Basquiat
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Basquiat |
Originaltitel: | Basquiat |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1996 |
Länge (PAL-DVD): | 102 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Julian Schnabel |
Drehbuch: | Lech Majewski John F. Bowe Julian Schnabel |
Produktion: | Jon Kilik Randy Ostrow Sigurjon Sighvatsson |
Musik: | John Cale Julian Schnabel |
Kamera: | Ron Fortunato |
Schnitt: | Michael Berenbaum |
Besetzung | |
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Basquiat ist ein US-amerikanischer Spielfilm des Malers und Regisseurs Julian Schnabel aus dem Jahre 1996, der das Leben des amerikanischen Künstlers Jean-Michel Basquiat porträtiert.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Der Film schildert die Lebensgeschichte des 1960 als Sohn eines Haitianers und einer Puertoricanerin in New York City geborenen Künstlers von seinen Anfängen als unbekannter und obdachloser Graffiti-Künstler mit dem Pseudonym „SAMO“, seinen langsamen Aufstieg in der New Yorker Kunstszene und die Bekanntschaft mit Andy Warhol bis hin zu seinem durch Drogenkonsum bedingten psychischem Niedergang, welcher schließlich in seinem frühen Tod mit 27 Jahren kulminiert.
[Bearbeiten] Kritiken
Roger Ebert lobte in der Chicago Sun-Times vom 16. August 1996 den Film als „selbstbewußtes, poetisches Filmdebüt“ des Malers Julian Schnabel und hebt insbesondere die intimen Kenntnisse und authentische Darstellung der New Yorker Kunstszene der 80er Jahre hervor. Wrights Darstellung des Künstlers wird als „undurchsichtig“, fast schon „mystisch“ bezeichnet. Ebert gab dem Film 3,5 von 4 Sternen [1].
James Berardinelli kritisierte den Film als Ansammlung von Anekdoten ohne Tiefgang. Schnabels Darstellung der psychischen Konflikte und Einflüsse, die zum exzessivem Drogenkonsum Basquiats führten, sind nach Meinung des Kritikers in anderen Filmen überzeugender dargestellt und ließen ihn in diesem Film kalt. Zudem würde die Selbstdarstellung des Regisseurs als „Albert Milo“ dem Film einen unangenehmen Beigeschmack geben. Gelobt wurde die Leistung der Schauspieler Jeffrey Wright, Claire Forlani und David Bowie. Berardinelli gab dem Film 2,5 von 4 Sternen [2].
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- 1996: Nominierung für den Goldenen Löwen der Internationalen Filmfestspiele von Venedig für Julian Schnabel
- 1997: Independent Spirit Award für Benicio del Toro als bester männlicher Nebendarsteller
- 1997: Nominierung für den Independent Spirit Award für Jeffrey Wright als bestes Debüt eines Schauspielers
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ http://rogerebert.suntimes.com/apps/pbcs.dll/article?AID=/19960816/REVIEWS/608160301/1023
- ↑ http://www.reelviews.net/movies/b/basquiat.html