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Batman – Wikipedia

Batman

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen werden unter Batman (Begriffsklärung) aufgeführt.
Batman im Videospiel Batman Vengeance (Ubisoft)
Batman im Videospiel Batman Vengeance (Ubisoft)

Batman (deutsch: Fledermaus-Mann) ist ein Comic-Held, der von Bob Kane geschaffen und von Bill Finger vor dem Erscheinen weiterentwickelt wurde; er veränderte das steife Cape in ein wallendes und schuf die zweite Identität Bruce Wayne. Erstmals erschien er 1939 in dem Comic-Magazin "Detective Comics" (Ausgabe #27); nach diesem Magazin nannte sich später dessen Verlag in DC Comics um.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Charakterbeschreibung und Entwicklung

Die Figur Batman wurde 1939 von dem Autoren Bill Finger und dem Zeichner Bob Kane kreiert, wobei diese die Romanfigur Zorro und die Comicfigur The Shadow beeinflusst haben. Hinter Batman verbirgt sich der Milliardär Bruce Wayne. Der Name Bruce Wayne geht auf den schottischen Freiheitskämpfer Robert the Bruce und den amerikanischen Nationalhelden Mad Anthony Wayne zurück (so Bill Finger in Sterankos History of Comics # 1, 1970).

Der Lebenslauf des jungen Bruce Wayne beginnt damit, dass er im Alter von acht Jahren mitansieht, wie ein Straßenräuber seine Eltern in einer dunklen Gasse erschießt. Nach einer großzügigen Spende „übersieht“ das zuständige Sozialamt die Waise. Bruce wird daher von nun an vom Butler seiner Eltern, Alfred Pennyworth, aufgezogen. Er legt einen Schwur auf dem Grab seiner Eltern ab, seine Heimatstadt Gotham City vom Verbrechen zu säubern. Dafür trainiert er hart und studiert auf der ganzen Welt Kriminologie, Chemie, Physik, Technik und zahlreiche Selbstverteidigungsarten.

Er gibt sich den Namen Batman, als er, auf der Suche nach einem Symbol, das den Ganoven Angst einjagen soll, eine Fledermaus sieht, die sich in seine Villa verirrt hat, und entwirft ein entsprechendes Kostüm. Wayne ist der Ansicht, dass Kriminelle von Natur aus ein „feiges und abergläubisches Pack“ sind, und seine Verkleidung sie daher zusätzlich in Angst und Schrecken versetzen soll. Als Motivation diente Bruce Wayne der Antrieb, der weltbeste Kriminologe, Nahkämpfer und Athlet seiner Zeit zu werden, um diese Fertigkeiten im Kampf gegen das Verbrechen einzusetzen. Im wahren Leben gibt sich Bruce Wayne als stinkreicher Schnösel und Frauenheld, was jedoch nur als Schein dient, um seine Geheimidentität zu schützen.

Batman ist kein Superheld im engeren Sinne, wie etwa Superman, da er über keinerlei Superkräfte verfügt. Seine Überlegenheit basiert auf Intelligenz, Willenskraft, hartem Training und seinen technischen Hilfsmitteln.

Von Anfang an hatte sich Batman vorgenommen, wenn nötig auch mit äußerster Gewalt gegen das Verbrechen vorzugehen; doch zwei eiserne Regeln hatte er sich gesetzt: Er würde niemals einen anderen Menschen töten (wenn es sich vermeiden ließe) und er würde, traumatisiert durch die Ermordung seiner Eltern, niemals eine Schußwaffe benutzen.

Die Öffentlichkeit von Gotham City steht Batman gespalten gegenüber. Manche sehen in ihm den Retter und Helden, andere den gesetzlosen Rächer, die dessen Methoden kritisch und äußerst fragwürdig sehen.

Mit Superman verbindet Batman seit geraumer Zeit eine Art Freundschaft. Immerhin vertrauen die beiden einander soweit, daß sie sich sogar ihre jeweiligen Geheimidentitäten offenbart haben. Außerdem hat Superman Batman einen Ring aus Kryptonit anvertraut, der die einzige Waffe gegen ihn ist, falls er einmal zu einer Gefahr werden sollte.

