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Zeisigwald – Wikipedia

Zeisigwald

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Lage des Zeisigwaldes
Lage des Zeisigwaldes

Der Zeisigwald ist ein Waldgebiet im Nordosten der Stadt Chemnitz.

[Bearbeiten] Lage

Der Zeisigwald befindet sich zwischen den Stadtteilen Gablenz, Sonnenberg, Yorckgebiet und Hilbersdorf, zu dessen Flurkataster er gehört. An seinem Ostrand liegen die Siedlungen Beutenberghäuser und die Anton-Günther-Siedlung.

Er ist mit einer Fläche von ca. 500 ha das größte stadtnahe Erholungsgebiet der Stadt Chemnitz. Vorherrschende Baumarten sind Buche, Eiche, Fichte, Lärche und Kiefer.

Blaubornteich im Zeisigwald
Blaubornteich im Zeisigwald

Der höchste Punkt ist der 420,9 m hohe Beutenberg, ein ehemaliger Vulkan, der vor ca. 290 Millionen Jahren aktiv war. Die ausgeworfenen Vulkanaschen verfestigten sich zum sogenannten „Zeisigwaldtuff“, der im 19. Jahrhundert für Bauarbeiten in Chemnitz und Umgebung eingesetzt wurde. Eine weitere Erhebung innerhalb des Waldgebietes ist der 398,3 m hohe Fuchsberg.

[Bearbeiten] Geschichtliche Nutzung

Schon seit dem 13. Jahrhundert ist der Zeisigwald im Besitz der Stadt Chemnitz, erstmals urkundlich erwähnt wird der Wald erst 1331. Er wird zunächst noch als „des Keisers Forste“ bezeichnet, ab 1493 ist erstmals eine Nennung als „Zceißigwalt“ erfolgt. Der Name ist von einer damals betriebenen Vogelstellerei herrührend. Wahrscheinlich reichte einst der Wald, als Rest des großen zusammenhängenden Erzgebirgswaldes, sogar über den Sonnenberg bis zum heutigen Theaterplatz.

Als Erholungsgebiet dient der Zeisigwald erst ab Ende des 18. Jahrhunderts. Zuvor versorgte er die Stadt mit Holz und Wasser. Ebenso wurde er zur Jagd von Wild genutzt. 1899 eröffnete die zentral im Zeisigwald gelegene „Zeisigwaldschänke“, die bereits vor der politischen Wende in der DDR verfiel und gegenwärtig saniert wird. Ein ähnliches Schicksal erlitt die „Heideschänke“ am südöstlichen Waldrand. Zunächst wurde sie als Diskothek genutzt, heute befindet sich nur noch ein Café im Untergeschoss. Die „Beutenbergschänke“ wurde schon im Zweiten Weltkrieg zerstört. Die am Waldrand gelegenen Freibäder „Zeisigwaldbad“ und „Reichsbahnbad“ existieren heute nicht mehr und wurden bereits eingeebnet.

Zeisigwaldschänke
Zeisigwaldschänke

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 50° 50' 43" N, 12° 58' 10" O


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