Diskussion:Afroamerikaner
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[Bearbeiten] Bilder
Die Bilder, wenn wir sie denn benutzen, sollen repräsentativ sein. Dieses Bild ist alles, vor allem empfinde es als Verhöhnung, aber nicht repräsentativ. Bis zur Findung eines geeigneten Bildes auf Disk. verlagert --Wst 21:18, 21. Jan 2004 (CET)
- Naja, sei nicht so hart. Es gehört schon auf diese Seite, nur nicht als einziges Bild. Für eine afroamerikanische Familie um die Jahrhundertwende (19./20.) ist es doch repräsentativ. Immerhin ist es in einem von W.E.B DuBois (wohl wichtigster afroamerikanischer Intellektueller des frühen 20. Jahrhunderts) ediertem Band erschienen. Ich habe die Bildunterschrift entsprechend angepasst. Pteron 14:10, 2. Sep 2004 (CEST)
[Bearbeiten] Der 29. April 1992
Dieser Abschnitt passt hier gar nicht in den Artikel. Er verzerrt einfach, weil hier keinerlei Informationen über die schwarzen Bürgerrechtsbewegungen, Martin Luther King und die Unruhen in den 1960er geschweige denn Links auf diese Lemmata zu finden sind. --Trainspotter 12:46, 21. Nov 2004 (CET)
- Zustimmung, habe den Abschnitt entfernt. --Monade 15:14, 10. Sep 2005 (CEST)
[Bearbeiten] fehlende Liste bedeutender afroamerikanischer Persönlichkeiten
in Wikipedia sind zahlreiche bedeutende afroamerikanische Persönlichkeiten aus den Bereichen Politik, Sport, Kunst, Musik, Wissenschaft aufgeführt, die hier überhaupt nicht erwähnt werden.
Ischtiraki 10:08 5.6.05 (CEST)
Ich habe mal angefangen. Sollte man die Liste eventuell auslagern? Gerade im Bereich Sport und Musik wird das ja sehr viel werden: --Coolgretchen 14:30, 8. Okt 2005 (CEST)coolgretchen
[Bearbeiten] Bekannte Afroamerikaner
Der Absatz Bekannte Afroamerikaner ist IMHO POV pur. Wer wird denn alles aufgenommen? Wer ist alles bekannt? -- ChaDDy ?! +/- 07:30, 30. Okt. 2006 (CET)
- Liste gelöscht. Auswahl kann nicht neutral erfolgen, außerdem ist es nichts als eine Listenwüste. Der deutsche Artikel sollte sich eher an der englischen Version orientieren, dort gibt es nichts dergleichen. Neutralitätsbaustein raus. --Zombi 12:02, 4. Nov. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Afroamerikaner in Lateinamerika
Ich hätte gerne mal wissenschaftliche Literaturangaben, die Belegen, daß sich der Begriff „Afroamerikaner“ nur auf die USA bezieht und Afrobrasilianer, Afrokolumbianer usw. nicht dazugehören und mit allen Indios, Spanischstämmigen, Deutschstämmigen etc. einfach unter „Lateinamerikaner“ verbucht werden. Das ist doch sicher aus der englischen Wikipedia abgeschrieben und beschreibt allenfalls den Sprachgebrauch innerhalb der USA. --Stullkowski 18:41, 21. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Sprachgebrauch
Ich habe mich mal auf's dünne Eis gewagt, auch weil ich meinte dass ein derartiger Artikel dem Fragesteller eine Antwort auf die heikle Frage bieten muss "Wie bezeichne ich nun das, was es ist, weswegen um Barack Obama so ein Wirbel gemacht wird?".
