Wilhelm Weirauch
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wilhelm Weirauch (* 20. November 1876 Limburg an der Lahn; † nach 1945 n.e.) war ein deutscher Jurist; Stellvertreter des Generaldirektors der Deutschen Reichsbahn.
- 1898 Gerichtsreferendar
- 1900 Promotion (Dr. jur.)
- 1903 Gerichtsassessor
- 1905 Wechsel in die Staatseisenbahnverwaltung
- 1906 Regierungsassessor
- 1910 Mitglied der Eisenbahndirektion Kattowitz und Regierungsrat
- 1919 Hilfsarbeiter im PrMin. der öffentlichen Arbeiten und Geheimer Regierungsrat
- dann stellvertretender Generaldirektor und Vorstandsmitglied der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft
- 1933 Verleihung des Ehrendoktors des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Universität Frankfurt an Generaldirektor Dr. Wilhelm Weirauch am 27. Februar 1933
Weirauch war vor dem Dritten Reich General-Direktor der Deutsche Reichsbahn und im einer Vielzahl von Aufsichtsräten anderer Unternehmen. Aufgrund seiner Nähe zur SPD und als Regimegegner musste er sein Amt am 25. Juni 1933 zugunsten des nationalsozialistischen Eisbahndirektors Wilhelm Kleinmann räumen.
[Bearbeiten] Veröffentlichungen
Eisenbahn-Verkehrsordnung vom 8. September 1938 mit allgemeinen Ausführungsbestimmungen von Wilhelm Weirauch (Autor), Werner Heinze (Autor)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Weirauch, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Generaldirektor der Reichsbahn |
GEBURTSDATUM | 20. November 1876 |
GEBURTSORT | Limburg an der Lahn |