Zmaj (Schiff)

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Das U-Bootbegleit- und Wasserflugzeugmutterschiff Zmaj war eine Einheit der Marine Jugoslawiens. Das 1930 in Dienst gestellte Schiff war eine der größten Einheiten der jugoslawischen Marine und war bei der U-Bootflottille in Sibenik stationiert. Außer als Begleit- und Flugzeugmutterschiff wurde das Schiff von der jugoslawischen Marine auch noch für andere Aufgaben eingesetzt. Die Wasserflugzeuge wurden mittels Kran ins Wasser gesetzt und auch wieder an Bord genommen.
Nach der Besetzung Jugoslawiens durch deutsche und italienische Truppen im Mai 1941 wurde die Zmaj von der deutschen Kriegsmarine übernommen, zum Minenschiff Drache umgebaut und der deutschen 21. U-Jagdflottille in Piräus im besetzten Griechenland zugewiesen. Am 22. September 1944 wurde die Drache im Hafen von Vathi auf der Insel Samos (Griechenland) durch einen alliierten Luftangriff versenkt, wobei unter anderem der Kommandant, Korvettenkapitän Joachim Wünning, fiel.

[Bearbeiten] Taktisch-technische Daten (Zmaj)

• Stapellauf: 22. Juni 1929 in Hamburg (Deutsches Reich)
• Wasserverdrängung: 1870 Tonnen
• Länge: 76,00 m
• Breite: 13,70 m
• Tiefgang: 3,60 m
• Antrieb: Dieselmotor mit 3260 PS auf 2 Schrauben
• Geschwindigkeit: 15 Knoten / ca. 28 km/h
• Bewaffnung:
  • 2 Geschütze Kaliber 8,4 cm
  • 1 Zwillingsflak Kaliber 4 cm
  • 10 Wasserflugzeuge

[Bearbeiten] Taktisch-technische Daten (Drache)

• Umbau: 1941
• Länge, Breite, Tiefgang: siehe Zmaj