Um es gleich zuzugeben: für "politisch korrekt" oder "offizieller Sprachgebrauch" habe ich keine Belege, kann eigentlich auch keine haben, aber eigentlich denke ich dass dies unstrittig sein dürfte. Maikel 20:45, 23. Mär. 2007 (CET)
- Hallo Maikel. Bei dem Begriff geht es um eine Selbstbezeichnung, um sich von rassistischen Fremdbezeichnungen aus der Geschichte abzugrenzen. pc ist eine anderer diskurs. so bezeichnen viele "Schwarze" weiße Sonntagsredner als pc, wenn sie die Selbstbezeichnung letztlich wieder rassistische Verwenden oder durch das vermeintlich "korrekte" Benennen trotzdem sich rassistische Verhalten etc. - Die Lemmadefinition habe ich entsp. verbessert (z.B. ist auch "Scharzafrika" ein Begriff, der nicht von Afroamerkanern oder Schwarzen geprägt wurde, sondern vom Kolonialismus. Er gilt daher als rassitisch konnotiert.):
- Änderung: "Afroamerikaner ist eine Selbstbezeichnung von Bürgern der USA, die sich mit dieser Bezeichnung kritisch auf die Geschichte der Versklavung Vorfahren beziehen und sich damit von Bezeichnungen wie "Nigger" oder "Farbige", die ihr Rassifizierung dienten, abgrenzen. Die ca. 500.000 Vorfahren wurden aus Afrika zwischen 1619 und 1808 versklavt und vor allem in die Karibik und nach Nordamerika verschleppt. Eine weitere Selbstbezeichnung ist Black, das wie das deutsch Schwarze aus politischen Überlegungen konsequent groß geschrieben wird."
- Gruß, -- andrax 06:57, 24. Mär. 2007 (CET)
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- Vielen Dank an andrax dafür, dass der Artikel nicht mehr ganz der Assioziationsblaster ist, der er war. Was immer noch fehlt, ist, daß die Einschränkung auf die US-Amerikanische Selbstbezeichnung des Wortes Afro-American nur eine sehr enge Definition ist. Im weiteren Sinne und aus europäischer Sicht beschreibt das Wort (hatte ich oben schon angemerkt) die Afrikanischstämmigen aller amerikanischen Kontinente. Wie soll mann z.B. in der Ethnologie über ein gemeinsames Erbe zwischen Nord-, Mittel- und Südamerika sprechen, wenn dieser Begriff von den USA besetzt wird? Auch der Duden gibt als Kürzestdefinition an: Amerikaner schwarzafrikanischer Abstammung und das heißt nicht amerikanischer Bürger der USA schwarzafrikanischer Abstammung. --Stullkowski 10:59, 24. Mär. 2007 (CET)
- Anhand von Arndt/Hornscheidt lässt sich nichts über eine Exklusivität für die USA schließen. Nur, dass wegen der "afrozentrischen Implikation" die Selbstbeschreibungen mittels der politischen Großschreibung "Black" und dt. analog "Schwarze" vorgezogen werden. Mit welcher Literatur arbeitest du? Zur Ethnologie wäre es sicher auch interessant zu wissen, ob es sich um eine weiße oder Schwarze Ethnologie handelt und mit welchem Menschenbild sie arbeitet. Gruß, -- andrax 13:07, 24. Mär. 2007 (CET)
- Vielen Dank an andrax dafür, dass der Artikel nicht mehr ganz der Assioziationsblaster ist, der er war. Was immer noch fehlt, ist, daß die Einschränkung auf die US-Amerikanische Selbstbezeichnung des Wortes Afro-American nur eine sehr enge Definition ist. Im weiteren Sinne und aus europäischer Sicht beschreibt das Wort (hatte ich oben schon angemerkt) die Afrikanischstämmigen aller amerikanischen Kontinente. Wie soll mann z.B. in der Ethnologie über ein gemeinsames Erbe zwischen Nord-, Mittel- und Südamerika sprechen, wenn dieser Begriff von den USA besetzt wird? Auch der Duden gibt als Kürzestdefinition an: Amerikaner schwarzafrikanischer Abstammung und das heißt nicht amerikanischer Bürger der USA schwarzafrikanischer Abstammung. --Stullkowski 10:59, 24. Mär. 2007 (CET)
