Zentralalpen
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Die Zentralalpen bilden den Alpenhauptkamm der Ostalpen in Österreich.[1]. Sie weisen die höchsten Gipfel auf und sind am stärksten vergletschert. Am Rande gehören jedoch auch weniger hohe, oft sanfte Gebirgszüge dazu wie etwa die Gurktaler Alpen. Die Ostalpen werden von den Westalpen durch eine Linie Bodensee - Rhein - Splügenpass - Comer See getrennt. In Österreich werden die Alpen in die Nordalpen und die Zentralalpen gegliedert; die Südalpen dagegen liegen in Oberitalien, Südkärnten und Slowenien. Zentral- und Nordalpen werden getrennt durch die Linie Klostertal - Arlberg - Inntal - Salzachtal bis Zeller See - Wagrainer Höhe - oberes Ennstal - Schoberpass - Mürztaler Alpen - Semmering - südliches Wiener Becken [2].
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geologie
Die Zentralalpen bestehen hauptsächlich aus Gneis und Schiefer der verschiedenen ostalpinen Decken (Unter- und Oberostalpin), im Tauernfenster und im Engadiner Fenster großenteils aus Jura-Kalken, örtlich (Bergell und Rieserferner) auch aus Granit. Die Ostalpinen Decken sind auf das Penninikum überschoben. Im Übergang von Ost- und Westalpen überragen ihre Gipfel die Umgebung nach Westen deutlich (Piz d'Err, Piz Roseg). Massive von ortsansässigem, während der Alpenfaltung kaum verschobenem Kristallin gibt es in den Zentralalpen - anders als in den Westalpen - nicht. Die genannten Granite drangen nahe der Bruchzone der Periadriatischen Naht ein. Die Westalpen kennen diese Gliederung in Nördliche Kalkalpen, Zentralalpen und Südliche Kalkalpen nicht.
siehe auch: Geologie Österreichs
[Bearbeiten] Gliederung
[Bearbeiten] Siehe auch
-
Commons: Alps – Bilder, Videos und Audiodateien
- Westalpen
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ In Frankreich und Italien sind die Zentralalpen das Gebiet zwischen Montblanc und Brenner, siehe die Wikipedia-Artikel Alpes (fr.) und Alpi (it.)
- ↑ Der österreichische Anteil an den Alpen
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