Im Laufe der Zeit lernte Bruce auch viele attraktive Frauen kennen, doch abgesehen von der Reporterin Vicki Vale, die fast sein Geheimnis aufgedeckt hätte, waren alle "Beziehungen" ein ziemliches Wagnis: So scheint ihn viel mit der mysteriösen Catwoman zu verbinden, doch bis heute steht das Gesetz zwischen ihnen. Auch Talia al Ghul, die Tochter seines alten Widersachers Ra’s al Ghul, ist wegen ihrer Loyalität zu ihrem Vater ein großer Risikofaktor. Bei Poison Ivy schließlich ist sich Batman bis heute nicht sicher, ob seine Gefühle für sie nicht allein auf ihre Pheromone zurückzuführen sind.

Es wird seit längerem diskutiert, ob Batmans Motive - Bekämpfung des Verbrechens und der Korruption in Gotham City - tatsächlich so selbstlos sind, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Kritiker bemerken, dass der Milliardär Bruce Wayne durch sein Alter Ego Batman im Grunde nur das System schützt, aus dem er seinen Wohlstand zieht. Allerdings lässt dieser Ansatz den psychologischen Hintergrund von Bruce Waynes Batman-Werdung, die Ermordung seiner Eltern, außer Betracht. Zudem muss erwähnt werden, dass Batman in erster Linie kein Gesetzeshüter ist und auf Gerechtigkeit pocht, sondern vor allem Rachegefühle seinen Antrieb ausmachen. Manche Comicversionen, wie etwa die von Frank Miller oder Jim Lee zeigen des Weiteren einen Batman der seine Ziele fanatisch, fast wie ein Psychopath, verfolgt und beinahe rücksichtslos gegen seine Feinde vorgeht (wenngleich er die sich gesetzten Richtlinien befolgt). Außerdem zeigen diese Versionen, dass Batman, durch sein Auftreten und seine Kostümierung, zu einem großen Teil auch selbst die Feinde schuf, die er nun bekämpft.

Zwar gab es Jahrzehnte, in denen Batman gelegentlich einen flapsigen Spruch auf den Lippen hatte oder man ihn gar mal lächeln sah (ein Lachen war allerdings schon immer sehr selten), doch ein Strahlemann ist er nie gewesen. Schon immer war Batman ein grimmiger und verbitterter Kerl, der ernst und asketisch seiner Aufgabe nachgeht.

Das Kostüm des „Dunklen Ritters“ erlebte im Laufe der Jahrzehnte zahlreiche Wandlungen, das mit zunehmender Fortdauer der Batman-Saga vom schlichten Held-in-Strumpfhosen-Modell zur hilfreichen High-Tech-Rüstung wurde. Sein Kostüm war stets reich an Bedeutungsschattierungen und trotz allem Wandel stets wiedererkennbar. Interessanterweise scheint sich die Gemütsart des jeweils „aktuellen“ Batman auch in seinem Kostüm wider zu spiegeln. So war der Umhang mal in einem satten königsblau, mal in einem tiefen schwarz gehalten. Die Fledermaus auf der Brust des Helden war anfangs schwarz, wurde dann Teil eines Emblems auf gelbem Grund, gedacht als Zielscheibe für Scharfschützen, daher gepanzert, bis sie wieder zum dunkelsten Teil des Kostüms wurde. Auch auf die Fledermausohren muss in diesem Zusammenhang hingewiesen werden. In der albernsten Batman-Fassung, der heute wie eine Parodie anmutenden Real-Serie aus den 1960ern mit Adam West, wirken diese eher wie mickrige Mäuseohren, während diese in anderen Versionen, wie beim düsteren Batman von Berni Wrightson, wie lange, fast schon teuflische Hörner wirken. Vergleichbar verhält es sich mit seinem Körperanzug, der ebenso mal ein helles grau (mit schwarzer Überhose), ein ander mal tiefes schwarz aufweist.

Besondere Bedeutung kam dabei schon immer dem Batgürtel zu, der um die Hüfte geschlungenen Wunderkiste mit Rauchbomben, Chemikalien, Seil, Baterang und allem, was zur Rettung in letzter Sekunde nötig ist. Zudem entwickelt er mit dem immensen Vermögen seiner Eltern (er besitzt den Weltkonzern Wayne Enterprises) einige einmalige Fahrzeuge wie das Batmobil, die zu seinem Kostüm passen und ebenfalls einiges an technischen Spezialerfindungen enthalten. Diese lagert er in der Bat-Höhle, einer großen Tropfsteinhöhle unter seinem Herrenhaus.