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- Beispielhaft sei die Tagung "Afroamerika: Afroamerika(ner) im Widerstreit: Konflikte, Katastrophen, Kriminalität" genannt [1], die von der Regionalgruppe „Afroamerika“ am Ethnologischen Institut der Uni Marburg ausgerichtet wurde. In der Ethnologie und in der Geschichte der Sklaverei umfasst Afroamerika ganz selbstverständlich diejenigen amerikanischen Länder, die einen nennenswerte schwarzen Bevölkerungsanteil haben. Für die Erforschung afroamerikanischer Kulturen, afroamerikanischer Religionen, afroamerikanischer Musik spielt die USA dabei sogar die geringste Rolle, da etwa in Brasilien, Haiti oder Kuba das afrikanische Erbe viel präsenter ist. Die Träger der afroamerikanischen Kulturen sind selbstverständlich Afroamerikaner. Und es ist dabei erstmal nicht wichtig, ob die Forscher weiß oder schwarz sind, denn die Grundbedeutung ist nicht konnotiert. Das ist erst ein ganz spezielles US-Thema. Alles was jetzt im Text steht, ist eigentlich nur ein Unterkapitel zur Situation und zum Sprachgebrauch in den USA. Dass in der Wikipedia auch die Artikel afroamerikanische Literatur und afroamerikanische Musik ebenfalls ausschließlich die USA beschreiben, ist hahnebüchend. Stullkowski 16:57, 24. Mär. 2007 (CET)
- Ich sehe den Widerspruch jetzt nicht. Der Anlass für die Bezeichnung als Selbstbezeichnung geht selbst verständlich davon aus, dass die Hautfarbe keine Rolle spielen darf. Genau gegen dieser Rollenzuschreibung regte sich ja der Widerstand und die Kritik und die Initiative sich abgrenzend von rassistischen Praxen, sich selbst zu definieren. Ein Beispiel verdeutlicht beeindruckendk, dass das so gehandhabt wird und dass sich diese antidiskriminierende Praxis auch über die USA hinaus etabliert hat und den gesamten Kolonialismus- und Versklavungsdiskurs betrifft. -- andrax 17:33, 24. Mär. 2007 (CET)
- Beispielhaft sei die Tagung "Afroamerika: Afroamerika(ner) im Widerstreit: Konflikte, Katastrophen, Kriminalität" genannt [1], die von der Regionalgruppe „Afroamerika“ am Ethnologischen Institut der Uni Marburg ausgerichtet wurde. In der Ethnologie und in der Geschichte der Sklaverei umfasst Afroamerika ganz selbstverständlich diejenigen amerikanischen Länder, die einen nennenswerte schwarzen Bevölkerungsanteil haben. Für die Erforschung afroamerikanischer Kulturen, afroamerikanischer Religionen, afroamerikanischer Musik spielt die USA dabei sogar die geringste Rolle, da etwa in Brasilien, Haiti oder Kuba das afrikanische Erbe viel präsenter ist. Die Träger der afroamerikanischen Kulturen sind selbstverständlich Afroamerikaner. Und es ist dabei erstmal nicht wichtig, ob die Forscher weiß oder schwarz sind, denn die Grundbedeutung ist nicht konnotiert. Das ist erst ein ganz spezielles US-Thema. Alles was jetzt im Text steht, ist eigentlich nur ein Unterkapitel zur Situation und zum Sprachgebrauch in den USA. Dass in der Wikipedia auch die Artikel afroamerikanische Literatur und afroamerikanische Musik ebenfalls ausschließlich die USA beschreiben, ist hahnebüchend. Stullkowski 16:57, 24. Mär. 2007 (CET)
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- Das ist jetzt kein Enzyklopädieartikel mehr sondern ein Soziologieaufsatz. Deshalb habe ich den entsprechenden Abschnitt revertiert (und danach noch etwas umgeschrieben). Andrax, ich verstehe Deine Bemerkungen auch nach mehrmaligem Durchlesen leider nicht, und die Antworten darauf ... ich sage nur, in der Kürze liegt die Würze.
