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Beethovenhalle – Wikipedia

Beethovenhalle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Beethovenhalle Bonn
Beethovenhalle Bonn
Konzert im Großen Saal während des Beethovenfestes 2007
Konzert im Großen Saal während des Beethovenfestes 2007

Die Beethovenhalle ist ein Veranstaltungs- und Tagungsort in Bonn. Seit ihrer Errichtung besteht ihre zentrale Aufgabe in der Pflege der Musik des in Bonn geborenen Musikers Ludwig van Beethoven. Prominente Künstler aus der ganzen Welt gastieren in der Halle. Sie ist ein Wahrzeichen und Symbol der jahrzehntelangen Hauptstadtfunktion der Stadt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage

Die Beethovenhalle befindet sich in unmittelbarer Nähe des Rheinufers im Bonner Norden. Sie prägt aufgrund ihrer erhöhten Lage und ihrer Architektur, ganz besonders der weithin sichtbaren grünen Kuppel, seit einem halben Jahrhundert das Bild der Stadt am Rhein nördlich der Kennedybrücke. Das Gebäude liegt in fußläufiger Entfernung sowohl zur inneren Nordstadt, als auch zur Innenstadt.

[Bearbeiten] Geschichte

1870 errichtete Beethovenhalle
1870 errichtete Beethovenhalle

Die heutige Beethovenhalle ist das dritte Konzertgebäude in der Geschichte Bonns, das diesen Namen trägt. Auf Veranlassung des Komponisten Franz Liszt wurde zum ersten Beethovenfest im Jahr 1845 die erste Beethovenhalle als eine hölzerne Festhalle errichtet, die jedoch bald nach ihrer Errichtung wegen der Brandgefahr geschlossen werden musste. Aus Anlass des 100. Geburtstages von Ludwig van Beethoven 1870 wurde in der Brückenstraße, der heutigen „Berliner Freiheit“, eine neue Halle errichtet. Diese wurde während der Bombenangriffe des Zweiten Weltkrieges 1944 zerstört.

1950 begannen die ersten Aktivitäten zur Errichtung einer neuen Halle. Ein Jahr später gründete sich der „Stifterverband Beethovenhalle e.V.“. Da aufgrund der städtebaulichen Neuordnung in diesem Bereich (Ost-West Trasse Berliner Freiheit/Bertha-von-Suttner-Platz) der alte Bauplatz nicht mehr zur Verfügung stand, wurde 1952 das Gelände der zerstörten Universitätskliniken am nördlichen Rand der Altstadt als neuer Bauplatz ausgewählt.

[Bearbeiten] Neubau

Urkunde zur Grundsteinlegung
Urkunde zur Grundsteinlegung

1959 entstand der Neubau der Beethovenhalle nach einem Wettbewerbsentwurf des Hamburger Architekten Siegfried Wolske. Die Kosten betrugen 4 Mio. Euro. Die Grundsteinlegung erfolgte am 16. März 1956 durch den damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss. Diesem Festakt war ein Errichtungsbeschluss des Rates der Stadt Bonn vom 8. Juni 1955 vorausgegangen. In einem internationalen Wettbewerb gab es 109 Entwürfe, Siegfried Wolske wurde dabei mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

In der von Theodor Heuss unterschriebenen Urkunde zur Grundsteinlegung drückten neben ihm der Bonner Oberbürgermeister und Stadtdirektor den Wunsch aus, dass die neue Halle „zu einem internationalen Zentrum der Pflege Beethovenscher Musik“ werde.

[Bearbeiten] Architektur

Ein fingerartiger, länglicher Flachbau erschließt das Hauptfoyer, das durch frei im Raum positionierte Treppenaufgänge zur Empore des großen Saals geprägt wird. Der Saal, durch eine Holzverkleidung „nahezu expressionistisch wirkend“ [1], liegt im Zentrum des asymmetrischen Baus und verfügte über ein Orchesterpodium und, zum Zeitpunkt der Eröffnung, über Sitzplätze für 1.400 Besucher. Zur Ausstattung der Bühne gehört eine Klais-Orgel. Der Große Saal öffnet sich mit Portalen, die zwischen den kiemenartig ausgestellten Seitenwänden liegen, zu frei darum herum gruppierten Vestibülen und Foyers. Im Süden schließen sich ein Saalbau und ein Vortragsraum, im Westen ein Restaurant mit Freiterrasse an. „Das Volumen des großen Saals spiegelt sich im fensterlosen, flach sphäroid überdachten und natursteinverkleideten Außenbau.“[1]

[Bearbeiten] Erweiterung

1985 musste das Gebäude wegen eines Feuerschadens durch Brandstiftung geschlossen und renoviert werden. Für über 10 Mio Euro wurde sie unter der Planung von Siegfried Wolske modernisiert und im September 1997 wieder in Betrieb genommen.. Sie besteht nach der Renovierung aus mehreren Veranstaltungsbereichen:

  • Großer Saal (1.980 Plätze)
  • Studio (487 Plätze)
  • Kammermusiksaal (240 Plätze)
  • Forum Süd (Kongresszentrum mit mehreren Seminarräumen)