Auch die Statur wandelte sich im Laufe der Jahre. War Wayne alias Batman anfangs und die ersten Jahrzehnte eher schlank und sportlich-muskulös, wandelte sich sein Bild ab Mitte der 1980er, das bis heute prägend ist: breites Kreuz, kräftiges Kinn und breite Wangenknochen.

Batman gilt als einer der beliebtesten Superhelden, der auch den verlagseigenen Superman schlägt. Gründe hierfür dürften der mitunter missmutige Batman mit all seinen Schwächen und Kanten sein, der damit, gegenüber dem Pfadfinder Superman, mehr Leser anspricht. Der Journalist Dietmar Dath von der FAZ beschreibt dies so, dass Superman so ist, wie wir gerne wären, Batman dagegen so ist, wie wir sind, nur besser. [1]

[Bearbeiten] Batman in Deutschland

In Deutschland wurde Batman nur langsam populär. Erstmals bekamen deutsche Comicleser den Dunklen Ritter in der 14-tägig erschienenen, farbigen Buntes Allerlei-Heftreihe des Aller-Verlages zu sehen, bei der von 1953 bis 1954 hauptsächlich Superman-Geschichten veröffentlicht wurden. In der ersten Ausgabe des Jahres 1954 erscheint Batman (zusammen mit Robin) an der Seite von Superman in einem Nachdruck des US-World's Finest-Heftes Nr. 66 (1953) und ein zweites Mal in Buntes Allerlei 11/54 bei einer erneuten Zusammenkunft mit Superman. Anschließend verschwand Batman in deutschen Gefilden wieder in der Versenkung.

1966 läutete der Stuttgarter Ehapa-Verlag eine neue Batman-Ära in Deutschland ein. Zunächst kam es zu einem weiteren Batman-Gastauftritt (in Superman 2/67). Aber der nächsten Ausgabe (3/67) teilten sich die beiden Helden dann die Heftreihe bis zu ihrem Ende 1985 (26/85) als Superman und Batman. Das zweiwöchig erschienene Comicheft, deren 32 Seiten sich die beiden nun teilten, wurde mit der Veröffentlichung von Batman-Taschenbüchern und -Sonderbänden ergänzt. Mitte der 70er und Anfang der 80er erlebte der Dunkle Ritter dabei seine beste Zeit. Dabei erschienen des Weiteren von 1976 bis 1985 weitere 44 Batman-Sonderhefte, 23 Batman-Superbände (1974 - 1986) und 41 Batman-Taschenbücher (1978 - 1988).

Nachdem Ehapa 1988 sein Batman-Programm einstellte, übernahm der Hethke-Verlag fortan die Veröffentlichung von Batman-Comics für den deutschen Markt. Dabei erschienen 9 großformatige Batman-Hefte (1989 - 1991), 6 Batman-Klassik-Alben (1990 - 1991), mit Nachdrucken alter Batman-Geschichten, 22 Softcover-Alben (1989 - 1992), sowie 32 Sonderbände (1989 - 1992).

Parallel zu Hethke nahm ab 1989 der Carlsen Verlag die Veröffentlichung von Batman-Comics in die Hand und setzte dabei auf dicke Paperbacks, angefangen mit dem Druck von Frank Millers Die Rückkehr des Dunklen Ritters. Bis 1998 wurden so unter Carlsen 33 Bände veröffentlicht, darunter auch, in 10 Bänden, die komplette Knightfall-Saga.

Seit den frühen 90er Jahren erfuhren Batman-Comics, vor allem durch die beiden Realverfilmungen von Tim Burton und die Zeichentrickserie Batman: The Animated Series großen Aufschwung. Ab 1995 begann daher der Dino-Verlag mit der Veröffentlichung der Comic-Begleitserie zu The Animated Series, womit nach fast 10 Jahren wieder Batman-Comics an deutschen Kiosken verkauft wurden. 1997 übernahm Dino zudem auch die Veröffentlichung der Real-Serie, deren Heftausgabe der Verlag durch zahlreiche Specials und Sonderbände ergänzte. Der Verlag setzte sich eine originalgetreue, lückenlose und chronologisch korrekte Veröffentlichung zum Ziel und schloss mit 63 regulären Ausgaben (auch mit einigen sogenannter Time Warp-Boxen) die Lücke zwischen deutscher und US-amerikanischer Ausgabe. 2001 stellte der Dino-Verlag sein Superheldenprogramm ein.