- Einige Punkte:
- "der Artikel ist VSA-lastig": stimmt, ist nicht ideal, aber wir können hier schließlich nicht die Geschichte der schwarzafrikanischen Ausgewanderten in allen Ländern des Doppelkontinentes erörtern; dann wäre auch die Lemmabildung schwierig
- "... Bezeichnung ist nicht autochthon sondern Fremdbezeichnung": so wie praktisch alle derartige Bezeichnungen
- "ich störe mich an der Bezeichnung Schwarzafrika": anders geht es aber nicht weil auf dem Kontinent schließlich nicht nur Neger gibt, und aber nur die versklavt wurden; die Sklaverei war halt rassistisch
- Jedenfalls, lasst uns bitte einen Enzyklopädieartikel und keine Seminararbeit schreiben, Gruß, Maikel 16:56, 25. Mär. 2007 (CEST)
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- Leider war das alles andere als ein enzyklopädischer Text, deshalb habe ich die von Herrn Andrax formulierte Version wieder hergestellt. die ich ja auch hier trotz Kritik an anderen Punkten befürwortet hatte. Es gab also keine Grundlage etwa in einer Diskussion für den Revert. Stullkowski 17:37, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Kannst du noch mal deine Kritik formulieren? Wie gesagt, ich habe den von dir formulierten Widerspruch nicht verstanden. Grüße, -- andrax 18:19, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Leider war das alles andere als ein enzyklopädischer Text, deshalb habe ich die von Herrn Andrax formulierte Version wieder hergestellt. die ich ja auch hier trotz Kritik an anderen Punkten befürwortet hatte. Es gab also keine Grundlage etwa in einer Diskussion für den Revert. Stullkowski 17:37, 25. Mär. 2007 (CEST)
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- Das Problem ist die Doppeldeutigkeit des Begriffs "Afroamerikaner". Einmal fasst es die schwarzen US-Amerikaner, Afrobrasilianer, Afrokubaner, Afrokolumbianer, quasi alle Haitianer usw. zusammen. Während es für alle anderen Länder aber eigene Afro-Begriffe gibt, ist das nordamerikanische Pendant zum "Afrobrasilianer" dummerweise wiederum "Afroamerikaner". Der Artikel beschreibt nun ausschließlich diese zweite Bedeutungsebene und läßt die übergeordnete (wertfreie) Bedeutung einfach weg.
- Dadurch wird es etwas schief, da das, was hier gesagt wird eben nur auf die Nordamerikaner zutrifft, auf alle anderen nicht. Das ganze Problem mit der politischen Konnotation hat für Lateinamerika kaum eine Bedeutung. Dort wird der Begriff für einen Kulturraum verwendet, nicht als Gegenbegriff etwa zum Wort Neger - schon deshalb, weil das Wort "negro" zu den romanischen Sprachen gehört und dort einen sehr viel weniger rassistischen Beiklang hat (fast sogar gar keinen). Kurz, man kann nicht von dem Sonderfall USA ausgehen, sondern muß vom Allgemeinen auf diese Besonderheiten kommen. Allerdings gibt es das begriffliche Problem in Lateinamerika genauso, auch dort werden die schwarzen US-Amerikaner ebenfalls "Afroamerikaner" genannt.
- Ähnlich verhält es sich mit den beiden anderen genannten Artikeln. Auch die gehen von den USA aus. Tatsächlich muß man aber vom Allgemeinen, von den Gemeinsamkeiten ausgehen, nämlich dem afrikanischen Erbe und kann erst dann die individuellen Ausprägungen abhandeln. Speziell im Fall der afroamerikanischen Musik, wo ich mich recht gut auskenne, spielt Nordamerika da sogar ein eher geringe Rolle im Vergleich zu Brasilien, Kuba oder Haiti.
