See also ebooksgratis.com: no banners, no cookies, totally FREE.

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Glanegg – Wikipedia

Glanegg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt den Ort Glanegg in Kärnten, Glanegg ist auch der Name einer Katastralgemeinde im Salzburger Land. Siehe Grödig
Wappen Karte
Wappen von Glanegg
Glanegg
Österreichkarte, Position von Glanegg hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Kärnten
Politischer Bezirk: Feldkirchen (FE)
Fläche: 25,17 km²
Koordinaten: 46° 43′ N, 14° 12′ OKoordinaten: 46° 42′ 49″ N, 14° 12′ 23″ O
Höhe: 490 m ü. A.
Einwohner: 2012 (31. Dez. 2005)
Bevölkerungsdichte: 80 Einwohner je km²
Postleitzahl: 9555
Vorwahl: 04277
Gemeindekennziffer: 2 10 03
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Nr. 20, 9555 Glanegg
Offizielle Website:
Politik
Bürgermeister: Guntram Samitz (SPÖ)
Gemeinderat: (2003)
(19 Mitglieder)
12 SPÖ, 4 ÖVP, 3 FPÖ

Glanegg ist eine Gemeinde im Bezirk Feldkirchen in Kärnten.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Die Ortschaften der Gemeinde liegen auf einer Seehöhe zwischen 486 und 867 Metern im Glantal zwischen St. Veit und Feldkirchen.

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Der Gemeinde Glanegg ist in zwei Katastralgemeinden (Maria Feicht und Tauchendorf) gegliedert und umfasst folgende 27 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 2001):

  • Bach (12)
  • Besendorf (55)
  • Deblach (6)
  • Flatschach (25)
  • Friedlach (350)
  • Gösselsberg (63)
  • Glanegg (236)
  • Glantscha (69)
  • Gramilach (102)
  • Grintschach (28)
  • Haidach (77)
  • Kadöll (119)
  • Krobathen (34)
  • Kulm (11)
  • Maria Feicht (169)
  • Maria Feicht-Gegend (26)
  • Mauer (60)
  • Mautbrücken (77)
  • Meschkowitz (17)
  • Metschach (7)
  • Paindorf (43)
  • Rottendorf (37)
  • Sankt Gandolf (21)
  • Sankt Leonhard (89)
  • Schwambach (88)
  • Tauchendorf (171)
  • Unterglanegg (35)

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Burgruine Glanegg
Burgruine Glanegg
Friedlacher Kirche
Friedlacher Kirche
Maria Feichter Kirche
Maria Feichter Kirche
Pfarrkirche Sankt Gandolf und Filialkirche Maria Feicht
Pfarrkirche Sankt Gandolf und Filialkirche Maria Feicht
St. Urban Liebenfels
Feldkirchen
Moosburg Klagenfurt

[Bearbeiten] Geschichte

Die Ortschaften Ortschaften Deblach, Gramilach und Tauchendorf wurden im Jahr 993, die Burg Glanegg (heute eine im Verfall befindliche Ruine) 1121 erstmalig urkundlich erwähnt. Die Burg war zu diesem Zeitpunkt im Besitz des Kärntner Herzogs Heinrich III. aus dem Geschlecht der Eppensteiner, nach seinem Tod ging sie an seinen Neffen, den Grafen Bernhard von Marburg. Dessen Erbe wiederum trat Markgraf Ottokar II. von Steyr an, der später Herzog der Steiermark wurde. Von dort an wurde die Burg von steirischen Ministerialen verwaltet, die sich Herren von Glanegg nannten.

1424 kam Glanegg in landesfürstlichen Besitz und diente bis zum Ende der Feudalherrschaft 1848 verschiedenen Adelsgeschlechtern als Herrschafts- und Landgerichtssitz.

Bei der Konstituierung der Gemeinden in Kärnten im Jahr 1850 bildeten sich mit Maria Feicht, Tauchendorf und Glanegg drei Kleingemeinden, die erst 1956 bzw. 1957 zur heutigen Gemeinde Glanegg zusammengeschlossen wurden. Ein gemeinsames Bürgermeisteramt bestand allerdings bereits seit 1939.