Direkt im Anschluss übernahm der Panini Verlag die Veröffentlichung von Superhelden-Comics auf dem deutschen Markt, darunter auch Batman. Von 2001 bis 2003 lief dabei die erste Serie, der darauf 2005 bis 2006 die nächste folgte. Seit Anfang 2007 wird monatlich die aktuelle Batman-Comicreihe veröffentlicht. Des Weiteren druckt auch Panini weitere Batman-Sonderausgaben. Die Ausgaben von Panini erfahren viel Lob aufgrund ihrer hohen Qualität, sowie der Originaltreue.

[Bearbeiten] Feinde

So wie Superman wurden während der Jahre des Zweiten Weltkrieges auch die Batman-Comics als Propaganda gegen Nazideutschland benutzt. Anders als Superman kämpfte Batman jedoch nicht an der Front und erhielt so als Ausgleich schon früh mächtige Feinde, die über besondere Kräfte verfügten und ihm das Leben schwer machten.

Batman hat heute eine der umfangreichsten und bizzarsten Sammlungen von Gegnern in der gesamten Comicwelt. Einer seiner außergewöhnlichsten und bekanntesten Gegenspieler war der Joker, der in den 1980ern sogar den damaligen Robin (Jason Todd), Batmans jüngeren Helfer, tötete, sowie Barbara Gordon (Batgirl) niederschoss und somit von der Hüfte abwärts lähmte. Diese nannte sich von nun an "Oracle" und unterstützt Batman als Informationsquelle und Hackerin. Allerdings verließ sie später mit ihrem Vater die Stadt. Der Joker ist im Gegensatz zu Batman ironisch und nicht selten parodiert er seine Gegenspieler. Elementare Fragen und unlogische Zusammenhänge werden gerne von den eigenen Autoren durch den Joker ins Lächerliche gezogen. Aus diesem Grunde ist der Joker auch bei vielen treuen Fans der Batman-Comics und -Verfilmungen beliebter als Batman selbst.

[Bearbeiten] Batmans Gegner

Eine Übersicht über Batmans Gegner mit Biografien der weniger bekannten und Links auf die Einzelartikel zu den bekannteren Charakteren, findet sich im Artikel Schurken im Batman-Universum.

[Bearbeiten] Verlauf

In den 1960er war er kurzzeitig Mitglied der Gerechtigkeitsliga und trug entscheidend dazu bei, dass die Superhelden eine Renaissance erlebten. Und seit einiger Zeit ist er auch an der Seite seines Freundes Superman (sogar als Anführer) wieder dabei.

Auch sein Charakter änderte sich. War Batman lange Zeit ein gutgelaunter, verbrecherjagender Playboy und Millionär mit unglaublichen Technik-Gimmicks gewesen, verdunkelte sich das Bild ab den 1980er Jahren. Sozialkritische Elemente wurden Teil der Geschichten; Batman hatte mit Armut, Elend, ja sogar mit Black Panthers und radikalen Feministinnen zu tun.

Diese Entwicklung spitzte Frank Miller weiter zu. 1986 machte er in „Die Rückkehr des dunklen Ritters" („The Dark Knight Returns“) aus Bruce Wayne einen resignierten Mittfünfziger, der seit zehn Jahren nicht mehr als Batman in Erscheinung getreten ist, sich frustriert mit Autorennen die Zeit totschlägt und selbst provozierte, gefährliche Situationen danach beurteilt, ob sie „ein guter Tod" wären. Angesichts einer extrem brutalen Jugendbande kehrt Batman zurück, verprügelt Ganoven mit Genuss und fühlt sich endlich wieder „wie ein Mann mit 20, 30". Batman erscheint damit zwar noch immer getrieben vom Trauma der Ermordung seiner Eltern, seine Nachtarbeit dient ihm allerdings ebenfalls zur Überwindung einer ziemlich spät einsetzenden Midlife-Crisis – und der nie ausgesprochenen Einsicht, dass er sonst mit seinem Leben eigentlich wenig anzufangen weiß. Beide Elemente machten Batman deutlich glaubwürdiger, nachvollziehbarer und damit auch für ein erwachsenes Lesepublikum wieder attraktiv.

