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Banderbach – Wikipedia

Banderbach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen der Gemeinde Zirndorf
Banderbach
Stadt Zirndorf
Koordinaten: 49° 27′ N, 10° 56′ O7Koordinaten: 49° 26′ 54″ N, 10° 55′ 31″ O
Eingemeindung: 1978
Postleitzahl: 90513
Vorwahl: 0911
Karte
Lage von Banderbach im Landkreis Fürth

Banderbach ist ein Ortsteil der Stadt Zirndorf im mittelfränkischen Landkreis Fürth.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Banderbach Ortsdurchfahrt (West)
Banderbach Ortsdurchfahrt (West)

Banderbach befindet sich im Rangau zwischen den Städten Fürth, Ansbach und Rothenburg ob der Tauber. Durch die Ortschaft fließt der gleichnamige Banderbach, welcher kanalisiert und von seinem ursprünglichen Bachbett vor Zirndorf in die Bibert umgeleitet wird. Der Banderbach sorgte fast jährlich im Frühjahr für Hochwasser in der Zirndorfer Altstadt.

[Bearbeiten] Geschichte

Mittelalter

Erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1316 im Gültbuch des Klarissenkloster St. Klara Nürnberg wird ein Ort „Banderpach“ genannt. Ein Hermann von Banderbach wird 1325 als Klosteramtmann von St. Klara in Nürnberg beschrieben. Im selben Jahr kauft der Bruder Walther ein Almosen vom Kloster St. Klara in „Panderpach“ Das Kloster St. Klara bzw. deren Äbtissin Elsbeth lässt 1339, den Brüdern „Cunrad und Hermann den Heulern“ das Erbrecht zu ihren Gütern in „Panderbach“. Der Ort bleibt lange mit dem Kloster verbunden. Zahlreiche weitere Urkunden aus diesen Jahren belegen dies. Im Jahr 1380 besitzt das Kloster mittlerweile den ganzen Ort. Es werden nur 3 Anwesen genannt. Aus dem bergsches Reichslehenbuch , ein gewisser „Hübener zu Bonderbach“ ist 1396 dort eingetragen worden. In den Jahren 1373 und 1398, Bischof Lambert von Bamberg , unterzeichnet eine Urkunde über Novalzehnt in „Banderbach“. (=schon die heutige Bezeichnung, wechselt dennoch im weiteren Verlauf immer wieder) Banderbach taucht 1414 unter dem Namen „Wanderbacher Weyer“ auf. Das Dorf wird 1430 in der Pfarrei Roßtal als „Bandersbach“ geführt. Im Jahre 1432 handelt es sich wieder um das Kloster St. Klara, wobei es um ein Morgen Ackerland in „Panderbach“ als Erblehen an einen Hans Kugler dreht. Der Ort nennt sich 1504 „Pannderpach“. Eine Kaufurkunde aus dem gleichen Jahr bescheinigt dem Zirndorfer Contz Auerhammer den Verkauf über einen Trieb Kühe und Schafe an das Dorf „Panderpach“.

Reformationszeit, Dreißigjähriger Krieg,

Der Einfluß des Klosters St. Klara in Nürnberg besteht noch lange über die Reformationszeit hinweg. Banderbach ergeht es wie allen Orten um die Alte Veste in Zirndorf, in diesem Schiksalsjahr 1632 wird es auch verwüstet. Genaue Berichte darüber sind aber nicht vorhanden. Banderbach gehört 1678 noch zur Pfarrei Roßtal, ab 1711 gehört der Ort zur Pfarrei Zirndorf Im Jahr 1732 ist in einer Urkunde von einem „Wannenbach“ die Rede.

Napoleonische Zeit

Das Fürstentum Ansbach geht 1792 in das Königreich Preußen über, es wird von 15 Anwesen in Banderbach berichtet. Gerichtsbarkeit übt Cadolzburg aus, aber die Dorf- und Gemeindeherrschaft übt Nürnberg (Landalmosenamt) aus. Besitzer sind: Cadolzburg (Kastenamt), Kaplanei Zirndorf, Landalmosenamt Nürnberg, Klaraamt Nürnberg, Spitalamt Nürnberg, Fam. Behaim, Fam. v. Harsdorf.

19. Jahrhundert

Banderbach gehört im Jahr 1808 zur gegründeten Gemeinde Bronnamberg. Im Jahr 1824 werden 16 Wohngebäude und 111 Einwohner gezählt.

20. Jahrhundert

Eine Zählung 1950 ergibt, 26 Wohnhäuser und 175 Einwohner. Im Gegensatz zu seinen Nachbarorten Bronnamberg und Weiherhof setzt in Banderbach in den 70er Jahren kein großer Bauboom ein und daher bleibt die Ortschaft bis zum heutigen Tage auf etwa diesen Einwohnerstand. Im Jahr 1977 wird ein neues Feuerwehrhaus eingeweiht. Die Gemeinde Bronnamberg wird 1978 aufgelöst und in die Stadt Zirndorf eingegliedert. Eine Erweiterung des Feuerwehrhaus findet 1983 statt. Leichendorf zählt 1987, 170 Einwohner. 1989 wird die Ortsverbindungsstrasse Bronnamberg-Banderbach eröffnet, welche Banderbach als Umgehungsstrasse vom Durchgangsverkehr entlastet. 2007 hatte Banderbach 213 Einwohner.

[Bearbeiten] Verkehr

Banderbach wird mit der Buslinie (150) über Weiherhof an die Rangaubahn (R 11) sowie an die Nürnberger Stadtbuslinien (70und 72) sowie an Linien des OVF angebunden. Banderbach liegt im Geltungsbereich des Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN).

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Banderbacher Verwerfung
Banderbacher Verwerfung

Die so genannte „Banderbacher Verwerfung“ welche in Geologenkreisen auf der ganzen Welt bekannt ist.

Banderbacher Verwerfung Erklärung
Banderbacher Verwerfung Erklärung

[Bearbeiten] Literatur

Festschrift "75 Jahre Stadt Zirndorf", 1987

Andere Sprachen


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