[Bearbeiten] Bevölkerung

Laut Volkszählung 2001 hat Glanegg 2.027 Einwohner, davon sind 96,8 % österreichische Staatsbürger. 88,2 % der Bevölkerung bekennen sich zur römisch-katholischen Kirche, 6,2 % zur evangelischen Kirche und 0,8 % sind islamischen Glaubens. 4,0 % der Bevölkerung sind ohne religiöses Bekenntnis.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Bauwerke

  • Burgruine Glanegg
  • Die Pfarrkirche St. Gandolf in der gleichnamigen Ortschaft wurde zwischen 1060 und 1076 durch ein Tauschgeschäft mit dem Bistum Salzburg von den Eppensteinern erworben. Die vollen Pfarrechte erhielt St. Gandolf zwischen 1285 und 1293. Die Kirche steht auf einem Hügel und ist von einem Friedhof mit abschließender Wehrmauer umgeben. Ihre heutige Gestalt im gotischen Stil erhielt das Kirchengebäude vermutlich bereits im 14. Jahrhundert.
  • Die heutige Filialkirche Hl. Maria in Maria Feicht wurde urkundlich erstmals zwischen 1060 und 1076 als „ecclesia in Fuihta“ erwähnt.[1] Sie war zunächst Eigenkirche der Eppensteiner mit Pfarrechten, sank aber später zur Filiale von St. Gandolf ab. Sie wurde im ersten Viertel des 16. Jahrhunderts als Marienwallfahrtskirche im spätgotischen Stil neu errichtet.
  • Die Pfarrkirche Hl. Georg in Friedlach wurde urkundlich 1169 als Pfarre und 1214-18 als Kirche erwähnt.
  • Filialkirche Hl. Michael in Tauchendorf
  • Filialkriche Hl. Lorenz in Flatschach

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

  • Der jährlich stattfindende Vierbergelauf führt auch durch das Gemeindegebiet von Glanegg. Die heutige Wegstrecke führt von Zweikirchen über den Glantalboden hinüber nach Sankt Leonhard, den Kulm hinauf und durch ein Waldstück hinauf nach Liemberg am Fuß des Veitsberges. Mehrere Hinweise sprechen jedoch dafür, dass der Verlauf des Flurumgangs vor geraumer Zeit westlich von Zweikirchen über die Burgruine Hardegg, den Haidensee, Tauchendorf, Gramilach, Mauer und das Kirchlein Wasai nach Liemberg gewesen ist.

[Bearbeiten] Sonstiges

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 19 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2003 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

[Bearbeiten] Wappen

Das Binnenschild des Wappens zeigt den goldenen Löwen der Herren von Glanegg, allerdings wurde der Hintergrund von Blau nach Rot verändert. Die beiden von den Ecken dieses Binnenschilds nach außen gerichteten Eichenblätter symbolisieren die Friedloseiche, den alten Gerichtsbaum von Friedlach, die drei Fichtenzweige im unteren Saum spielen auf die Namensherkunft von Maria Feicht (urspr. Fuihta) von der Fichte an.

Das Wappen und die Fahne wurden der Gemeinde Glanegg am 22. Juni 1993 verliehen. Die amtliche Blasonierung des Wappens lautet:

„Ein goldener Löwe mit ausgeschlagener Zunge in rotem Schild mit goldenem Bord, in den schrägauswärts von den Ecken des Innenschilds zwei grüne Eichenblätter wachsen, und in dessen unteren Saum drei grüne Fichtenzweige stehen.“[2]

Die Fahne ist Rot-Gelb mit eingearbeitetem Wappen.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Glanegg – Bilder, Videos und Audiodateien

[Bearbeiten] Fußnoten

  1. Dehio Kärnten, S. 498. Verlag Anton Schroll, Wien 2001. ISBN 3-7031-0712-X
  2. zitiert nach Wilhelm Deuer: Die Kärntner Gemeindewappen, S. 112. Verlag des Kärntner Landesarchivs, Klagenfurt 2006, ISBN 3-900531-64-1


aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -