Bank Job
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Bank Job |
Originaltitel: | The Bank Job |
Produktionsland: | Großbritannien |
Erscheinungsjahr: | 2008 |
Länge (PAL-DVD): | ca. 112 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Stab | |
Regie: | Roger Donaldson |
Drehbuch: | Dick Clement, Ian La Frenais |
Produktion: | Steve Chasman, Charles Roven |
Musik: | J. Peter Robinson |
Kamera: | Michael Coulter |
Schnitt: | John Gilbert |
Besetzung | |
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Bank Job ist ein britischer Thriller aus dem Jahr 2008. Regie führte Roger Donaldson, das Drehbuch schrieben Dick Clement und Ian La Frenais.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Die Handlung spielt im September 1971 und beruht zum Teil auf einer wahren Geschichte. Der Werkstattbesitzer Terry Leather wird von Martine Love für einen Job angeworben. Es stellt sich heraus, dass er beim Bestehlen einer Bank an der Londoner Baker Street helfen soll. Leather und die anderen Komplizen wissen nicht, dass Love für den Geheimdienst MI5 arbeitet, welcher an den Inhalt eines der Schließfächer herankommen will. Dort werden durch Michael X kompromittierende Fotos mit Prinzessin Margaret aufbewahrt.
Leather und seine Komplizen graben einen in die Bankräume führenden Tunnel. Zwei MI5-Mitarbeiter sorgen dafür, dass die Aktion ungestört bleibt. Die Diebe verraten sich durch Funksprüche, die ein Hobbyfunker abfängt und daraufhin die Polizei alarmiert. Die Polizei kann jedoch nicht rechtzeitig ermitteln welche Bank ausgeraubt wird. Während dessen findet Leather die Fotos und nimmt sie an sich als ihm die Brisanz der Bilder klar wird.
Der Besitzer des begehrten Schließfachs und ein Clubbesitzer finden einen der Räuber. Sie foltern ihn, damit er das Versteck der Fotos verrät. Später entführen sie einen weiteren Mitstreiter Leathers, der gegen die Fotos ausgetauscht werden soll. Während des vereinbarten Treffens werden die Verbrecher festgenommen, die Bankräuber werden jedoch aufgrund der Intervention eines MI5-Mitarbeiters freigelassen.
[Bearbeiten] Kritiken
Leslie Felperin schrieb in der Zeitschrift Variety vom 29. Februar 2008, der Thriller sei „fesselnd“, aber „wenig überzeugend“. Er wirke altbacken und billig gemacht. Die Filmmusik sei „monoton“ und entspreche nicht der Epoche.[1]
Sascha Westphal schrieb in der Zeitung Die Welt vom 19. Juni 2008, der Film zeige „Englands Abgründe“ auf eine Weise, die kaum illusionsloser sein könne.[2]
[Bearbeiten] Hintergründe
Der Film wurde in London gedreht.[3] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 20 Millionen US-Dollar.[4] Die Weltpremiere fand am 19. Februar 2008 auf dem Glasgow Film Festival statt. Am 28. Februar 2008 startete die breite Veröffentlichung in den britischen Kinos; in den USA folgte sie am 7. März 2008 und in Deutschland – am 19. Juni 2008.[5] Der Film spielte in den britischen Kinos ca. 3,8 Millionen Pfund Sterling ein. In den USA wurden ca. 30 Millionen US-Dollar eingespielt.[4]
[Bearbeiten] Weblinks
- The Bank Job in der Internet Movie Database (englisch)
- Kritiken zu The Bank Job auf Rotten Tomatoes (englisch)
- Zusammenstellung von Pressekritiken auf film-zeit,.de (deutsch)
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Filmkritik von Leslie Felperin, abgerufen am 3. März 2008
- ↑ Filmbesprechung von Sascha Westphal, abgerufen am 26. Juni 2008
- ↑ Drehorte für The Bank Job, abgerufen am 3. März 2008
- ↑ a b Einspielergebnisse für The Bank Job, abgerufen am 26. Juni 2008
- ↑ Premierendaten für The Bank Job, abgerufen am 26. Juni 2008