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Badisches Landesmuseum – Wikipedia

Badisches Landesmuseum

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Badische Landesmuseum ist das große kultur-, kunst- und landeshistorische Museum des badischen Landesteils Baden-Württembergs und eines der aktivsten Museen Deutschlands. Mit seinen weltweit bedeutenden Sammlungen, die mehr als 5500 Jahre internationale Kulturgeschichte repräsentieren, vermittelt es Geschichte und historische Lebenswelten anschaulich und lebendig. Seine Sammlungen reichen von der Ur- und Frühgeschichte über das Mittelalter bis hin ins 20. Jahrhundert. Berühmt ist die bedeutendste Antikensammlung Baden-Württembergs und die "Türkenbeute". Diese Sammlung wird detailliert im Virtuellen Museum gezeigt, einem preisgekrönten Pilotprojekt.

Schloss Karlsruhe
Schloss Karlsruhe

Bereits seit 1921 ist das Karlsruher Schloss Sitz des Badischen Landesmuseums. Neben seinen Sammlungsausstellungen zeigt das Badische Landesmuseum pro Jahr mehrere Sonderausstellungen. Seine facettenreichen Sammlungen sind sowohl in der Zentrale im Karlsruher Schloss als auch in mehreren Außenstellen und Zweigmuseen zu sehen.

Im Karlsruher Schloss werden auf vier Stockwerken die Sammlungen des Museums zur Geschichte des Landes und zu den antiken Kulturen des Mittelmeerraumes präsentiert. Berühmt ist die bedeutendste Antikensammlung Baden-Württembergs und die "Türkenbeute", die größtenteils Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden 1691 aus den Türkenkriegen mitbrachte. Diese Sammlung wird detailliert im Virtuellen Museum gezeigt, einem einzigartigen, preisgekrönten Pilotprojekt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Außenstellen und Zweigmuseen

Neben dem Schloss besitzt das Badische Landesmuseum mehrere Außenstellen und Zweigmuseen.

  • Museum beim Markt, Karlsruhe
    Das Museum beim Markt beherbergt die umfassenden Sammlungen zur Angewandten Kunst seit 1900. Gezeigt werden Werke aus den wichtigsten Zentren des Europäischen Jugendstils, vom Deutschen Werkbund und vom Bauhaus sowie aus den Zwanziger und Dreißiger Jahren.
  • Museum in der Majolika, Karlsruhe
    Das Museum in der Majolika dokumentiert die Geschichte der bedeutenden Karlsruher Majolika-Manufaktur seit ihrer Gründung 1901 bis in die jüngste Vergangenheit. Zeit ihres Bestehens hat diese Produktionsstätte auf nahezu alle kunsthistorischen Strömungen und kulturgeschichtlichen Ereignisse reagiert. In den ausgestellten Produkten spiegelt sich daher der künstlerische und kulturgeschichtliche Wandel des vergangenen Jahrhunderts.
  • Deutsches Musikautomaten-Museum, Bruchsal
    Rund 500 Exponate des Deutschen Musikautomaten-Museums im Bruchsaler Schloss zeigen die Entwicklung der Musikautomaten seit der kunsthandwerklichen Fertigung im 17. und 18 Jahrhundert über die Hochblüte im ausgehenden 19. Jh. bis hin zum Abgesang in der Zeit der Weltwirtschaftkrise in der 1920er Jahren.
  • Keramikmuseum, Staufen im Breisgau
    Mittelpunkt des Keramikmuseums in Staufen bilden zum einen die umfangreiche Keramiksammlung sowie eine originale Werkstatt mit Tongrube, Töpferscheibe, Glasurmühle und zwei Holzbrennöfen.
  • Außenstelle Südbaden, Staufen im Breisgau
    Ebenfalls in Staufen beheimatet ist die „Außenstelle Südbaden“, die aus der früheren Landesstelle für Volkskunde hervorgegangen ist. Sie ist für die Belange des BLM in Südbaden zuständig, für das Keramikmuseum Staufen und unterhält eine öffentliche Bibliothek und ein Fotoarchiv zum Thema Volkskunde.
  • Schloss Neuenbürg
    Das Museum im Schloss Neuenbürg zeigt zum einen in einer begehbaren Inszenierung das Märchen „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff, zum anderen wird die Vergangenheit des Schlosses und seiner näheren Umgebung dargestellt. Der Schlosskeller ist Ausstellungen zeitgenössischer Kunst vorbehalten.
  • Klostermuseum, Calw-Hirsau
    Das Klostermuseum Hirsau bei Calw liegt neben den Ruinen eines der bedeutendsten Klöster des Mittelalters. Die Ausstellung ermöglicht einen guten Einblick in die über 1100 Jahre zurückreichende Hirsauer Klosterkultur, über das Leben der Mönche sowie auch über die Orts- und Sozialgeschichte des Kurorts Hirsau im 19. und 20. Jahrhundert.

[Bearbeiten] Geschichte

  • 1918: Nach der Abdankung des badischen Großherzogs Friedrich II. wird das im Zentrum der barocken Stadtanlage gelegene Karlsruher Schloss vom badischen Staat übernommen und zum Sitz eines neu gegründeten kulturhistorischen Museums bestimmt.
  • 1921: Eröffnung des Badischen Landesmuseums
  • 1944: Zerstörung des Karlsruher Schlosses während des Zweiten Weltkrieges. Die Bestände des Museums werden zum überwiegenden Teil gerettet.
  • ab 1955: Es folgen Jahre des Aufbaus des ausgebrannten Schlosses. Das Äußere wird dabei historisch getreu rekonstruiert, während das Innere gemäß den Erfordernissen eines modernen Museumsbetriebes gestaltet wird.
  • 1959: Wiedereröffnung des Badischen Landesmuseums
  • 1965: Eröffnung des Schlosscafés
  • 1990er Jahre: Beginn der Neueinrichtung der Sammlungsausstellungen mit der Eingliederung der umfangreichen Neuerwerbungen des Museums.
  • 1992: Prof. Dr. Harald Siebenmorgen wird Direktor des Museums.
  • 2002: Rund 350.000 Besucher finden den Weg ins Badische Landesmuseum Karlsruhe.

[Bearbeiten] Aktionen in der Öffentlichkeit

  • Museumsfest (alle 2 Jahre: 2007, 2009 ...)
  • lange Museumsnächte zu Sonderausstellungen
  • Events im Museum außerhalb der Öffnungszeiten
  • Karlsruher Museumsnacht (KAMUNA)
  • Internationaler Museumstag
  • Beteiligung am zweijährlichen Stadtgeburtstag
  • Europawoche
  • Museumspädagogische Veranstaltungen und Projekte

[Bearbeiten] Sammlungen im Internet

Die Sammlung "Türkenbeute" wird im Virtuellen Museum des Badischen Landesmuseums präsentiert. Die Sammlungen "Absolutismus" und "Kykladen" können über das BAM-Portal durchsucht werden.

[Bearbeiten] Literatur

  • Das Badische Landesmuseum in Karlsruhe. Zur Geschichte seiner Sammlungen, bearb. von Ulrike Grimm, hrsg. Prof. Dr. Harald Siebenmorgen, Karlsruhe 1993, BRAUN Verlag, ISBN 3765090360
  • Zahlreiche Kataloge zu den Sammlungsbeständen des Badischen Landesmuseums sowie Publikationen zu Sonderausstellungen

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 49° 00' 49" N, 8° 24' 16" O


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