- Ich hoffe, meine Kritik ist etwas klarer geworden. Gruß, --Stullkowski 19:50, 25. Mär. 2007 (CEST)
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- P.S.: Da es zu den anderen Afro-Begriffen schon Artikel oder wenigstens Lemmata gibt, kann sich dieser Artikel natürlich durchaus auf die USA konzetrieren, aber man müßte die verschiedenen semantischen Ebenen schon klar machen. --Stullkowski 20:07, 25. Mär. 2007 (CEST)
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- Wir sollten da nach Literatur schauen. Ergänzen konnte ich "In der Afromerikanistik in der Tradition Melville Herskovits bezieht sich der Begriff Afroamerikaner allgemein auf Amerikaner der verschiedenen Staaten, die afrikanische Vorfahren haben." Vgl. Rossbach de Olmos, Lioba und Bettina E. Schmidt (Hg.), Ideen über Afromerika — Afroamerikaner und ihre Ideen. Beiträge der Regionalgruppe Afroamerika auf der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Völkerkunde in Göttingen 2001. Einleitung [2]. Dort - so verstehe ich es - wird die Verwendung in der Afroamerikanistik auch noch weiter eingeschrängt. Melville bezog sich wohl ursprünglich nicht auf die Afroamerikaner in den USA und es kam da zu Konflikten. In der Tradition Melvills ist von den Afroamerikanern in den USA auch mit dem Begriff African Americans die Rede. Immerhin können wir hier zu einem anthropologischen Spezialgebiet etwas genaueres sagen. Dass es gemeinhin mit anthropologischen Betrachtungsweisen und Rassimus kritischen Wissenschaftlern größre Differenzen gibt, ist vielleicht bekannt. Deshalb wäre es sinnvoll weiter nach Literatur zu schauen: z.b. Hall, Gilroy und sich auch DuBois. Ein wenig suspekt ist mir auch der Kommentar von Schmidt/Rossbach de Olmos, da sie den deutschen Begriff erklären, nicht aber die engl. und anders sprachliche Verwendung. Grüße, -- andrax 00:39, 26. Mär. 2007 (CEST)
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- OK, dann spielen wir also eine Runde Matschekuchenkaputtmachen.
- Bestreitest Du überhaupt meine Aussagen bezüglich den Begriffen "Afroamerikaner, Farbiger, Neger, Schwarzer"? Findest Du, das passt nicht in diesen Artikel, der soll sich ausschließlich mit der Geschichte beschäftigen? Oder was ist los? Ein paar Argumente wären nett. Maikel 21:18, 25. Mär. 2007 (CEST)
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- Wenn Du nur drei Zentimeter höher schaust, liest Du "kann sich dieser Artikel natürlich durchaus auf die USA konzetrieren, aber man müßte die verschiedenen semantischen Ebenen schon klar machen".
- Hatte ich gelesen. Toll, mach'. Maikel 01:05, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Was ich neben der völligen Unbelegtheit an deinem Edit nicht ganz so gelungen finde: als typisch empfundenen Merkmalen ... gilt noch am ehesten als politisch korrekt ... wohl am ehesten ... offiziellen Sprachgebrauch ... gemäß dem Leitsatz „black is beautiful“ ... Letztlich sind derartige Bezeichnungen aber nicht wissenschaftlich definierbar und somit Meinungssache, und letztlich immer auch wertend - also eigentlich alles. Das sind alles nur Assoziationen, nichts weiter. Andrax hatte dagegen eine korrekte, differenziertere, belegte, sprachlich gute Version geschrieben. --Stullkowski 21:37, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Wenn Du nur drei Zentimeter höher schaust, liest Du "kann sich dieser Artikel natürlich durchaus auf die USA konzetrieren, aber man müßte die verschiedenen semantischen Ebenen schon klar machen".
