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Weißnackenkranich – Wikipedia

Weißnackenkranich

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Weißnackenkranich

Weißnackenkranich (Grus vipio)

Systematik
Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Kranichvögel (Gruiformes)
Familie: Kraniche (Gruidae)
Unterfamilie: Echte Kraniche (Gruinae)
Gattung: Grus
Art: Weißnackenkranich
Wissenschaftlicher Name
Grus vipio
(Pallas, 1811)

Der Weißnackenkranich (Grus vipio) ist ein ostasiatischer Kranichvogel.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Merkmale

Weißnackenkraniche im Tiergarten Nürnberg
Weißnackenkraniche im Tiergarten Nürnberg

Der Weißnackenkranich wird bei einer Höhe von 130 bis 140 Zentimeter und einer Flügelspannweite von 200 bis 210 Zentimeter fünf bis sechs Kilogramm schwer. Das überwiegend graue Gefieder ist an Kehle, Scheitel, Hinterkopf und an der Halsrückseite weiß gefärbt. Die unbefiederte Gesichtshaut um die Augen ist rot, die Iris orange, und die langen Beine sind rosafarben. Die beiden Geschlechter sind kaum zu unterscheiden, meistens ist das Männchen etwas größer. Ein sicheres Unterscheidungsmerkmal der Geschlechter ist beim Duettruf möglich, hier bewegt das Männchen die angewinkelten Flügel auf und ab, während das Weibchen diese angelegt lässt und nicht bewegt. In Freiheit kann der Vogel 25 bis 30 Jahre alt werden, in Gefangenschaft 5o und mehr Jahre. Siehe auch das Buch "Kraniche, Haltung und Zucht" v. Thomas E. Lifka

[Bearbeiten] Vorkommen

Die Brutgebiete des Weißnackenkranich liegen in der nordöstlichen Mongolei, im nordöstlichen China und im südöstlichen Russland. Er überwintert im südlichen China am Unterlauf des Jangtsekiang, in Korea und Japan. Der Vogel lebt in Feuchtgebieten mit mäßigem Baumbestand und niedriger Vegetation.

[Bearbeiten] Verhalten

Der paarweise lebende Weißnackenkranich sucht außerhalb der Brutzeit die Nähe seiner Artgenossen. In den Winterquartieren kommen oft hunderte Tiere zusammen. In den Brutgebieten leben die Paare streng territorial getrennt und verteidigen ihr Revier mit Nachhalt gegen fremde Artgenossen. Die Nahrung besteht aus Wasserpflanzen, Beeren, Getreide, Wurzeln und Kräuter. Während der Jungenaufzucht fängt er auch Insekten, Frösche und Mäuse.

[Bearbeiten] Fortpflanzung

Beim Balztanz hebt das Männchen auf charakteristische Weise seine Flügel über den Rücken empor, lässt die Flügelspitzen hängen und öffnet und schließt die Flügel während des Duettgesanges auf eine pumpende Art und Weise. Das Weibchen hingegen hält seine Flügel während des ganzen Tanzzeremoniells geschlossen und antwortet jedem Ruf des Männchens mit zwei oder drei höher klingenden Lauten. Die akustisch und optisch sehr auffälligen Duettgesänge dienen sowohl der Bekräftigung der Paarbindung als auch der Markierung des Brutreviers. Das Weibchen legt ab Ende März zwei hellbraune, rötlich gesprenkelte Eier, die ca. 30 Tage hauptsächlich vom Weibchen ausgebrütet werden. Die Jungvögel sind Nestflüchter, die nach 70 bis 75 Tagen selbstständig werden. Bei Nahrungsknappheit überlebt meist nur ein Jungtier. Mit drei bis vier Jahren brütet der Vogel zum ersten Mal.

[Bearbeiten] Bestand

Die Population des Weißnackenkranichs wird von der IUCN auf insgesamt etwa 5000 Tiere geschätzt. Im Zweiten Weltkrieg und im Koreakrieg wurden ihre Überwinterungsgebiete stark beeinträchtigt. Heute ist der Bestand durch die Zerstörung von Feuchtgebieten in den Brutgebieten gefährdet und weiter im Rückgang begriffen.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Weißnackenkranich – Bilder, Videos und Audiodateien


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