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Denn schon als Kind musste ich Berlin verlassen - nach Westdeutschland. Weil viele Firmen nach dem Mauerbau auslagerten, wie es so schön hieß. Und die vom Vater eben auch. Nur in den Großen Ferien war ich in meinem Berlin: West-Berlin.
War ich in meiner Stadt, badete ich im Wannsee, schipperte auf der Havel, fuhr hoch auf den langen Lulatsch und schleckte bei Hennigs Eis (das bis heute). Und fuhr stundenlang mit der Bus und U-Bahn (Die Tram war ja weg) sowie S-Bahn. Fürs letztere gab es auch Ohrfeigen, weil die ja dem Osten gehörte und nur deshalb fuhr, um Geld für den Stacheldraht zu sammeln. Hieß es jedenfalls fälschlicherweise. Sie wurde von den Berlinern boykottiert, woran ich mich als Junge nicht hielt. Ein Irrsinn! Bis heute fehlen Strecken in West-Berlin. Dafür werden Züge beschmaddelt und deren Scheiben zerscratcht. Das Abenteuer für Jugendliche heute?
Der andere Teil Berlins interessierte mich wenig - bis heute. Nach Jahrzehnten in der Fremde bin ich wieder in Berlin. Aber es ist nicht mehr das alte West-Berlin, was ich in jungenJahren kannte. Dafür ist die elende Mauer endlich weg. Die Bilder sollen aber an die damalige für mich schöne Zeit erinnern. Einiges hoffe ich hier in der Wikipedia hinterlassen zu können.
West-Berliner Fahrzeuge
typische West-Berliner Diesellok
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West-Berliner Wahrzeichen:Gedächtniskriche
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Da wusste man, jetzt ist man wieder daheim
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Er ist und bleibt unser Hauptbahnhof:Bahhof Zoo
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