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- Für Mitlesende: Es geht um diesen wiederholten Edit. --Stullkowski 21:42, 25. Mär. 2007 (CEST)
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- @Maikel, schon in Deinem ersten Edit zu diesem Abschnitt schreibst Du "für "politisch korrekt" oder "offizieller Sprachgebrauch" habe ich keine Belege, kann eigentlich auch keine haben, aber eigentlich denke ich dass dies unstrittig sein dürfte." Nun, unstrittig sind Deine Assoziationen offensichtlich nicht. Und dass Du meinst es könne keine Belege geben hilft auch nichts: ohne Quellen sind das bloß Deine Privatansichten.
- Wenn Du meinst hier "Matschekuchenkaputtmachen" spielen zu müssen führt das höchstens zu einer Sperre wegen Vandalismus. Deine Version des Artikels wird hier bislang von niemandem geteilt. Also lass jene konstruktiv arbeiten, die nicht ihre Privatansichten mitteilen, sondern auf Basis von Quellen schreiben wollen. --Tsui 21:55, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Von Vandalismus meinerseits kann keine Rede sein: ich habe schließlich den Abschnitt "Sprachgebrauch" angelegt, und ihn gleichzeitig hier zur Diskussion gestellt. Danach wurde er nicht umgeschrieben sondern überschrieben, ohne meine meine Argumente aufzugreifen. Danach habe ich ihn widerhergestellt und weiter geändert. Danach wurde brutalrevertiert. DANACH kam mein revert den Du jetzt als Vandalismus bezeichnest.
- Womit mein Beitrag überschrieben wurde (etwa Afroamerikaner ist eine Selbstbezeichnung vorwiegend von Bürgern der USA, die sich mit dieser Bezeichnung kritisch auf die Geschichte der Versklavung ihrer Vorfahren beziehen) ist natürlich genau so unbelegt. Das scheint Dich nicht zu stören.
- Also, ich wäre sehr für Diskussion. Deine Meinung, ich würde hier nur meine Privatansichten durchquetschen wollen, finde ich angesichts der Tatsachen ungerechtfertigt.
- Ich würde allerdings gerne einen für Uniformierte informativen Artikel schreiben, und kein Soziologiereferat über das was sein sollte.
- unstrittig sind Deine Assoziationen offensichtlich nicht: jetzt bitte keine dezenten Anspielungen, was genau bestreitest Du? Maikel 00:23, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Zudem hast du übersehen, dass nicht du den Teil angelegt hast, sondern bereits ein Absatz Sprachgebrauch existierte. Nun zum Beleg: Vgl. Rossbach de Olmos, Lioba und Bettina E. Schmidt (Hg.), Ideen über Afromerika — Afroamerikaner und ihre Ideen. Beiträge der Regionalgruppe Afroamerika auf der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Völkerkunde in Göttingen 2001 s.o. -- andrax 01:25, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Stimmt. Na ja, ich habe einen Abschnitt geschrieben der quasi eine Anleitung zum Gebrauch der Begriffe war. Das meinte ich mit anlegen. Das hat Dir und den Jungs nicht gefallen, ihr scheint den Artikel als Euer Eigentum zu begreifen. Maikel 02:22, 26. Mär. 2007 (CEST)
- @Stulkowksy: Assoziationen? Das ist wohl kaum der richtige Begriff. Mit meiner Formulierung war ich nicht ganz glücklich, deshalb habe ich sie hier zur Diskussion gestellt, woraufhin alles überschrieben wurde. Wenn eine Aussage unstrittig ist (etwa "Afroamerikaner ist offizieller Sprachgebrauch") dann ist sie auch enzyklopädisch, und kann auch vorsichtig formuliert werden.
