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1. FC Schweinfurt 05 – Wikipedia

1. FC Schweinfurt 05

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

1. FC Schweinfurt 1905
Logo
Voller Name 1. FC Schweinfurt 1905 e.V.
Spitzname(n) Schnüdel
Gegründet 5. Mai 1905
Vereinsfarben Schwarz-Rot-Grün
Stadion Willy-Sachs-Stadion
Plätze 15.000
Präsident Werner Jonas
Trainer Werner Dressel
Homepage www.fcschweinfurt05.de
Liga Bayernliga
2007/08 16. Bayernliga
Trikotfarben
Trikotfarben
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Heim
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Auswärts

Der 1. FC Schweinfurt 05 ist ein Sportverein aus Schweinfurt. Er bietet die Sportarten Fußball (auch für Frauen), Korbball, Faustball, Handball, Hockey, Badminton, Gymnastik und Leichtathletik an.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Der Verein wurde am 5. Mai 1905 gegründet. Von Februar 1921 bis 19. September 1923 war er der TG 1848 Schweinfurt angeschlossen, seitdem ist er unter seinem ursprünglichen Namen wieder eigenständig.

Erste Mannschaft aus dem Jahr 1905
Erste Mannschaft aus dem Jahr 1905

Die Fußballmannschaft kann im 20. Jahrhundert auf eine äußerst konstante Erfolgsgeschichte zurückblicken. Der Aufstieg in die damals höchste Spielklasse gelang 1931, danach gab es 45 Jahre lang keinen einzigen sportlichen Abstieg. Lediglich die Einführung der Bundesliga 1963 führte dazu, dass der FC Schweinfurt 05 von da an nur noch zweitklassig war. Größte Erfolge in dieser Zeit waren die bayerische Gaumeisterschaft 1939 und 1942, sowie das Erreichen des DFB-Pokal-Halbfinales 1936. Von 1943 bis 1945 trat der FC dabei in Verbindung mit dem Luftwaffen SV Schweinfurt als KSG Schweinfurt an. Bekannteste Spieler waren die beiden 44fachen Nationalspieler Albin Kitzinger und Andreas "Ander" Kupfer, der bei seinem letzten internationalen Einsatz die deutsche Nationalmannschaft in ihrem ersten Nachkriegsländerspiel am 22. November 1950 gegen die Schweiz als Kapitän auf den Rasen des Stuttgarter Neckarstadions führte.

1966 als Meister der Regionalliga Süd und 1975 als Dritter der Zweiten Bundesliga Süd scheiterte man jeweils knapp am Bundesligaaufstieg, war 1975 noch vor dem FC Bayern Hof, dem 1.FC Nürnberg, der SpVgg Bayreuth und der SpVgg Fürth bestplaziertes Team in Franken. 1976 musste dann doch der Weg in die Bayernliga angetreten werden, von 1983 bis 1986 pendelten die "Schnüdel" (so ihr Spitzname nach einem unterfränkischen Ausdruck für den Zipfel, der vor Erfindung des Blitzventils von der Blase im Inneren des Balles als Verschluss abgebunden werden musste und für eine leicht unrunde, harte Stelle sorgte, die besonders beim Kopfball recht unangenehm werden konnte) alljährlich zwischen Bayernliga und Landesliga Nordbayern, 1990/91 und 2001/02 gaben sie noch zwei kurze Gastspiele in der Zweiten Bundesliga.

Nach der Lizenzverweigerung für die Regionalligasaison 2004/05 musste im Herbst 2004 Insolvenz beantragt werden. Das Verfahren wurde am 1. Dezember 2004 eröffnet, deshalb wurde der Verein in der Bayernliga ans Tabellenende gesetzt und musste in die Landesliga absteigen. Das Insolvenzverfahren konnte im Frühjahr 2005 erfolgreich abgeschlossen werden, damit war der Fortbestand des FC Schweinfurt 05 gesichert. 2007 schafften die "Schnüdel" den Wiederaufstieg in die Bayernliga. Hier wurde am Ende der Saison allerdings nur der 16. Tabellenplatz erreicht, so dass der Verein den Verbleib in der Bayernliga nun im Rahmen von Relegationsspielen sichern muss. Nach einer 0:3 Niederlage im entscheidenden Relegationsspiel gegen den TSV Rain/Lech wäre der FCS sportlich abgestiegen. Aufgrund von Lizenz-Problemen u. a. der Sportfreunde Siegen (Regionalliga) und der SpVgg Bayreuth (Meister Bayernliga, Saison 07/08), bleiben die "Schnüdel" auch in der Spielzeit 2008/09 in der höchsten Spielklasse des Bundeslandes Bayern.

[Bearbeiten] Stadion

Das Willy-Sachs-Stadion ist seit seiner Eröffnung 1935 Heimat des 1. FC Schweinfurt 05. Benannt wurde es nach Willy Sachs, dem Inhaber der Firma Fichtel & Sachs, der den Bau finanziert hatte.

[Bearbeiten] Bekannte ehemalige Spieler

[Bearbeiten] Bekannte ehemalige Trainer

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 50° 3' 4.53" N, 10° 12' 11.01" O


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