Österreichische Landesausstellung
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In Österreich werden Landesausstellungen von den einzelnen Bundesländern veranstaltet. Die erste fand 1951 in Krems (Niederösterreich) statt. Später folgte die Steiermark und ab Mitte der 1960er-Jahre die meisten anderen Bundesländer. Der Rhythmus (ein-, zwei- oder dreijährig, unregelmäßig) der Veranstaltung ist in den Bundesländern unterschiedlich festgelegt und wird auch immer wieder abgeändert.
Eine Landesausstellung ist eine kulturhistorische Großveranstaltung, meist verbunden mit der Restaurierung oder Revitalisierung bedeutender Bauwerke. Gewachsen aus der Tradition landwirtschaftlicher Mustermessen, Kunstexpositionen und Weltausstellungen des 19. Jahrhunderts bieten moderne Landesausstellungen ein neues Erleben der historischen Räume, verbunden mit multimedialer, spektakulärer Präsentation eines außergewöhnlichen Themas. Landesausstellungen sind im Idealfall Musterbeispiele angewandter Museumspädagogik.
Folgende österreichische Bundesländer haben bisher Landesausstellungen veranstaltet:
- Steirische Landesausstellung
- Niederösterreichische Landesausstellung
- Oberösterreichische Landesausstellung
- Tiroler Landesausstellung
- Burgenländische Landesausstellung
- Salzburger Landesausstellung
- Kärntner Landesausstellung
- Vorarlberger Landesausstellung
[Bearbeiten] Siehe auch
Schweizerische Landesausstellung