- Noch mal meine Kritik: das ist ein Aufsatz, kein Enzyklopädieartikel, sollte aber einer sein. Andrax schreibt jetzt statt dessen etwa "Auch die Bezeichnung Afro-American wurde inzwischen ersetzt. Auch die Bezeichnung Afro-American wurde inzwischen ersetzt. African-American ist die gesellschaftlich konsensuale, gebräuchliche Begrifflichkeit." An solchen Formulierungen stoße ich mich, das ist unverständlich und dem Thema unangemessener Postulatstil. Maikel 02:35, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Stimmt. Na ja, ich habe einen Abschnitt geschrieben der quasi eine Anleitung zum Gebrauch der Begriffe war. Das meinte ich mit anlegen. Das hat Dir und den Jungs nicht gefallen, ihr scheint den Artikel als Euer Eigentum zu begreifen. Maikel 02:22, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Zudem hast du übersehen, dass nicht du den Teil angelegt hast, sondern bereits ein Absatz Sprachgebrauch existierte. Nun zum Beleg: Vgl. Rossbach de Olmos, Lioba und Bettina E. Schmidt (Hg.), Ideen über Afromerika — Afroamerikaner und ihre Ideen. Beiträge der Regionalgruppe Afroamerika auf der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Völkerkunde in Göttingen 2001 s.o. -- andrax 01:25, 26. Mär. 2007 (CEST)
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- Ist mir schon klar und kann man leichter verständlich formulieren. Du hast aber Inhalt durch keinen Inhalt ersetzt. Und um nur mal die vier Wörter aus Deinen Beispielsatz auseinanderzunehmen, die Du für unstrittig hälst: "Afroamerikaner ist offizieller Sprachgebrauch". Da steht nichtmal wo. In den USA oder hier? Immerhin ist das Lemma der deutsche Begriff und hier beschäftigt man sich soziologisch oder ethnologisch damit, während in den USA eine politische Dimension dazukommt. Meine Kapitelüberschrift "Situation und Sprachgebrauch in den USA heute" hast Du ja entfernt und wieder in "Sprachgebrauch" vereinfacht. Ist ja nicht so wichtig. Oder offizieller Sprachgebrauch auch in Südamerika? Das wäre schlicht falsch, aber meine Ergänzung zu den Afroamerikanern in Lateinamerika hast Du entfernt. Ist ja nicht so wichtig. Der wirkliche Klopps ist aber: Was bitteschön soll "offizieller Sprachgebrauch" bedeuten? Der Sprachgebrauch der US-Regierung? Der Bundesregierung? Des Duden? Ganz schön viel Unklarheit für nur vier Wörter und so zieht sich das durch Deine "Vereinfachungen". Du willst Dich an Uninformierte wenden, die werden auch nach der Lektüre uninformiert bleiben.
- Andrax, ich, Tsui und MNH (mit keinem hatte ich vorher zu tun) finden Deine Änderungen leider keine Verbesserungen und Du hast sowohl Andrax' als auch meine begründeten Änderungen mehrfach rückgängig gemacht. Dein Vorwurf, wir alle würden den Artikel als "Privatartikel" ansehen, ist schon sehr ulkig. --Stullkowski 03:04, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Ich kann nur darauf hinweisen dass ich meinen ersten Beitrag explizit hier zur Diskussion gestellt habe, und dass ich als Reaktion darauf gemobbt wurde. Das kannst Du als Beteiligter gerne "ulkig" finden. Um Objektivität geht es offensichtlich sowieso nur in zweiter Linie, denn ich habe belegt dass Merriam-Webster "black" kleinschreibt, egal, es wird weiterhin postuliert dass es "konsequent groß geschrieben wird" weil das in einem deutschen Buch so steht. Weiterhin werfe ich Andrax einen unverständlichen und auch fehlerhaften Schreibstil vor, was ja auch von unabhängiger Seite sekundiert wird.
