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Advanced Audio Coding – Wikipedia

Advanced Audio Coding

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Advanced Audio Coding
Dateiendung .aac, .3gp, .mp4
MIME-Type audio/aac, audio/aacp
Entwickelt von MPEG
Art Verlustbehaftete Audiokompression
Enthalten in MPEG-2
Standard(s): ISO/IEC 13818-4:1998/Amd 1:1999
ISO/IEC TR 13818-5:1997/Amd 1:1999
ISO/IEC 13818-7:1997

Advanced Audio Coding (AAC) ist ein von der MPEG, Moving Picture Experts Group (Dolby, Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen in Erlangen, AT&T, Nokia, Sony), entwickeltes verlustbehaftetes Audiodatenkompressionsverfahren, das als Weiterentwicklung von MPEG-2 Multichannel im MPEG-2-Standard spezifiziert wurde.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Bei der Entwicklung des Codecs wurden die Schwächen des MP3-Verfahrens verringert, dessen Kodierungsverfahren verbessert und mit neuen Verfahren (sogenannten "tools") ergänzt: So werden zum Beispiel tonale und geräuschhafte Elemente im Eingangssignal effektiver erkannt und kodiert oder das Pre-Echo-Problem (vor einem lauten plötzlichen Geräusch, zum Beispiel Schlagzeug, sind klirrend-metallische Artefakte hörbar) entschärft.

[Bearbeiten] Container

Neben dem Kompressionsschema ist auch das Containerformat MP4 definiert worden, das unter anderem die Übermittlung von Metadaten (Tagging) oder die Verwendung eines Kopierschutzverfahrens (siehe Digitale Rechteverwaltung) erlaubt.

[Bearbeiten] Profile

Um den Hardwareherstellern die Unterstützung des Formats zu erleichtern, wurden verschiedene Profile definiert, unter anderem:

  • Low Complexity (LC) – für mittlere bis hohe Bitraten. Es wird bei den meisten AAC-Implementationen (auch Hardware) sowie den Online-Musikgeschäften von Apple und Real Networks verwendet.
  • Low Delay (LD) für geringe Verzögerungszeiten (20 ms) bei mittleren bis hohen Bitraten. Anwendung im Kommunikationsbereich zum Beispiel in Videokonferenzsystemen.
  • Main Profile
  • High Efficiency (HE) – für niedrige bis sehr niedrige Bitraten. Durch die zusätzliche Nutzung von Spektralband-Replikation (SBR) und Parametric Stereo hat es unterhalb von etwa 96 kb/s Vorteile, erreicht jedoch keine Transparenz, da SBR hohe Frequenzen nur synthetisch erzeugt. Siehe auch: aacPlus
  • Scalable Sample Rate (SSR) – für Streaming. Es ermöglicht die ungestörte Wiedergabe von Streams durch Verringerung der Bitrate, wenn die verfügbare Bandbreite plötzlich abfällt, ist aber bisher in keiner Implementation öffentlich erhältlich.

[Bearbeiten] Bedeutung und Verbreitung

Als Format zur verlustbehafteten Audiokomprimierung, das den offiziellen ISO-Segen hat, tritt es in Konkurrenz zu anderen Formaten wie MP3, WMA und (Ogg) Vorbis. So findet AAC unter anderem Verwendung in Online-Musikgeschäften wie iTunes Store oder Real Music Store und wird dort gepaart mit DRM-Systemen wie beispielsweise FairPlay von Apple. Der Apple iPod kann AAC abspielen. Auch Online-Radios verwenden für ihre Streams AAC, um bei gleicher oder geringerer Datenübertragungsrate eine mit MP3 vergleichbare Qualität anbieten zu können. Nokia, Samsung, Sony Ericsson und andere unterstützen auf vielen Mobiltelefonen ebenfalls AAC. AAC hat eine höhere Kompressionsrate als vergleichbare Formate (maximal 1:16) und erreicht bereits ab 64 kbit/sec akzeptable, wenn auch eingeschränkte Stereo-Qualität. 96 kbit/sec entsprechen guter UKW-Qualität, und 128 kbit/sec gelten als CD-nah (hohe Transparenz). Auch Nintendo entschied sich, ab Dezember 2007 auf der Wii Konsole im Fotokanal nicht mehr auf das MP3-, sondern auf das AAC-Format zu setzen. Nintendo verwendet ansonsten MP3 weiterhin, so dass zum Beispiel Spiele ausschließlich MP3 Lieder abspielen werden.

[Bearbeiten] Siehe auch

MP2 | MP3 | MP4 | MPEG-Audio (MPEG-Formatfamilie) | Windows Media Audio | QuickTime | aacPlus | Atrac | 3ivx | Ogg

[Bearbeiten] Weblinks


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