Atomgesetz (Deutschland)
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Das deutsche Atomgesetz (AtG) vom 23. Dezember 1959 (neugefasst durch Bekanntmachung vom 15. Juli 1985, zuletzt geändert durch Art. 9 des Gesetzes vom 23. November 2007) trat in seiner ursprünglichen Fassung am 1. Januar 1960 in Kraft, die Paragraphen 40 bis 52 jedoch in Berlin erst am 20. Oktober 1961.
Die Gesetzesmaterie lässt sich im weitesten Sinne dem besonderen Verwaltungsrecht oder genauer dem Umweltrecht zuordnen.
Basisdaten | |
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Titel: | Gesetz über die friedliche Verwendung der Kernenergie und den Schutz gegen ihre Gefahren |
Kurztitel: | Atomgesetz |
Abkürzung: | AtG |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Verwaltungsrecht |
FNA: | 751-1 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 23. Dezember 1959 (BGBl. I S. 814) |
Inkrafttreten am: | 1. Januar 1960 |
Neubekanntmachung vom: | 15. Juli 1985 (BGBl. I S. 1565) |
Letzte Änderung durch: | Art. 9 Abs. 11 G vom 23. November 2007 (BGBl. I S. 2631, 2671) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
1. Januar 2008 (Art. 12 G vom 23. November 2006) |
Bitte beachte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung! |
Die eigentliche Gesetzesbezeichnung lautet: Gesetz über die friedliche Verwendung der Kernenergie und den Schutz gegen ihre Gefahren, kurz Atomgesetz.
Es beinhaltet die Grundlagen für die Genehmigung von Atomanlagen jeglicher Art. Insbesondere liefert es den Rahmen zur geordneten Beendigung des Betriebs ortfester kerntechnischer Anlagen, siehe Atomausstieg.
Das AtG gliedert sich in insgesamt sechs Abschnitte:
- Allgemeine Vorschriften
- Überwachungsvorschriften
- Verwaltungsbehörden
- Haftungsvorschriften
- Bußgeldvorschriften
- Schlussvorschriften
[Bearbeiten] Weblinks
- Atomgesetz (AtG) Deutsches Gesetz über die friedliche Verwendung der Kernenergie und den Schutz gegen ihre Gefahren
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