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Wolfgang Matthies – Wikipedia

Wolfgang Matthies

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wolfgang Matthies
Spielerinformationen
Voller Name Wolfgang Matthies
Geburtstag 17. Juli 1953
Geburtsort BerlinDDR
Größe 186
Position Torwart
Vereinsinformationen
Verein Karrie beendet
Vereine in der Jugend
1961–1968
1968–1971
SG Adlershof
FC Vorwärts Berlin
Vereine als Aktiver1
Jahre Verein Spiele (Tore)
1971–1979
1979–1981
1981–1983
1983–1985
1985–1988
1988
1989
1990
1990–1992
1. FC Union Berlin
ASG Vorwärts Fünfeichen
1. FC Union Berlin
1. FC Magdeburg
1. FC Union Berlin
BSG KWO Berlin
BSG WBK Berlin
Reinickendorfer Füchse
Lichterfelder FC
106 (0)

46 (0)

50 (0)



 
Stationen als Trainer
1979–1981
1989
Vorwärts Fünfeichen (Spielertrainer)
BSG WBK Berlin (Spielertrainer)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 29. Mai 2008

Wolfgang Matthies, Spitzname „Potti“, (* 17. Juli 1953) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Er war in seiner Spielerkarriere u. a. für den 1. FC Union Berlin und den 1. FC Magdeburg als Torhüter aktiv.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Karriere

[Bearbeiten] Jugend

Matthies begann das Fußballspielen 1961 bei der SG Adlershof im Ost-Berliner Stadtbezirk Treptow. Zunächst spielte er im Feld auf der Position des Linksaußen, wechselte dann jedoch ins Tor, nachdem sich der Stammtorhüter verletzt hatte.[1] Sieben Jahre später ging er zum FC Vorwärts Berlin und blieb dort bis 1971, als er sich dem 1. FC Union Berlin anschloss.

[Bearbeiten] Debüt bei Union und Aufstieg zum Idol

In der Saison 1974/75 stand „Potti“ das erste Mal im Tor der Männermannschaft bei den „Eisernen“. Danach wurde er schnell zum Stammtorwart und verpasste in den folgenden Jahren fast keine Partie. 1976 gelang ihm mit den Unionern der Sprung in die DDR-Oberliga und er wurde in der Folgesaison zum Idol für viele Union-Anhänger, als die Außenseiter vom 1. FC Union in den Derbys gegen den großen Stadtrivalen BFC Dynamo beide Spiele mit jeweils 1:0 gewinnen konnten und Matthies mit seinen Paraden großen Anteil daran hatte.[2] Darüber hinaus war er ein großer Rückhalt das Vereins im oftmaligen Kampf um den Klassenerhalt.

Während der Saison 1979/80 musste Matthies seinen Dienst bei der Nationalen Volksarmee leisten und verbrachte diese Zeit beim Armeesportklub ASG Vorwärts Fünfeichen. Nach dem Ende der Dienstzeit stand er zur Saison 1981/82 den Unionern wieder zur Verfügung. Zu diesem Zeitpunkt spielte der Verein schon wieder in der zweitklassigen DDR-Liga.

[Bearbeiten] Wechsel zum 1. FC Magdeburg und Rückkehr

Schon in der Folgesaison konnte die Mannschaft wieder aufsteigen und im Jahr darauf auch die Klasse sichern. Trotzdem verließ „Potti“ den Klub zum 1. FC Magdeburg, da er mit dem neuen Trainer Harry Nippert nicht zurecht kam.[1] In Magdeburg ersetzte Matthies den verletzten Stammtorhüter Dirk Heyne und konnte durch gute Leistungen überzeugen. Jedoch verletzte auch er sich mehrfach und zog sich u. a. einen Nasenbein- sowie einen Armbruch zu.[3]

Erst 1985 – nachdem Nippert den Verein schon wieder verlassen hatte – kehrte Matthies zu Union zurück, um in der darauf folgenden Saison mit den „Eisernen“ zur Überraschungsmannschaft zu avancieren. Das Team erreichte das FDGB-Pokal-Finale sowie einen einstelligen Rang in der Oberliga und spielte im Intertoto-Pokal gegen internationale Gegner.

Danach kämpfte er aber – wie eigentlich fast immer – mit Union wieder gegen den Abstieg. Nachdem er nach der Saison 1986/87 seine Karriere eigentlich schon beendet hatte, konnte er am Ende der Folgesaison doch noch einmal zu den letzten drei Spielen überredet werden da Union sich in höchsten Abstiegssorgen befand. Am Ende konnte die Mannschaft sich jedoch retten, womit „Potti“ das bemerkenswerte Kunststück gelang mit der Fahrstuhlmannschaft des 1. FC Union in all den Jahren kein einziges Mal abgestiegen zu sein.[3]

Insgesamt bestritt Matthies 253 Pflichtspiele für den 1. FC Union, davon 159 in der DDR-Oberliga, 43 in der DDR-Liga, 25 im FDGB-Pokal, 6 im Intertoto-Pokal und 20 in den Aufstiegsrunden.

[Bearbeiten] Die Zeit nach Union

Nach seinem Abschied bei Union spielte Matthies noch eine kurze Zeit für den Köpenicker Verein BSG KWO Berlin und arbeitete danach als Spielertrainer für die BSG WBK Berlin. Nach dem Fall der Berliner Mauer konnte Gerd Achterberg als Trainer des West-Berliner Amateur-Oberligisten Reinickendorfer Füchse „Potti“ doch noch zu einem Comeback als Reservekeeper für die Füchse überreden, für die er schließlich in der Aufstiegsrunde für die zweite Liga sogar noch zum Einsatz kam. Danach wechselte er 1990 noch zum Lichterfelder FC, als Ersatz für den verletzten Rüdiger Plarre, wo er aber mit 39 aufgrund einer schweren Krankheit seine aktive Karriere schließlich endgültig beendete.[4][3] Trotzdem spielte er weiterhin Fußball und schloss er sich der Seniorenelf des SC Charlottenburg an, welche er auch heute noch trainiert.[5][6]

Am Ende des Jahres 2006 wurde er anlässlich einer Umfrage zum 40. Vereinsjubiläum des 1. FC Union zum „Wertvollsten Unionspieler aller Zeiten“ gewählt.[7]

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. a b Luther, Jörg/Willmann, Frank (2000): „Und niemals vergessen – Eisern Union!“, S. 77, 100 ff. und 143.
  2. „‚Potti‘ Matthies ist Unions Diamant“ Artikel im Berliner Kurier vom 19. Dezember 2006.
  3. a b c Matthias Koch: „Mit mir ist Union nie abgestiegen“ Interview mit Wolfgang Matthies im Tagesspiegel vom 21. Januar 2007.
  4. „Historie 1990–1992“ Artikel auf www.lfc-berlin.de.
  5. „Stadiongeflüster“ Artikel in der Berliner Zeitung vom 30. August 1995.
  6. „Trainerteam“ Artikel auf www.scc-fussballabteilung.de
  7. „Wolfgang ‚Potti‘ Matthies ist der wertvollste Spieler des 1. FC Union Berlin aller Zeiten“ Artikel auf www.fc-union-berlin.de vom 19. Dezember 2006.

[Bearbeiten] Weblinks


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