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Winterharte Palmen – Wikipedia

Winterharte Palmen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 

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Als winterharte Palmen werden Palmen bezeichnet, die in ihrem ausgewachsenen Stadium in der Lage sind, über einen längeren Zeitraum hinweg Temperaturen unter dem Gefrierpunkt unbeschadet zu überstehen und dadurch zur Auspflanzung in gemäßigten Klimazonen geeignet sind. In Abhängigkeit der tatsächlichen Frosttoleranz der jeweiligen Art kann eine Palme ausgepflanzt werden, wenn der Standort die entsprechenden mikroklimatischen Bedingungen erfüllt. Neben den Temperaturen, die die Pflanze an Dauerfrost vertragen kann, spielen für die Klassifizierung der Winterhärte auch die möglichen Extremtemperaturen eine Rolle, die die Pflanze kurzzeitig vertragen kann. Die Eignung zur Auspflanzung einer Palme bezieht sich auf die USDA-Klimazonen. Die tatsächliche Frosttoleranz ist bei jeder Pflanze individuell und zudem davon abhängig, wie gut die Pflanze akklimatisiert ist. Hat eine Pflanze in einem Winter schwere Frostschäden erlitten, so kann sie sich während des folgenden Sommers unter Umständen nicht vollständig regenerieren, wodurch die Frosttoleranz im nächsten Winter sinkt. Auch wenn eine Pflanze nicht an das örtliche Klima gewöhnt ist, ist die individuelle Frosttoleranz begrenzt. Die folgende Tabelle zeigt eine Auswahl an Palmenarten, die in gemäßigten Klimazonen erfolgreich ausgepflanzt werden.

[Bearbeiten] Auflistung der wichtigsten winterharten Palmenarten

deutscher Trivialname Art Extremtemperaturen USDA-Winterhärtezone
Geleepalme Butia capitata −10 °C bis −13 °C 8
Chilenische Honigpalme Jubaea chilensis −13 °C bis −15 °C 7
Kanarische Dattelpalme Phoenix canariensis −5 °C bis −10 °C 9
Kretische Dattelpalme Phoenix theophrasti −8 °C bis −13 °C 8
Chinesische Hanfpalme Trachycarpus fortunei −13 °C bis −21 °C 7

Die Angaben zur Frosthärte einer Palmenart variieren in der Literatur. Die Angaben zur minimalen und maximalen Frosthärte basieren auf dem Wert, der in mehreren Quellen am häufigsten benannt wird.

Die klimatischen Bedingungen im deutschsprachigen Raum werden in den Niederungen standortabhängig den Winterhärtezonen 6 bis 8 zugeordnet. Der schweizerische Kanton Tessin und einige Nordsee-Inseln werden der Winterhärtezone 9 zugeordnet. Karten verschiedener Herausgeber zu den Winterhärtezonen variieren leicht.

[Bearbeiten] Akklimatisierung und Überwinterung

Zur erfolgreichen Überwinterung einer im Freiland ausgepflanzten Palme müssen entsprechende Voraussetzungen erfüllt sein. Eine Auspflanzung wird je nach Palmenart erst ab einer individuellen Mindestgröße und zum Teil auch ab einem bestimmten Mindestalter empfohlen. Eine Jungpflanze, die noch nicht ausgepflanzt werden kann, sollte in einem kühlen Raum ohne Frosttemperaturen überwintern, wobei von einer Überwinterung in einer beheizten Wohnung abzuraten ist, da sich die Palmen dadurch an warme Winter gewöhnen und in einem höheren Alter nur erschwert auf die winterlichen Außentemperaturen einzugewöhnen sind. Einige Arten, die in ihrer natürlichen Umgebung keine warmen Winter kennen, sind für die Wohnung völlig ungeeignet. Ein geeigneter Ort zur Überwinterung von Topfpflanzen ist ein wenig beheizter Wintergarten. Arten, die während der Winterphase wenig Licht benötigen (z. B. Phoenix canariensis), können auch in einem Keller oder einer Garage überwintert werden.

Winterharte Palmen vertragen im Freiland Frosttemperaturen, jedoch darf eine Palme niemals vollständig gefrieren, da dies den Stoffwechsel der Pflanze behindert. Ist es nicht absehbar, dass nach einigen Eistagen die Temperaturen wieder über den Gefrierpunkt rutschen, so sollten geeignete Winterschutzmaßnahmen getroffen werden. Zum Schutz der Wurzel sollte dabei eine dicke Mulchschicht um den Stamm aufgetragen werden. Die Wedel der Palme sollten „leicht“ zusammengebunden werden und im Bedarfsfall mit einem Gestell aus Folie umhüllt werden. Eine Schutzhülle sollte die Palme nach Möglichkeit nicht berühren, um Fäule zu vermeiden. Ebenfalls zur Vermeidung von Fäule sollte darauf geachtet werden, dass das Herz der Palme trocken bleibt.


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