Wilhelm Brügmann
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Johann Theodor Wilhelm Brügmann (* 27. Dezember 1788 in Dortmund; † 16. Januar 1854 ebenda) war ein deutscher Politiker und Bürgermeister der Stadt Dortmund.
Wilhelm Brügmann wurde als Sohn des des ehemaligen Maires Johann Arnold Caspar Brügmann und dessen Frau Wilhelmine Nies geboren und entstammt somit einer alteingesessenen Ratsfamilie. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Dortmund studierte er Jura in Halle. Sein Studium unterbrach er zur Teilnahme an den Befreiungskriegen, in denen er bis zum Hauptmann aufstieg. Nach Beendigung des Studiums ging er zurück nach Dortmund, um bereits 1820 Beigeordneter im Magistrat zu werden, was er bis 1832 blieb. Das Bürgermeisteramt bekleidete er zwischen 1832 und 1847. Von 1833 bis 1837 war er zudem Abgeordneter im Westfalenparlament.
Nach seiner Tätigkeit als Bürgermeister gründete Brügmann zusammen mit seinem Sohn Louis Brügmann das Holzhandelsgeschäft W. Brügmann & Sohn, heute einer der größten Holzimporteure Deutschlands.
Der Kommerzienrat Wilhelm Brügmann, der im Volksmund "der Kleine" genannt wurde, war zudem Hauptaktionär der Aplerbecker Hütte.
Das Grab des Bürgermeister Wilhelm Brügmann befindet sich auf dem Ostenfriedhof Dortmund.
Am 13. Mai 1821 heiratete er Emilie Löbbecke, die bereits im Jahr darauf am Kindbettfieber starb. Am 3. Juni 1824 ehelichte er Josephine Lemaire, mit der er neun Kinder hatte.
[Bearbeiten] Literatur
- Josef Häming (Zusammenstellung) und Alfred Bruns (Hrsg.): Die Abgeordneten des Westfalenparlaments 1826-1978. Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Münster 1978 (=Westfälische Quellen- und Archivverzeichnisse, Band 2)
- Karin Schambach: Stadtbürgertum und industrieller Umbruch: Dortmund, 1780-1870. S. 221-225
[Bearbeiten] Weblinks
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| Personendaten | |
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| NAME | Brügmann, Wilhelm |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker und Bürgermeister der Stadt Dortmund |
| GEBURTSDATUM | 27. Dezember 1788 |
| GEBURTSORT | Dortmund |
| STERBEDATUM | 16. Januar 1854 |
| STERBEORT | Dortmund |
