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Winterthur Group – Wikipedia

Winterthur Group

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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«Winterthur» Schweizerische Versicherungs-Gesellschaft[1]
Unternehmensform Aktiengesellschaft
Gründung 1875
Unternehmenssitz Winterthur, Schweiz
Unternehmensleitung

Philippe Egger
(CEO)
Alfred Bouckaert
(VR-Präsident)

Mitarbeiter 19'000 (2006)
Branche Banken und Versicherungen
Website www.axa-winterthur.ch

Die Winterthur Versicherungen sind ein Schweizer Versicherungsunternehmen mit Sitz in Winterthur. Sie waren eines der zehn grössten Versicherungsunternehmen Europas, gehören seit 2006 zum französischen Versicherungskonzern AXA und treten seit Mai 2007 auf dem Schweizer Markt unter dem Namen AXA Winterthur auf.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Gründung des Unternehmens erfolgte 1875 im zürcherischen Winterthur als «Schweizerische Unfallversicherungs-Aktiengesellschaft». Rund 100 Jahre später erfolgte 1975 die Umbenennung des Unternehmens in «Winterthur» Schweizerische Versicherungs-Gesellschaft, wobei das Unternehmen nach aussen unter der Kurzform Winterthur Versicherungen und der Wortbildmarke «Winterthur» auftritt.

Die Winterthur-Rechtsschutzversicherungs-Gesellschaft wird 1978 gegründet, 1988 erfolgt die Übernahme der Neuenburger Versicherungsgruppe, an der die Winterthur bereits seit 1929 Beteiligungen besass und 1990 wird die Winterthur Financial Services AG (WFS) gegründet.

Die stetig wachsende Winterthur Gruppe begann 1996 eine Zusammenarbeit mit der Credit Suisse Group (CSG) unter der damaligen Leitung von Peter Spälti, wobei das Joint-Venture Winterthur Columna entstand. Aus der Zusammenarbeit wurde bereits 1997 ein Zusammenschluss der Winterthur Gruppe und der CSG, die ähnlich wie die Allianz, die Wandlung zu einem Allfinanzkonzern beabsichtigte. Bei der Übernahme wurde die Winterthur mit 12,5 Mrd. CHF bewertet.

Im Laufe des Jahres 1998 wurden die nun teilweise doppelt vorhandenen Versicherungsgesellschaften innerhalb der CSG konsolidiert. Der neue CSG-Geschäftsbereich Credit Suisse Financial Services wurde im Jahr 2000 formiert und umfasste künftig die Geschäftsbereiche Winterthur Versicherungen und Winterthur Leben.

Im Rahmen eines Strategiewechsels im Jahre 2004 stufte die CSG die Winterthur zur reinen Finanzbeteiligung zurück und stellte einen Verkauf oder Börsengang in Aussicht. Damit wurde die Idee des Allfinanzkonzerns aufgegeben. Nachdem kein Käufer gefunden wurde, der bereit war, die Preisvorstellungen der CSG zu erfüllen, wurden die Aktivitäten für einen Börsengang vorangetrieben. Ende März 2006 wurde der Schweizer Versicherungskonzern in der Bilanz der Bank mit 9,4 Mrd. CHF geführt.

Am 14. Juni 2006 wurde der Schweizer Versicherer an den französischen Versicherungskonzern AXA für einen Preis von 7,9 Mrd. € (= 12,3 Mrd. CHF) verkauft und die Idee eines Börsengangs wieder aufgegeben. Mit dem Verkauf ist bedingt durch Doppelspurigkeiten auch ein grösserer Stellenabbau verbunden. So wurde beispielsweise für die Schweiz ein Abbau von 350 Stellen kommuniziert, der im Verlauf des Jahres 2007 realisiert werden soll. Konkrete Abbauzahlen für Deutschland sind noch nicht bekannt. Jedoch dürfte es sich auch hier um eine beachtliche Zahl handeln, da der bisherige Standort Wiesbaden der DBV-Winterthur seinen Status als Deutschland-Sitz, an den Sitz der AXA in Köln verlieren wird.

Am 3. Mai 2007 wurde der Name «Winterthur Versicherungen» durch den neuen Markennamen «AXA Winterthur» abgelöst.

[Bearbeiten] Kennzahlen

  • Mitarbeiter: circa 19'000 Personen, davon 4'700 Beschäftigte in Deutschland
  • Geschäftsvolumen: 27,3 Milliarden CHF

[Bearbeiten] Tochtergesellschaften

[Bearbeiten] Übersicht

Die Winterthur Gruppe ist in mehreren Ländern tätig, wobei der Schwerpunkt in Europa liegt. In Europa finden sich Niederlassungen neben der Schweiz in Deutschland, Spanien, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Grossbritannien. Ein weiterer Schwerpunkt bildet Osteuropa (im Pensionskassengeschäft) mit Niederlassungen in Tschechien, der Slowakei, Polen und Ungarn. Ausserhalb von Europa ist die Gesellschaft in den USA, auf Bermuda sowie im asiatischen Raum in Japan, China, Hong Kong, Taiwan und Indonesien tätig.

Eine wichtige Tochtergesellschaft ist die DBV-Winterthur in Deutschland.

[Bearbeiten] DBV-Winterthur

1929 fusionierte die Lebensversicherungsanstalt für die Armee und Marine mit der Preußischen Rentenversicherungsanstalt und der Kaiser-Wilhelm-Spende zur „Deutsche Beamten-Versicherung öffentliche Lebens- und Renten-Versicherungsanstalt“ DBV. 1990 kam es zur Gründung der Holding und 1996 zur Fusion mit der Winterthur-Versicherungen in München und Umfirmierung in DBV-Winterthur Holding AG.

Das Beitragsaufkommen liegt zu 55 Prozent in der Lebens-, zu 27 Prozent in der Kranken- und zu 18 Prozent in der Schadenversicherung. Firmensitz der DBV-Winterthur ist Wiesbaden, ein Direktionsbetrieb besteht in München, Servicezentren gibt es außerdem in Hamburg, Offenbach am Main und Köln. Das Unternehmen bietet Versicherungsprodukte in den Sparten Lebens-, Kranken- und Schadenversicherung an, darüber hinaus auch Finanzierungen sowie Geldanlagen. Sie ist ein Tochterunternehmen der AXA Konzern AG und somit international in die AXA Group eingebunden.

Da die DBV-Winterthur traditionell stark im Kundensegment „Öffentlicher Dienst“ vertreten ist, wird der Name „DBV“ als Marke erhalten bleiben.

[Bearbeiten] Kennzahlen (Stand: 31. Dezember 2006)

  • Mitarbeiter: 4619 Personen
  • Kunden: 3,5 Millionen Versicherte
  • Beiträge: rund 3,8 Milliarden Euro

[Bearbeiten] Weblinks

  1. Eintrag im Handelsregister des Kantons Zürich
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