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Bartsakis – Wikipedia

Bartsakis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bartsakis
Systematik
Überordnung: Euarchontoglires
Ordnung: Primaten (Primates)
Unterordnung: Trockennasenaffen (Haplorhini)
Teilordnung: Neuweltaffen (Platyrrhini)
Familie: Sakiaffen (Pitheciidae)
Gattung: Bartsakis
Wissenschaftlicher Name
Chiropotes
Lesson 1840

Die Bartsakis (Chiropotes) sind eine Primatengattung aus der Familie der Sakiaffen (Pitheciidae). Zusammen mit den Sakis werden sie auch als Schweifaffen bezeichnet. Von den fünf Arten sind der Satansaffe und der Weißnasensaki am bekanntesten.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Verbreitung

Bartsakis leben im nördlichen Südamerika, im südlichen Venezuela, Guyana, Suriname, Französisch-Guayana und dem nördlichen und mittleren Brasilien.

[Bearbeiten] Beschreibung

Bartsakis unterscheiden sich von den Sakis durch einen ausgeprägten Bart, einer Behaarung am Kiefer und am Hals-Brustbereich, die vor allem bei den Männchen stark ausgeprägt ist. Durch ihr dunkles, dichtes Fell wirken sie massig und schwerfällig. Der Schwanz ist lang und ebenfalls dicht behaart, er wird nicht zum Greifen, sondern lediglich zum Balancehalten verwendet. Bartsakis erreichen eine Kopfrumpflänge von 32 bis 51 cm und ein Gewicht von 2 bis 4 kg.

[Bearbeiten] Lebensweise

Wie die meisten Kapuzinerartigen sind Bartsakis tagaktive Baumbewohner. Sie bewohnen tropische Regenwälder, meist in den Baumkronen. Sie bewegen sich auf allen Vieren durch das Geäst, den Großteil des Tages verbringen sie mit der Nahrungssuche. In der Nacht schlafen sie an dickere Äste geklammert, wobei sie in aufeinanderfolgenden Nächten nie den gleichen Baum benutzen. Bartsakis leben in Gruppen von rund 18 bis 30 Tieren zusammen. Innerhalb der Gruppe verständigen sie sich durch ein fast vogelähnliches Gezwitscher und hohe Pfeiftöne. Manchmal vergesellschaften sie sich mit anderen Primatenarten wie Kapuziner- oder Totenkopfaffen.

[Bearbeiten] Nahrung

Den Hauptbestandteil der Nahrung der Bartsakis bilden Früchte, daneben nehmen sie auch Nüsse, Knospen, Blätter, Insekten und kleine Wirbeltiere zu sich.

[Bearbeiten] Fortpflanzung

Einmal im Jahr (meist im Februar/März oder August/September) bringt das Weibchen nach rund fünfmonatiger Tragzeit ein einzelnes Junges zur Welt. Mit drei Monaten beginnt es, seine Umgebung eigenständig zu erkunden und wird kurz darauf entwöhnt. Mit vier Jahren sind Bartsakis geschlechtsreif. Ihre Lebenserwartung beträgt rund 15 Jahre.

[Bearbeiten] Die Arten

[Bearbeiten] Weißnasensaki

Das Fell des Weißnasensaki (Chiropotes albinasus) ist fast gänzlich schwarz gefärbt, ausgenommen sind die rote Nase und Oberlippe, die mit weißem Fell bedeckt sind. Sein Bart ist weniger stark ausgeprägt als der des Satansaffen. Der Verlust des Lebensraumes bedroht die Art, aber nicht in dem Ausmaß wie der Satansaffe.

[Bearbeiten] Satansaffe

Der Satansaffe oder Schwarzer Bartsaki (Chiropotes satanas) ist durchgehend dunkel gefärbt. Der Kopf, die Gliedmaßen und der Schwanz sind schwarz, während der Körper bräunlich gefärbt ist. Durch die Abholzung der Regenwälder gilt er laut IUCN als bedroht und zählt mittlerweile zu den gefährdetsten Primaten der Amazonasregion.

[Bearbeiten] Rotrückensaki

Der Rotrückensaki (Chiropotes chiropotes) wurde früher als Unterart des Satansaffen geführt, dem er bis auf den rot gefärbten Rücken ähnelt. Die Art lebt in Venezuela und Brasilien.

[Bearbeiten] Braunrückensaki

Der Braunrückensaki (Chiropotes israelita) wurde erst 2003 wissenschaftlich beschrieben. Er lebt ausschließlich in der Rio Negro-Region im Amazonasbecken.

[Bearbeiten] Uta-Hick-Saki

Der Uta-Hick-Saki (Chiropotes utahickae) lebt in einem durch Waldrodungen bedrohten Gebiet im östlichen Amazonien und wird von der IUCN als gefährdet gelistet.

[Bearbeiten] Weblinks

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