1992 schließlich wurde Bruce Wayne, in der Knightfall-Saga, vom Bösewicht Bane das Rückgrat gebrochen. In der Folgezeit, in der er im Rollstuhl saß, wurde Wayne daher, gegen den Willen von Alfred und Nightwing, als Batman von Jean Paul Valley (alias Azrael) vertreten. Dieser war jedoch psychisch labil, äußerst brutal und hatte keine Skrupel, seine Gegner auch zu töten. Nach Waynes Genesung kam es zwischen beiden zum Kampf und der „echte“ Batman konnte über Azrael triumphieren und seinen Platz wieder einnehmen. Interessanterweise konnten die US-amerikanischen Leser zuvor über den Ausgang dieses Kampfes abstimmen. Die Autoren des Comics und die Verlagsleiter waren zuvor in Sorge, der „alte“ Batman könne mit seinen klassischen Werten nicht mehr mithalten mit dem „modernen“ und brutalen Batman, in seiner Hi-Tech-Rüstung. Jedoch stimmte eine überwältigende Mehrheit für den klassischen Batman.

Batman wurde auch weiter von Heimsuchungen geplagt. In der Saga „Seuche“ wurde seine Heimatstadt von einer Epidemie heimgesucht. In einer weiteren Saga wurde die Stadt durch ein Erdbeben verwüstet. Anschließend erklärte die U.S.-Regierung die Stadt zum Niemandsland. In jüngster Vergangenheit wurde Bruce Wayne sogar des Mordes angeklagt und floh vor dem Prozess.

1999 trat im Rahmen der in naher Zukunft angesiedelten Zeichentrickserie „Batman Beyond" (Titel in Deutschland: „Batman of the Future“) der junge Terry McGinnis in die Fußstapfen des mittlerweile ergrauten Bruce Wayne, um so Rache an den Mördern seines Vaters, den Jockerz nehmen zu können und Waynes Erbe im Fledermauskostüm anzutreten.

Später wird in der Serie eine tiefere Beziehung zwischen Terry und Wayne angedeutet, welche in der Folge „Epilog“ der Fernsehserie Die Liga der Gerechten genauer aufgeklärt wird.

Dort stellt sich heraus, dass Terry in Wirklichkeit eine Mischung aus Klon und Sohn von Bruce Wayne ist. Als Batman in die Jahre kam, stellte man bei dem regierungsnahen Cadmus-Projekt die Frage, was die Welt wohl ohne einen Batman wäre und kam zu dem Schluss, dass die Welt einen moralisch perfekten Batman als Vorbild und als Kämpfer gegen das Böse braucht. Da der alte Wayne jedoch kaum noch in der Lage war, Batman zu verkörpern, wollte Cadmus einen neuen schaffen und startet das Projekt „Batman Beyond". Der neue Batman sollte so stark, athletisch, so intelligent und so zäh wie der ursprüngliche Batman sein. Um diese Nähe zum Original zu gewährleisten, wollte man ein genetisches Experiment durchführen. Durch eine Injektion überschrieb man vorübergehend das Erbmaterial von Terrys Vater Waren McGinnis – ohne dessen Wissen – mit dem von Bruce Wayne. Dadurch wurde Bruce zu Terrys genetischem Vater. Jedoch war den Leuten von Cadmus klar, dass Batman nicht nur durch gute Gene, sondern vor allem durch seine tragische Lebensgeschichte (insbesondere durch die Ermordung seiner Eltern, dem daraus entstandenen Wertvorstellungen, den Wunsch das Verbrechen zu bekämpfen und anderen so ein ähnliches Schicksal zu ersparen) entstanden ist. Um Terry auf den Weg des Batman zu bringen, wollte Cadmus Terrys Eltern ermorden. Jedoch wäre Batman nicht Batman, wenn er den Mord an Terrys Eltern mit seinen Wertvorstellungen und seinem Gewissen vereinbaren könnte und so sorgte der alte Wayne dafür, dass der Mord nicht stattfand und Terry Bruce' tragisches Schicksal erspart blieb. Jedoch war es wohl Terrys Schicksal der neue Batman zu werden, denn im Teenageralter wurde sein Vater schließlich doch (ohne zutun von Cadmus) von den Jokerz ermordet. Um seinen Vater zu rächen, wandte sich Terry an den alten Wayne, von dessen geheimer Identität er inzwischen durch einen Zufall wusste. So erfüllte Terry doch noch seine Bestimmung und wurde zum neuen Batman. Später wird Terry wie schon der alte Batman Mitglied der Liga der Gerechten.

