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August Neo – Wikipedia

August Neo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

August (Ago) Neo (* 12. Februar 1908 in Vihterpalu, Gemeinde Padise, Kreis Harju, † 19. August 1982 in Århus, Dänemark) war ein estnischer Ringer.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Werdegang

August Neo stammt aus dem estnischen Dorf Vihterpalu und begann dort erst im Alter von 20 Jahren 1928 mit dem Ringen. Er wurde dazu durch die Olympiasiege von Osvald Käpp und Voldemar Väli animiert. Er kam schnell voran und wechselte zu „Sport“ Tallinn. Bereits 1929 gewann er zum ersten Mal eine estnische Meisterschaft, der noch elf weitere in den beiden Stilarten Freistil und griechisch-römischer Stil folgen sollten.

Sein Debüt bei internationalen Meisterschaften gab August Neo bei den Europameisterschaften 1931 im griech.-röm. Stil in Prag. Er gewann dabei im Halbschwergewicht einen Kampf, hatte ein Freilos und kam so auf einen guten 4. Platz. Gegen die Elite der damaligen europäischen Halbschwergewichtsringer Anton Vogedes aus Deutschland, Rudolf Svensson aus Schweden und Onni Pellinen aus Finnland musste er aber noch klare Niederlagen hinnehmen.

Zu den Olympischen Spielen 1932 in Los Angeles entsandte Estland aus finanziellen Gründen nur eine kleine Abordnung von zwei Ringern, zu denen August Neo nicht gehörte. Dabei wären seine Chancen auf eine Medaille ausgezeichnet gewesen, waren doch in seiner Gewichtsklasse nur drei Teilnehmer am Start, von denen so jeder eine Medaille gewann.

Bei den Europameisterschaften 1934 startete August Neo im Mittelgewicht und gewann die Silbermedaille. Er landete fünf Siege und verlor nur gegen den berühmten Ivar Johansson aus Schweden.

Im Jahr 1935 belegte er sowohl bei den Europameisterschaften im griech.-röm. Stil in Kopenhagen, als auch bei den Europameisterschaften im freien Stil in Brüssel im Halbschwergewicht den 3. Platz. Bei beiden Veranstaltungen unterlag er dabei dem Schweden Axel Cadier.

Auch bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin startete August in beiden Stilarten und war sehr erfolgreich. Im freien Stil gewann er die Silbermedaille und im griech.-röm. Stil die bronzene. Im freien Stil unterlag er im Endkampf Knut Fridell aus Schweden knapp nach Punkten und im griech-röm. Stil verlor er gegen Edvīns Bietags aus Lettland und Axel Cadier.

Auch 1937 kämpfte Neo bei der Europameisterschaft in Paris im griech.-röm. Stil um den Sieg und wieder unterlag er einem schwedischen Ringer, diesmal war es Nils Åkerlindh. 1938, bei den Europameisterschaften im heimischen Tallinn, konnte er leider nicht dabei sein, weil er in der Ausscheidung gegen Nikolai Karklin verloren hatte.

Zum Abschluss seiner Karriere gewann er 1939 in Oslo bei den Europameisterschaften im griech.-röm. Stil noch einmal eine Bronzemedaille im Halbschwergewicht. Er wurde von einem Ringer der neuen Ringernation Türkei, Mustafa Çakmak, geschlagen.

Kurz vor dem Einmarsch der sowjetischen Truppen in Neos Heimatland Estland im Jahre 1940 gelang diesem die Flucht nach Schweden. Dort lebte er bis zu seinem Tod als Geschäftsmann in Stockholm.

[Bearbeiten] Internationale Erfolge

(OS = Olympische Spiele, EM = Europameisterschaft, F = Freistil, GR = griech.-röm. stil, Mi = Mittelgewicht, Hs = Halbschwergewicht, damals bis 79 kg bzw. 87 kg Körpergewicht)

  • 1935, 3. Platz, EM in Kopenhagen, GR, Hs, mit Siegen über Ede Virág-Ébner, Ungarn, Isak Paikin, Dänemark und Edvīns Bietags, Lettland und einer Niederlage gegen Axel Cadier, Schweden;
  • 1936, Silbermedaille, OS in Berlin, F, Hs, mit Siegen über Ede Virág-Ébner, Ray Clemons, USA, Paul Dätwyler und Erich Siebert, Deutschland und einer Niederlage gegen Knut Fridell, Schweden;
  • 1936, Bronzemedaille, OS in Berlin, GR, Hs, mit Siegen über Umberto Silvestri, Italien und Franz Foidl, Österreich und Niederlagen gegen Edvīns Bietags und Axel Cadier;
  • 1937, 2. Platz, EM in Paris, GR, Hs, mit Siegen über Franz Aumeier, Österreich, N. Pélissier, Belgien, Elmer Härmä, Finnland, Werner Seelenbinder, Deutschland und Niederlagen gegen Umberto Silvestri und Nils Åkerlindh, Schweden;

[Bearbeiten] Quellen

  • 1) Div. Ausgaben der Fachzeitschrift Athletik aus den Jahren 1929 bis 1939,
  • 2) Documentation of International Wrestling Championships der FILA, 1976

[Bearbeiten] Weblinks

Artikel über die estnischen Erfolge bei den Olympischen Spielen 1936 mit Bild von August Neo, wie er Kristjan Palusalu zum Olympiasieg gratuliert

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