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Alexander Igorewitsch Grischtschuk – Wikipedia

Alexander Igorewitsch Grischtschuk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Alexander Igorewitsch Grischtschuk (russisch Александр Игоревич Грищук, wiss. Transliteration Aleksandr Igorevič Griščuk; man trifft oft die englische Form Grischuk; * 31. Oktober 1983 in Moskau) ist ein russischer Schachmeister der Weltelite.

A. Grischtschuk in Mainz 2005
A. Grischtschuk in Mainz 2005

[Bearbeiten] Werdegang

Grischtschuk stammt aus einer Intellektuellenfamilie, seine Eltern sind Physiker. Sein Schachtalent wurde in den 90er Jahren stark gefördert. Als Kind spielte er an wichtigen nationalen wie internationalen Jugendturnieren, daneben aber auch verstärkt an Turnieren der Erwachsenen. Bereits 1998 nahm er an der Meisterschaft Russlands unter den Erwachsenen teil. Seine erzielten 5 Punkte aus 11 Partien waren bereits ein achtbares Ergebnis. 1999 erzielte er die ersten hervorragenden Resultate: Er gewann das Tschigorin-Memorial in Sankt Petersburg und wurde für die russische Nationalmannschaft nominiert, für die er an der Europamannschaftsmeisterschaft in Batumi teilnahm (+3, −0, =6). Im selben Jahr verlieh ihm, 16-jährig, die FIDE den Titel eines Großmeisters. Weitere Erfolge folgten ein Jahr später, so gewann er zusammen mit Ruslan Ponomarjow in Torshavn und gelangte bei der FIDE-WM in New Delhi bis ins Halbfinale, wo er Alexei Schirow unterlag. Auf der Schacholympiade in Istanbul im selben Jahr spielte er wieder solide und erfolgreich: (+5, −0, =5). Grischtschuk studierte an der Moskauer Sporthochschule.

Sein Erfolg bei der FIDE-WM ließ ihn in den Kreis der Elitespieler treten: er nahm 2001 in Linares teil, wo er auf dem geteilten zweiten Platz landete (Sieger wurde Garri Kasparow). 2002 wurde er in Wijk aan Zee Zweiter hinter Jewgeni Barejew und gewann das Aeroflot-Open in Moskau. Beim Schnellschach-Grand Prix in Dubai 2002 wurde er Zweiter hinter Péter Lékó, dem er im Finale unterlag. 2004 gewann er das Eliteturnier in Poikowski zusammen mit Sergei Rublewski. Bei der FIDE-WM in Tripolis im selben Jahr gelangte er bis ins Viertelfinale, wo ihn der spätere Weltmeister Rustam Kasimjanov in den Schnellpartien schlug und damit ausschaltete. Im selben Jahr wurde er hinter Garri Kasparow russischer Vize-Meister in Moskau. Im September 2006 gewann Grischtschuk in Rischon leTzion die FIDE-WM im Blitzschach nach Stichkampf gegen Pjotr Swidler. Beim Kandidatenturnier vom 26. Mai bis 13. Juni 2007 in Elista qualifizierte sich Grischtschuk durch Wettkampfsiege gegen Wladimir Malachow (3,5-1,5) und Sergei Rublewski (5,5-3,5 nach Stichkampf) für das Turnier um die Weltmeisterschaft im September 2007, bei dem er über den achten und damit letzten Platz nicht hinauskam. Im August 2007 gewann er die stark besetzte Blitzschach-Meisterschaft von Moskau mit 17 Punkten aus 19 Partien.

Seine Elo-Zahl beträgt 2711 damit liegt er auf Platz 20 der Weltrangliste (Stand: Januar 2008). Grischtschuk gehört zu den Kritikern der klassischen Bedenkzeitregelung im Schach. Nach eigener Aussage kann er sich für solche Turniere nur motivieren, wenn es um einen hohen Einsatz geht, ansonsten bevorzugt er Blitz- und Schnellschach.

Er ist verheiratet mit der Frauengroßmeisterin Natalja Schukowa und hat eine Tochter.

Grischtschuk ist auch ein guter Pokerspieler, der sowohl an Turnieren teilnimmt als auch online spielt. Seine bevorzugten Varianten sind Omaha Hold’em und Texas Hold’em.

[Bearbeiten] Literatur

  • „I get bored very quickly“. In: New In Chess 2007, 6, S. 20–23 (Interview mit Dirk Jan ten Geuzendam)

[Bearbeiten] Weblinks


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