2001 startete DC Comics eine besondere Comicreihe, die sich „Just imagine, Stan Lee created...." nannte, in welcher der Spider-Man-Erfinder Stan Lee Stories schrieb, wie er die DC-Charaktere geschaffen hätte. In dieser Serie ist Batman ein Schwarzer mit dem Namen Wayne Williams. Auch wird er erst nach einem Gefängnisaufenhalt zu Batman. Robin taucht zwar später ebenfalls auf, wird aber hier nicht Batmans Partner.

2002 setzte Frank Miller seine „Dark Knight"-Saga mit „The Dark Knight Strikes Again" (auch kurz „DK2" genannt) fort, konnte damit aber weder erzähltechnisch noch inhaltlich neue Akzente setzen.

2003 trat der dunkle Ritter in einer der erfolgreichsten Batman-Geschichten aller Zeiten einem unbekannten Gegner namens Hush entgegen, dem es gelang, alle wichtigen Feinde Batmans für seine Zwecke zu instrumentalisieren.

[Bearbeiten] Parodien

Die Figur des Batman lieferte auch die Grundlage für zahlreiche Parodien. In Europa bekannt geworden ist vor allem Donald Duck als Phantomias – einer Batman-Parodie der italienischen Disney-Zeichner Guido Martina und Giovan Battista Carpi.

Eine weitere Disney-Parodie von Batman ist Darkwing Duck, der sogar ähnliche Feinde hat wie Batman. Obwohl hier Ähnlichkeiten zu Batman unverkennbar sind, dient Darkwing Duck jedoch eher als Parodie auf The Shadow.

Das Satiremagazin Titanic veröffentlichte zum Zeitpunkt des Batman-Booms und der Maueröffnung der DDR im Jahr 1989 einen Comic mit der Figur Genschman, die dem damaligen Außenminister Hans-Dietrich Genscher nachempfunden war. Markenzeichen: Riesenohren statt Fledermausflügel ("Gänsefleisch mo des linke Ohr freimochn?").

In einigen Simpsonscomics hat Bart das Alter Ego Bartman.

In der Cartoonserie The Tick kommt in der ersten Folge die Figur, "Die Fledermaus" ins Spiel, die eine unverkennbare Parodie auf Batman ist. Aber es gibt wohl kaum einen Superhelden der nicht bei The Tick auf's Korn genommen wurde.

In der Zeichentrickserie SpongeBob Schwammkopf haben die Superhelden 'Meerjungfraumann' und 'Blaubarschbube' starke Ähnlichkeit mit Batmancharaktern.

[Bearbeiten] Filmadaptionen

[Bearbeiten] Realverfilmungen

[Bearbeiten] Zeichentrickfilme

Auskopplungen aus den Zeichentrick-Serien:

[Bearbeiten] Serien

[Bearbeiten] Erwähnenswerte Kurzfilme

  • 2003: Batman Dead End [2] - (Länge: 8 Minuten; Regie: Sandy Collora)
Ein 8-Minütiger Kurzfilm von Sandy Collora. Der Joker ist aus dem Arkham Asylum geflohen und Batman macht sich auf, ihn zu stoppen. Bevor es zum Showdown kommt, erhält die Geschichte eine unerwartete Wendung, als plötzlich ein Alien (nach der gleichnamigen Filmserie) auftaucht und Batman attackiert. Nachdem ein Predator (siehe den entsprechenden Film) auftaucht, der auf der Jagd nach Aliens ist, findet sich Batman zwischen den Fronten wieder.
  • 2003: Batman: Revenge [3] - (Länge: 6 Minuten; Regie: Jonathan Markiewitz)
Die Darsteller des animierten Kurzfilms sind durchweg LEGO-Männchen. Story, Kulissen, Figuren und Fahrzeuge wurden von Jonathan Markiewitz selbst entworfen und angefertigt. Gedreht wurde der Film im Stop-Motion-Verfahren.
  • 2004: Worlds Finest [4] - (Länge: 4 Minuten; Regie: Sandy Collora)
Ein als Trailer konzipierter Kurzfilm von Sandy Collora, der vorgeblich auf einen kommenden Film hinweist, in dem Batman und Superman aufeinander treffen.
  • 2004: Grayson [5]- (Länge: 6 Minuten; Regie: John Fiorella)
Der 6-Minütige Kurzfilm des Regisseurs John Fiorella handelt von Robins Bemühungen, Batmans Tod aufzuklären, während andere bekannte Superhelden versuchen, ihn davon abzuhalten.
  • 2005: Batman - New Times [6] - (Länge: 12 Minuten; Regie: Jeff Scheetz & William Vaughan)
Der Kurzfilm ist ein Projekt der Abschlussklasse 2004 der Dave School und wurde im Rahmen des Lehrplans für das Fach Animation mit C3-Spielzeug der Firma Art Asylum erstellt. Als Sprecher konnten unter anderem Adam West, Mark Hamill und Dick van Dyke gewonnen werden.

