Haby
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Wappen | Deutschlandkarte | ||
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Basisdaten | |||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | ||
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | ||
Amt: | Hüttener Berge | ||
Höhe: | 16 m ü. NN | ||
Fläche: | 5,79 km² | ||
Einwohner: | 571 (31. Dez. 2007) | ||
Bevölkerungsdichte: | 99 Einwohner je km² | ||
Postleitzahl: | 24361 | ||
Vorwahl: | 04356 | ||
Kfz-Kennzeichen: | RD | ||
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 069
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Adresse der Amtsverwaltung: | Mühlenstraße 8 24361 Groß Wittensee |
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Webpräsenz: | |||
Bürgermeister: | Karl-Heinz Rüter (SPD) | ||
Lage der Gemeinde Haby im Kreis Rendsburg-Eckernförde | |||
Die amtsangehörige Gemeinde Haby, die als Rundling angelegt ist, liegt im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie und Verkehr
Haby liegt etwa 14 km nordöstlich von Rendsburg und 8 km südlich von Eckernförde am Wittensee. Westlich verläuft die Bundesstraße 203 von Rendsburg nach Eckernförde. Ortsteile der Gemeinde Haby sind: Lehmsiek, Stillbek, Ropahl und Quellental.
[Bearbeiten] Geschichte
Die Bedeutung des Ortsnamens ist nicht eindeutig geklärt. Der Ort wurde 1283 erstmals erwähnt; die Eintragung im Kieler Stadtbuch war lateinisch und lautete Hagebe. Die stilisierte Hagebutte im Wappen des Ortes deutet auf diesen Ursprung hin (Vollständige Übersetzung der betreffenden Stelle: „Nicolaus, genannt der Friese, aus Hagebe, hat sein Haus und Grundstück in der Haßstraße, dessen Besitzer vorher Frau Hanna von Russee gewesen war, Herrn Nanno von Krummendiek verkauft.“) Der Name hat sich im Laufe der Jahrhunderte immer wieder geändert: Habuy, Habye, Haabuy, Habue, Haby. In alten Urkunden kommt der Name Habui als Besitzer dortiger Grundstücke vor, so dass man annehmen kann, dass es sich hierbei um den Gründer des Dorfes handeln könnte.
1856 kam es zu einem Brand, bei dem mehrere Häuser und Scheunen zerstört wurden, so dass deren Besitzer außerhalb des Dorfes neue Hofstellen gründeten.
[Bearbeiten] Politik
Von den neun Sitzen in der Gemeindevertretung hat die SPD seit der Kommunalwahl 2008 fünf Sitze und die Wählergemeinschaft HWG vier.
[Bearbeiten] Wappen
Blasonierung: „Unter grünem Schildhaupt, darin drei silberne Hufeisen mit nach unten gekehrten Stollen, in Silber drei fächerförmig gestellte, an ihren Enden gekreuzte grüne Stengel der Wildrose, von denen der mittlere zwei rote Hagebutten, die beiden äußeren jeweils fünf grüne Blätter tragen.“[1]
[Bearbeiten] Handwerk und Wirtschaft
Haby ist landwirtschaftlich geprägt. Der Strukturwandel hat jedoch auch hier seine Spuren hinterlassen. Im Jahre 1906 gab es noch 21 so genannte Besitzstellen, heute sind es noch drei landwirtschaftende Betriebe.
Ältestes bekanntes Handwerk sind Schmied und Rademacher; sie wurden bereits im Jahre 1856 urkundlich erwähnt. Noch heute zeugt hiervon ein Landmaschinenhandel, der seinen Betrieb 1946 auf dem Gelände der ehemaligen Meierei aus dem Jahre 1866 eröffnete. Weiterhin gab es lange Zeit eine Bautischlerei und eine Dachdeckerei, deren Spezialität es war, das Reet aus den Habyer Auen zu verwerten. Eine Gärtnerei besteht bis heute ebenso wie ein Möbelhaus, das 1968 errichtet wurde.
Ebenfalls bis heute bestehen ein Landgasthof im Ortskern und eine Gaststätte im Ortsteil Lehmsiek.
Bis 1969 hatte Haby eine eigene „Spar- und Darlehenskasse“. Von 1908 bis 1975 gab es eine eigene Schule. Dort wurde bis zum Jahre 1972 noch bis zur 9. Klasse unterrichtet, danach war sie nur noch Grundschule. Heute besuchen die Grundschüler die Schule im benachbarten Holtsee.
[Bearbeiten] Vereine und Verbände
[Bearbeiten] Freiwillige Feuerwehr
Die Freiwillige Feuerwehr Haby wurde 1931 gegründet. Eine von vier Mann bediente Handdruckspritze war die erste Ausrüstung. Erst 1966 erhielt die Feuerwehr das erste Feuerwehrfahrzeug, für das 1974 ein neues Feuerwehrhaus errichtet wurde.
[Bearbeiten] Deutsches Rotes Kreuz
Hervorgegangen aus dem „Vaterländischen Frauenverein“ von 1933 besteht seit 1947 der Habyer Ortsverein des DRK.
[Bearbeiten] Schützengilde
Die Schützengilde Haby wurde im Jahre 1957 gegründet.
[Bearbeiten] Quellen
[Bearbeiten] Weblinks
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