[Bearbeiten] Denkmalschutz

Die Beethovenhalle wurde 1990 in die Denkmalliste der Stadt Bonn eingetragen. „Sie verkörpert baugeschichtlich die Richtung des „organischen Bauens“, die sich vom rein „funktionalen Bauen“ abhebt,“ [2] heißt es in der Begründung der Denkmaleigenschaft. „Sie reiht sich bundesweit in die Gruppe von Konzertbauten der Nachkriegszeit ein, wie z.B. die Philharmonie in Berlin oder die Liederhalle in Stuttgart. Bauplastische Strukturelemente, von der expressionistischen Architektur ausgehend, werden hier weiterentwickelt. Außen- und Innengestaltung gehen in Material, Form und Farbe eine gelungene Synthese mit der Funktion ein, die bis heute dem Bau in seiner unveränderten Form seine unverwechselbare künstlerische Individualität geben.“ In städtebaulicher Hinsicht „dokumentiert die Beethovenhalle in hervorragender Weise,“ so die Begründung weiter, „die Neubebauung auf dem Gelände der ehemaligen Bastionärsbefestigung Bonns des 17. Jahrhunderts und der Stadterweiterung des 19. Jahrhunderts. In exponierter Lage, auf dem erhöhten Rheinufer gelegen, gehört sie zur unverwechselbaren Stadtsilhouette Bonns.“ Ein weiterer Aspekt, der die Denkmaleigenschaft der Halle begründet, ist ihre künstlerische Ausstattung.

[Bearbeiten] Nutzung

Mit dem Großen Saal verfügt die Beethovenhalle, so die Betreiber, über einen Konzert- und Kongresssaal „von internationalem Format“[3]. Das Podium mit 280 m² lässt viel Raum für großzügige Inszenierungen. Bei Bedarf kann die Empore durch absenkbare Deckenelemente vom Saal getrennt werden.

Das Eröffnungskonzert, sowie weitere Konzerte des Internationalen Beethovenfestes Bonn finden im Großen Saal der Halle statt, ebenfalls das Abschlusskonzert der Beethoven Competition Bonn for Piano. Im Rahmen dieser und anderer Veranstaltungen haben prominente Musiker und Orchester aus der ganzen Welt dort gastiert. Dazu zählen in den Jahren 2005 bis 2007 Hélène Grimaud, Alfred Brendel, Christoph Eschenbach und Gidon Kremer.

Die Beethovenhalle ist „Heimathalle“ des „Beethoven Orchesters Bonn“. Neben Konzerten gibt es jährlich zahlreiche weitere Festveranstaltungen oder Messen in dem Gebäude.

Von 1974 bis 1989 war die Beethovenhalle Ort der Bundesversammlung.

[Bearbeiten] Kunst im Innen- und Außenbereich

Prominente Künstler haben sich an der künstlerischen Gestaltung des Innen- und Außenbereiches der Halle beteiligt. Am Haupteingang findet der Besucher ein Farbfenster, das den Grundriss der Halle variiert. Den Entwurf für das Fenster hat Siegfried Wolske erstellt. Von Joseph Fassbender ist im Großen Foyer eine Wandmalerei ohne Titel, sowie im Kleinen Raucherfoyer die Wandmalerei „Vihaminazhera“ zu sehen. Frankreich schenkte Émile-Antoine Bourdelles Beethoven-Portrait, das im Großen Foyer aufgestellt ist.

Vor der Halle befindet sich die Betonplastik Beethon von Klaus Kammerichs. Auf der Rheinseite stehen seit 1959 Skulpturen von Alexander Wahl und Hans Uhlmann. Wahls Werk trägt den Titel "Vertrauen in die Zukunft", Uhlmann gab seiner Messingplastik keinen Titel, in der Öffentlichkeit ist sie unter dem Namen „Beethoven 1959“ bekannt.

[Bearbeiten] Betreiber

Eigentümerin der Beethovenhalle ist die Stadt Bonn. Betreiber der Halle ist seit Anfang 2007 die koreanische Firma SMI HYUNDAI Management GmbH, die zur SMI Hyundai Corporation gehört. Neben der Beethovenhalle ist die Firma im Bonner Bundesviertel engagiert. Dort betreibt sie das World Conference Center Bonn.

[Bearbeiten] Siehe auch

Festspielhaus Beethoven

[Bearbeiten] Quellen

  1. a b Andreas Denk, Ingeborg Flagge: Architekturführer Bonn, S. 17
  2. Anlage zur Eintragung in die Denkmalliste der Stadt Bonn
  3. SMI HYUNDAI Management GmbH: Beethovenhalle

[Bearbeiten] Literatur

  • Gert Schroers (Hrsg. i.A. der Stadt Bonn): Bonn Beethovenhalle, 1959
  • Andreas Denk, Ingeborg Flagge: Architekturführer Bonn. Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1997, ISBN 3-496-01150-5

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Beethovenhalle – Bilder, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 50° 44' 27" N, 7° 6' 18" O

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