[Bearbeiten] Sonstige Filme

  • 2003: Return to the Batcave: The Misadventures of Adam and Burt [7]
Die beiden Hauptdarsteller der 60er Jahre Serie versuchen das gestohlene Batmobil zurückzuholen und erinnern sich an die Dreharbeiten zur Serie.

[Bearbeiten] Videospiele

Titel Genre Erscheinungsdatum Plattform/en Publisher
Batman - The Movie Action-Adventure 1989 Amiga, C64 Ocean
Batman Arcade 1990 PC Engine Sunsoft
Batman Returns Beat em' Up 1992 Lynx Atari
Batman Returns Jump n' Run 1993 SNES Konami
Batman - Return of the Joker Jump n' Run 1993 NES Sunsoft
Batman & Robin 3rd Person Shooter 2000 PlayStation
Batman Forever Jump n' Run 2000 SNES
Batman of the Future - Return of the Joker 2000 N64 Ubisoft
Batman Forever Jump n' Run 2000 Game Gear
Batman Returns Jump n' Run 2000 Game Gear
Batman - Return of the Joker Jump n' Run 2000 Gameboy
Batman Returns CD Beat em' Up/Rennspiel 2000 Mega Drive
Batman - Revenge of Joker Beat em' Up 2000 Mega Drive
Batman Forever Beat em' Up 2000 Mega Drive
Batman Forever Jump n' Run 2000 Saturn
Adventures of Batman & Robin Beat'em Up 2000 Mega Drive
Batman Beat'em Up 2000 Mega Drive
Batman Returns Beat'em Up 2000 Mega Drive
Batman Return Joker Jump n' Run 2000 GameBoy
Batman Jump n' Run 2000 Game Boy Sunsoft
Batman of the Future - Return of the Joker 3rd Person Shooter 2000 PlayStation
Batman Forever 3rd Person Shooter 2000 PlayStation
Batman Forever Jump n' Run 2001 PC
Batman Forever Jump n' Run 2001 Gameboy
Batman Returns Jump n' Run 2001 Mastersystem
Batman Vengeance Jump n' Run 2001 Game Boy Advance Ubisoft
Batman Vengeance Beat'em Up 2001 Playstation 2 Ubisoft
Batman Vengeance Jump n' Run 2002 Xbox Ubisoft
Batman Vengeance 3rd Person Shooter 2002 Gamecube Nintendo
Batman - Dark Tomorrow Action-Adventure 2003 Xbox, Gamecube Kemco
Batman - Rise of Sin Tzu Beat'em Up 2003 Xbox, Gamecube, Playstation 2 Ubisoft
Batman Begins Action-Adventure 2005 Xbox, Gamecube, Playstation 2, GameBoy Advance Electronic Arts

[Bearbeiten] Literatur

  • Scott Beatty : Batman: Die Welt des dunklen Ritters, Dino Entertainment 2002, ISBN 3897485486
  • Lars Banhold: Batman. Konstruktion eines Helden, Ch. A. Bachmann Verlag 2008, ISBN 978-3-941030-00-8

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen und Anmerkungen

  1. Dietmar Daht in Batman - Klassiker der Comic-Literatur, ausgewählt vom FAZ-Feuilleton
  2. Batman Dead End
  3. Batman: Revenge
  4. Worlds Finest (Trailer)
  5. Grayson
  6. Batman - New Times
  7. Return to the Batcave: The Misadventures of Adam and Burt (Regie: Paul A. Kaufman)

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