Zwischenmolekulare Kräfte
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mit zwischenmolekularen Kräften oder intermolekularen Kräften bezeichnet man elektromagnetische Wechselwirkungen zwischen Molekülen oder Bereichen von Makromolekülen. Man unterscheidet
- Ionische Wechselwirkungen
- Wasserstoffbrücken
- Dipolkräfte
- Van-der-Waals-Kräfte.
Ihre Stärke nimmt von ionischer zur Van-der-Waals-Wechselwirkung ab.
Die zwischenmolekularen Kräfte sind üblicherweise sehr viel schwächer als die innermolekularen Kräfte oder Chemischen Bindungen. Sie sind jedoch durch Effekte wie Oberflächenspannung, Kapillarkräfte sowie Adhäsions- und Kohäsionskräften makroskopisch beobachtbar.
So verursachen zwischenmolekulare Kräfte die Existenz von Aggregatzuständen. Ohne sie würden sich z.B. Flüssigkeiten wie Gase verhalten.