Benediktinerkongregation von St. Ottilien
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Die Benediktinerkongregation von St. Ottilien entstand 1884 unter Andreas Amrhein in Bayern. Charakteristisch ist die Verbindung der benediktinischen Lebensform mit dem Einsatz in der Mission bzw. heute dem Engagement für die jungen Kirchen vor allem in Afrika, Asien und Lateinamerika. Zur Kongregation gehören 2004 20 selbständige Klöster, darunter Gemeinschaften in Tansania, Kenia, Uganda, Südafrika, Togo, Namibia, Sambia,Südkorea, Indien, Venezuela, Kolumbien und auf den Philippinen.
Stammkloster der Kongregation ist die Erzabtei St. Ottilien; der Erzabt von St. Ottilien ist zugleich Präses der Kongregation.
Selbständige Klöster in Deutschland sind:
- Erzabtei St. Ottilien (davon abhängig: Priorat Jakobsberg und Kloster Monte Irago in Rabanal del Camino , Spanien)
- Abtei Münsterschwarzach (davon abhängig: Priorat Damme und Priorat Schuyler, USA)
- Abtei Schweiklberg
- Abtei Königsmünster (davon abhängig: Cella Sankt Benedikt, Hannover)
In der Schweiz:
In Österreich:
Siehe auch: Benediktinische Konföderation