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Aniada a Noar – Wikipedia

Aniada a Noar

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Aniada a Noar
Gründung 1981
Genre Neue Volksmusik
Website http://www.aniada.at/
Aktuelle Besetzung
Geige, Mandoline, Maultrommel, Dudelsack, Fujara, Gesang Andreas Safer
Gitarre, Bass, Ziehharmonika, Mandoline, Gesang Bertl Pfundner
Gitarre, Geige, Gesang Michael Krusche (seit 1983)
Flöte, Dudelsack, Gesang Wolfgang Moitz
Ehemalige Mitglieder
  • Wuff Zager
  • Edi (bis 1983)
Erweiterung zu „polka potente“
Schlagzeug Gabriel Froihofer
Bass, Kontrabass Reinhard Ziegerhofer

Aniada a Noar, was soviel heißt wie Ein jeder ein Narr (weststeirischer Dialekt), ist eine steirische Volksmusik-Gruppe. In einer erweiterten Formation tritt die Gruppe seit 2004 auch unter dem Namen polka potente (früher: Noarn Groove) auf.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Vorgeschichte

Das Quartett ging aus der Formation „Folkfriends“ hervor. Die sich ursprünglich „Folk Friends“ nannten, in der Weststeiermark mit „Western & Country-Musik“ aufgetreten waren. Zur Erstbesetzung gehörten (ab 1981) neben Andi Safer und Edi noch Bertl Pfundner und Wuff Zager. Die beiden hatten davor bei „Dingley Dell“ gespielt.

In der zweiten Besetzung der „Folkfriends“ ersetzte Wolfgang Moitz Wuff Zager. Er und Safer brachten stärkere Folk-Elemente ein. Die Flöte veränderte das Klangbild des Quartetts. Bertl Pfundner: „Ich hab so lange Country & Western gespielt, da fiel es mir schwer, mich auf sowas einzustellen.“ Die Entwicklung ging nun klar Richtung Country- & Folkmusic.

Im Juli 1983 trafen die „Folkfriends“ bei einer Veranstaltung in der „Brücke“ in Graz mit den Brüdern Martin Krusche und Michael Krusche zusammen, die da ihr Programm „Literatur, Blues und „Rock & Roll“ spielten. Zu der Zeit tendierte Edi stark dazu, die Formation zu verlassen. Beim kommenden Weihnachtskonzert in Rosenthal war sein Ausstieg fix. Michael Krusche spielte vorerst sporadisch mit und eignete sich das Repertoire an. Im März 1984 gehörte er den „Folkfriends“ regulär an. Ein Konzert im Grazer „Kleeblatt“ gilt als Markierung. Mit auf der Bühne: die Musiker Jim Cogan und Kurt Keinrath (Erste Allgemeine Verunsicherung) sowie der Kabarettist Jörg-Martin Willnauer.

Im Sommer 84 waren die „Folkfriends“ und der Künstler Martin Krusche gemeinsam auf einer Tour durch Südfrankreich, bei der sich das Quartett festigte. Im Mai 1985 stand die Gruppe auf der Bühne zur „Großen Chance“ des ORF und absolvierte eine ermutigenden TV-Auftritt. 1985/86 war das Repertoire laut Andi Safer zweigleisig. Zur Folkmusic aus anderen Ländern war im Ansatz traditionelle Musik aus Österreich gekommen. 1985 standen sie neben Alan Stivell auf der Bühne des „Folkest“ in San Daniele. Ende 85 war klar, dass es mit den „Folkfriends“ vorbei sein musste. Das Konzept der Vier hatte sich völlig verändert. Andi Safer setzte den neuen Namen durch: „Aniada a Noar.“

„Es ist Volksmusik, und zugleich mit der schlagartigen Erkenntnis der Geprellten, so lange gepflanzt worden zu sein, umfängt uns das warme Gefühl, einen neuen Ort, eine neue Landschaft unseres Herzens entdeckt zu haben: österreichische Volksmusik ohne Eisenbahnervorgartenmentalität, jenseits von Ö2, von rustikaleren Niedertrachten gar nicht zu reden.“

David Staretz [1]

[Bearbeiten] Tonträger (Auswahl)

  • Ruck ma zsamm, LP ProSound 1986
  • Aniada a Noar, Vol.1 Extraplatte 105, 1986
  • Geduld, Geduld, Extraplatte 109, 1989
  • Gwoxn, Extraplatte 183, 1993 mit Broadlahn und Zitoller Tanzgeiger
  • die Hupfade, Extraplatte 195, 1993
  • die Geierwally, Extraplatte 262-2, 1996
  • Wärme, Extraplatte 295-2, 1997
  • Es wird scho glei dumpa, Extraplatte 424-2, 2000
  • Heaz & Steaz, Extraplatte 440-2, 2000
  • Liacht Luce, Extraplatte 544-2, 2001 mit Michele Pucci & Gulio Venier
  • Liacht Light, Extraplatte 624-2, 2002 and Friends
  • Tanzl, Extraplatte 524-2, 2002
  • Sou is es Leben, Extraplatte 540-2, 2003
  • Liacht Phos, Extraplatte 644-2, 2004

[Bearbeiten] Quellen

  1. David Staretz: „Musik als Heimat, anyway“ in Christian Seiler (Hg.): „Schräg dahoam“ (Zur Zukunft der Volksmusik), Hannibal Verlag, Wien 1995, ISBN 3-85445-110-5

[Bearbeiten] Weblinks

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