- Und Du hast völlig Recht dass "Sprachgebrauch" unmöglich zu belegen ist. Das war der Inhalt meines ersten Diskussionsbeitrages. Wie kommt es dann aber dass Du Dich an der derzeitigen Formulierung "Auch die Bezeichnung Afro-American wurde inzwischen ersetzt. African-American ist die gesellschaftlich konsensuale, gebräuchliche Begrifflichkeit." nicht störst? Da forderst Du offensichtlich keinen Beleg ein. Davon abgesehen dass der Schreibstil mal wieder grausig ist. Maikel 12:56, 30. Mär. 2007 (CEST)
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[Bearbeiten] Quelle
Hallo, folgende Passage habe ich 'rausgenommen und hätte sie gerne belegt: "Dieses Konzept (Afroamerikaner) geht von der Zugehörigkeit zu einer afrikanischen Diaspora aus." Maikel 00:58, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Schließlich impliziert Diaspora so einiges, auch eine avisierte Rückkehr auf den Mutterkontinent. Das klingt mir eher nach Malcolm-X als Condoleeza Rice. Maikel 01:11, 26. Mär. 2007 (CEST)
Der Begriff kommt aus den Cultural Studies und ist da gängig. Insb. Paul Gilroy hat ihn in Black Atlantik (absolutes Standardwerk) geprägt. Vgl. auch die oben angeführte Literatur zur Afroamerikanistik. -- andrax 01:22, 26. Mär. 2007 (CEST)
Arndt-Hornscheidt, oder gibt's da noch ein Buch? Maikel 01:38, 26. Mär. 2007 (CEST)Hatte ich übersehen, ich dachte Du schreibst es hier her. Maikel 01:45, 26. Mär. 2007 (CEST)
[Bearbeiten] Black is black
Eine weitere Selbstbezeichnung ist Black, das wie das deutsch Schwarze aus politischen Überlegungen konsequent groß geschrieben wird., wurde auch mit Arndt-Hornscheidt belegt. Nur meint Merriam-Webster allerdings Kleinschreibung, nämlich "black literature, black pride", etc., siehe http://www.m-w.com/dictionary/black Maikel 01:37, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Wie alt ist die Quelle? Arndt/Hornscheidt weisen auf die Großschreibung hin. Insb. gilt das für dt. "Schwarze". Vgl. dazu auch: Susan Arndt: Weißsein und Kritische Weißseinsforschung [3] (Zusammengestellt aus: Susan Arndt: Weißsein. Die verkannte Strukturkategorie Europas und Deutschlands und Susan Arndt: Mythen des weißen Subjekts: Verleugnung und Hierarchisierung von Rassismus In: Maureen Maisha Eggers, Grada Kilomba, Peggy Piesche, Susan Arndt (Hg.) (2005): Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland) Explizit in der Einleitung zu diesem Band. --andrax 03:20, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Was meinst Du, wie alt ist die Quelle? Es ist der aktuelle Merriam-Webster.
- Arndt / Hornstein können natürlich vieles postulieren, ich glaube nur nicht dass das großen Einfluss auf den angloamerikanischen Sprachgebrauch haben wird. Maikel 12:19, 30. Mär. 2007 (CEST)
[Bearbeiten] Begriffsverwirrung
Dass die Ausdrücke Neger oder noch schlimmer Nigger rassistisch konnotiert sind, war mir schon lange bekannt und ich habe daher einen weiten Bogen darum gemacht. Dass aber bereits der Terminus "Farbiger" schon diesen Unterton enthält, war mir zuvor nicht klar. Dann habe ich mich wohl schon öfter unwissend bei einigen Schwarzen in die Nesseln gesetzt, obschon ich gerade das vermeiden wollte. Gibt es irgendein empfehlenswertes Buch, dass mir helfen kann solche Fauxpas´ in Dialog mit Menschen anderer Hautfarbe in Zukunft zu vermeiden und den richtigen Ton zu treffen? Beste Grüße! Stephen_Daedalus--139.18.189.141 01:15, 17. Jan. 2008 (CET)