wie bitte?
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wie bitte? ist ein österreichisches Infotainment-Magazin des Fernsehsenders ORF 1, das erstmals am 10. April 2007 im Rahmen einer ORF-Programmreform ausgestrahlt wurde.
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[Bearbeiten] Die Sendung
In dem Magazin werden Themen behandelt, die sich auf den Alltag beziehen - damit soll gezielt eine jugendliche Zielgruppe angesprochen werden. Die Sendung legt großen Wert auf eine unkonventionelle, als modern empfundene Behandlung der Themen. Oft spielen die persönlichen Erlebnisse und Empfindungen der Moderatoren und Sendungsgestalter in den Beiträgen eine Rolle.
Von den medialen Kommentatoren, welche die ORF-Programmreform von Beginn an begleiteten, wird die Sendung abgelehnt. Die Presse (11. April) findet das Magazin "peinlich", Der Standard (11. April) kommentierte die Sendung mit "Witz, bitte!", die Kronen Zeitung (11. April) fragte: "Was soll das?", der Falter (14. April) attestierte "Anlaufschwierigkeiten aber Entwicklungspotential".
Die erste Sendung sahen durchschnittlich 197.000 Zuschauer, im Lauf der Wochen haben sich die Zahlen auf durchschnittlich knapp unter 70.000 eingependelt.
Eine Besonderheit stellt die Sendung auch wegen ihrer zwei Außenmoderatoren mit Migrationshintergrund dar - erstmals im ORF spielen in einem Vorabendprogramm (und damit außerhalb der programmrechtlich vorgeschriebenen Minderheiten-Sendungen) Migranten vor der Kamera eine Rolle. [1] Dies wurde von der medialen Kritik wohlwollend aufgenommen. [2]
Zwei Studiomoderatoren, Andi Knoll und Eva Pölzl, moderieren die Sendung abwechselnd. Weiterhin gibt es vier Außenmoderatoren:
- Eva Pölzl, die über Politik und Wirtschaft berichtet
- Faris Endris Rahoma, ein Schauspieler
- Nicola Löwenstein, eine Journalistin
- Patrick Léon Bongola, ein Rapper.
Das Infomagazin wurde ab 10. April jeweils von 17:50 Uhr bis 18:10 Uhr von Montag bis Freitag ausgestrahlt. Seit 4. Dezember läuft es nunmehr dienstags spätabends.
[Bearbeiten] Ableger
Seit Mitte Dezember 2007 wird ein Spin-off zur Sendung, namens Rat mal, wer zum Essen kommt, produziert.
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ http://www.diepresse.at/home/kultur/medien/301117/index.do?_vl_backlink=/home/index.do
- ↑ http://www.taz.de/dx/2007/04/10/a0182.1/text
