Golling ãn da Såizåch
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Der Àrtikl is im Dialekt „Såizburgarisch“ gschriem worn. | |
| Golling ãn da Såizåch |
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| Wåbbm | Kårtn | |
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| Basisdàtn | ||
| Bundeslãnd: | Såizburg | |
| Politischa Bezirk: | Hàllein (HA) | |
| Koordinatn: | Koordinaten: 47° 36' N, 13° 10' O 47° 36' N, 13° 10' O | |
| Hechn: | 476 m ü. À. | |
| Eîwohna: | 4022 (31. Dez. 2005) | |
| Bevökarungsdichtn: | 49 Eîwohna pro km² | |
| Postleitzåih: | 5440 | |
| Vurwåihn: | 0 62 44 | |
| Gmoãkennziffa: | 5 02 04 | |
| Gmoãvawåitung: | Markt 80 5440 Golling |
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| Offizielle Websitn: | ||
| Politik | ||
| Burgamàsta: | Anton Kaufmann (ÖVP) | |
| Gmoãråt: (2004) | ||
 's Zentrum vô Golling |
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 Golling |
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Golling ãn da Såizåch (Hochdaitsch: Golling an der Salzach) is a Gmoa im Bundeslãnd Såizburg im Bezirk Hàllein in Östareich mid 4.022 Eîwohnan.
Da Ort liegt direkt ãn da Dialektgrenzn vôm Westmittlboarischn zum Südwestmittlboarischn (Üwagãngsdialekt).
Inhaltsverzeichnis |
[dro werkln] Geogràfie
Dé Gmoa liegt im Såizåchtåi im Tennengau im Såizburga Lãnd, runde 25 km südlich vô da Stådt Såizburg.
's da letzte Ort, bevur 's vô Såizburg kemmand direkt ins Gebirg eine geht. D' Låg vô Golling am Nordfuaß vôm Hånggebirg und Tennengebirg bringan unbeständige Wettavahöitnisse mid sich, weils in Golling haifiga rengt åis wia in dé nördlichn Nåchbagmoana. Désweng wird da Ort à oft åis Wettaloch bezeichnet.
Dé Gmoa liegt direkt ãn da Tauanautobãh und vafügt üwa an eignen Bãhnhof, vô wöicham aus dé Lãndeshauptstådt schnöi mid EC-Züge, Såizåchsprinan und da Linie S3 vô da S-Bãh Såizburg z' darreichn is.
[dro werkln] Katastràlgmoana
Ortsteile vô da Gmoa san da Mårkt (Markt), Owagai (Obergäu) und Toarén (Torren). Owergai und Toarén san friahra eingständige Gmoana gwésn, san åwa im Lauf vô da Zeid ãn Golling ãgliadat worn. Mid dém is da dåmålige Ort Golling åis Ortsteil „Mårkt“ benãnnt worn.
Dé hochdaitsche Schreibweis vô Toarén betont ma néd aufs dobbete „r“ sondan spricht ma mid am lãngen gschlossenen „e“ aus.
[dro werkln] Nåchbagmoana
D' Nåchbagmoana vô Golling san:
[dro werkln] Gschicht
Schau à: Struawa Josef
Da Ortsnãm zàgt a Besiedlung duch dé Slawn auf (Slow. golica = mid Grås bewåggsena Berg).
1241 håd dé erste urkungliche Nennung vôm Ortsnãm åis „Golingen“ (dåmåis no mid àn „l“) in ànan Urkundn vôm Erzbischof Eberhard II., 1284 dé erste Nennung vô Golling åis Mårkt. Dé Burg Golling is vô 1438 bis 1803 Sitz vô an Såizburga Pfleggricht gwésn.
1809 håds Kämpfe zwischn dé midanãnd vabündetn Frãnzosn und d' Boarn geng d' Östareicha und d' Såizburga Lãndesschützn am Påss Luag gem. Vô 1810 bis 1816 håd da Ort zum Kenigreich Bayan ghert. 1820 is dãnn zur Wiedaerrichtung vôm Pfleggricht åis „K.K. Pfleggricht“ kemma und da Ort is wieda östareichisch gwésn. 1896 håd dé Gründung vôm politischn Bezirk Hàllein (Tennengau) erfoigt und Golling is in dem eîgliadat worn.
