; CH1903: (684700 / 282021)
Höhe: 456 m ü. M.
Fläche: 14.19 km²
Einwohner: 3216

(31. Dezember 2006)

Website: www.beringen.ch
Karte
Karte von Beringen

Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Pixel

Beringen ist eine politische Gemeinde des Kantons Schaffhausen in der Schweiz.


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Beringen liegt im landwirtschaftlich geprägten Klettgau, am Fusse des Randen (Berg).

[Bearbeiten] Geschichte

Beringen gehört zu den Ortschaften im heutigen Kanton Schaffhausen, die schon früh erstmals erwähnt werden, nämlich 1090 in einer Schenkungsurkunde des Grafen Burkhard von Nellenburg an das Kloster Allerheiligen in Schaffhausen.

Die Urkunde Kaiser Otto I. aus dem Jahr 965, die oft als Ersterwähnungsurkunde von Beringen angeführt wird, ist eine Fälschung aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts.

In Beringen lebten aber schon zur Bronzezeit, vor rund 3’500 Jahren, Menschen, von denen reiche Gräber gefunden wurden. Vor rund 2’000 Jahren waren es die Römer, die im Lieblosental eigene Siedlungen - einen Gutshof - gründeten. Sie wurden später durch die Alemannen über die Alpen zurückgedrängt.

Im Frühmittelalter erfolgte die eigentliche Gründung Beringens 'Die Siedlung des Bero'. Von dieser Siedlung zeugt ein kleines Gräberfeld in der Flur Spinnbündten, das überaus wertvolle Funde, Fibeln (Broschen) aus Silber und Gold sowie Bronze und Glasgefässe erbracht hat. Sie gehören zu den wertvollsten Funden dieser Zeit auf Schweizer Boden und belegen, dass im 7. Jh. hier ein reiche Familie ansässig war.

Ein adeliges Geschlecht ist in Beringen ab dem hohen Mittelalter belegt: Die 'Hün von Berinen'. Ihnen gehörte das - heute kaum noch zu erkennbare - Schloss in der Ortsmitte.

Über die Einwohnerzahlen von früher können keine verlässlichen Angaben gemacht werden. Immerhin werden 1530 in einer Aufstellung der Herdstätten für Beringen 43 angegeben (zum Vergleich: Neunkirch 92, Gächlingen 24, Neuhausen 12, Trasadingen 10, Guntmadingen 5). Diese Zahlen belegen, dass Beringen damals das benachbarte Neuhausen an Grösse übertraf und eine der bedeutenden Dorfgemeinschaften des damaligen Stadtstaates Schaffhausen war.

1840 beschrieb Eduard Im Thurm, der erste Schaffhauser Statistiker, Beringen mit den folgenden Worten: "Pfarrdorf mit 145 Feuerstellen, liegt an der Landstrasse von Schaffhausen nach Freiburg im Breisgau. Seine Bewohner treiben Obst-, Wein-, Wiesen und Ackerbau, auch taglöhnen viele derselben in der Stadt."

Dank den Fortschritten der Medizin und bei der Hygiene hatte die Bevölkerungszahl vom Ende des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts rasch zugenommen. Dieser starke Bevölkerungszuwachs führte in der Landwirtschaft zu einer Güterzerstückelung mit vielen Klein- und Hungerbetrieben. Die Gemeinde konnte bald ihre Einwohner nicht mehr ernähren, so dass bis 1852 149 Beringer nach Amerika auswandern mussten.

Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war Beringen noch ein kleines Bauerndorf. Daran erinnert auch das Dorfwappen. Wein und Brot waren unseren Vorfahren die wichtigsten Lebensmittel und deren Erzeugung ihr wesentlichster Lebensinhalt.

Mit der Industrialisierung der Stadt Schaffhausen und des Nachbarortes Neuhausen wandelte sich Beringen während der 30er und 40er Jahre des 20. Jahrhunderts zum Vorort dieser neuen Industrieagglomeration. Seit den 60er Jahren wurde Beringen ebenso schnell selbst zur Industriegemeinde.

[Bearbeiten] Verkehrsanbindung

Am östlichen Rand von Beringen teilt sich die Hauptstrasse 14 (FrauenfeldSchaffhausenNeuhausen am RheinfallSchleitheimFreiburg im Breisgau und die Hauptstrasse 13 (auch Europastrasse E 54, Singen am Hohentwiel – SchaffhausenNeuhausen am RheinfallTrasadingenWaldshutBasel). Eine nicht vollständig asphaltierte Nebenstrasse führt über einen kleinen Höhenzug zum Stadtteil Breite der Stadt Schaffhausen. Diese Strasse wird auch der "Kistenpass" genannt, da die Strasse über einen Hohen Punkt auf dem Randen führt.

Die Hochrheinbahn (SchaffhausenErzingenWaldshutBasel) führt durch Beringen, wo es auch einen Bahnhof gibt, der von Zügen des Nahverkehrs etwa stündlich bedient wird. Ausserdem gibt es eine Überlandbuslinie von Schaffhausen nach Schleitheim, die ebenfalls zur Anbindung von Beringen an Schaffhausen genutzt werden kann.

[Bearbeiten] Politik

Gemeindepräsident: Hansruedi Schuler (FDP)

Werkreferent: Stefan Kunz (FDP)

Baureferent: Andreas Leu (SVP)

Finanzreferent: Walter Streit (SVP)

Sozialreferent: Beat Schwyn (SP)


[Bearbeiten] Weblinks


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