[dro werkln] Politik
Da Gmoaråt besteht aus 21 Mitgliadan und sétzt sé seid da Gmoaråtswåih 2004 aus Mandàtn vô dé foignden Partein zãmm:
- 11 ÖVP – stöit 'n Burgamàsta Anton Kaufmann
- 7 SPÖ – stöit dé Vizeburgamàstarin Alexandra Priewasser
- 3 FPÖ
[dro werkln] Wåbbm
' Wåbbm vô da Gmoa is: „in an teitlm Schüid obm in Blau da nåch rechts gwendete Kirchnpàtron St. Johànn Ewangelist, in an greanem Kleidl mid rodm Mãntl, aus da Teilungslinie wåggsnd, mid da linkn Hãnd an goidenen Köich håitnd, wöiche dé rechte segnet; untn in Rod auf greanem Bodn a nåch rechts gwendeta schwårza Råb, wöicha an goidenen Ring im Schnåwe håit.“
[dro werkln] Sàga
Wia da Råb ins Wåbbm kemma is: „Vur lãnga Zeid is auf da Hiasnwãnd a Burg stãndn. Wia dé Burgfrau sé gwåschn håd, håd s' 'n Brillàntring auf 's Fenstasims glegt. Da Ring is spurlos vaschwundn. Da Kãmmadiena is vadächtigt worn, 'n Brillàntring gstoihn z' håbm. Ma håd 'n vaurteilt und is spàda hîgrichtt worn. A Schåfehirt håd irngdwãnn 'n Ring vô da Burgfrau in am Råbmnest gfundn. Seither is da Råb mid 'm Ring im untan Teil vôm Gollinga Wåbbm åbbüidt.“
[dro werkln] Sehnswürdigkeitn
[dro werkln] Gollinga Wåssafåi
Da Gollinga Wåssafåi oda à Schwårznbåchfåi gnãnnt håd a Hechn vô 76 Meta, wobei dé létzte Stufm a Hechn vô 25 Meta håd. Da Wåssafåi kã üwa an Weg (teilweis Trebbm) seitlich dastieng wern.
 Dé untare Stufm vôm Wåssafåi |
 Dé oware Stufm vôm Wåssafåi fåit in an Kessl, aus dém 's Wåssa durch a Loch im Föisn åbfliaßt |
[dro werkln] Såizåchéfm
D' Såizåchéfm (Hochdt.: Salzachöfen) san da klãmmårtige Durchbruch vôm Fluss Såizåch durch d' nördlichn Kåikhochåipm zwischn Hång- und Tennengebirg.
Durch an Steig mid Trebbm is d' bis zu 90 Meta tiafe Schlucht fir Fuaßgänga guad daschlossn. Schô seid 'm Ãfãng vôm 19. Jåhrhundat is s' åis Natursehnswürdigkeit sehr beliabt.
Åis extréms Wüidwåssa (bei ana Flaißgschwindigkeit vô bis zu 30 km/h) is d' Klãmm bei Kanusportlan sehr beliabt, wobei ålladings scho einige Kanufåhra eana Lem låssn håm miassn. Da erste Kanufåhra, der im Jåhr 1931 d' Schlucht befåhrn håd is da Adolf Aderle gwésn.
D' Såizåch kã ãn da engstn Stöi vô da Schlucht a Wåssatiafm vô bis zu 60 Meta kriang.
[dro werkln] Museen
- Museum Burg Golling
- Thannhauser Bauanmuseum
[dro werkln] Familienàttrakzionen
- Mittlåitafestl vôm „Forum Castelli“ (jährlich am End vôm August)
- monte mare ('s ehemålige Håinbåd vô da Gmoa is umgebaut worn und im Feba 2007 åis Wellness-Therme mid Familienbåd unta an naim Nãmen wiedaeröffnet worn).
[dro werkln] Medien
[dro werkln] Senda Golling-Håårberg
Aufm Håårberg bei Golling steht a Sendemåst vô da Telekom Austria. Er dient åis Füllsendastãndort, wöicha vuråim priwàte Stazionen ausstråiht. Er håd à zur Vabreitung vôm Priwàtfernsehn, bis Östareich 's DVB-T eîgfihrt håd, dient. 's Sendegebiet reicht bis in d' Innenstådt vô Såizburg und is à firn Tennengau vô Bedaitung. Im Südn geht da Senda in etwoa bis Rådstådt. Er wird à föischlichaweis åis „Senda Hàllein“ bezeichnet. Am Senda Håårberg wern zur Zeid foingde Senda ausgstråiht:
| Progràmmnãm | Frequenz | Stråhlungsleistung |
|---|---|---|
| Antenne Salzburg | 102,8 MHz | 0,2 kW |
[dro werkln] Litaratur
- Robert Hoffmann, Erich Urbanek (Hg): Golling. Geschichte einer Salzburger Marktgemeine, Golling a. d. Salzach 1991.
[dro werkln] Büidlgàllarie
 D' Burg Golling |
 D' Burg Golling |
 's Struawa-Denkmåi am Påss Luag |
