War Photographer
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | War Photographer |
Originaltitel: | War Photographer |
Produktionsland: | Schweiz |
Erscheinungsjahr: | 2001 |
Länge (PAL-DVD): | 96 Minuten |
Originalsprache: | Englisch / Deutsch |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | Christian Frei |
Produktion: | Christian Frei |
Musik: | David Darling, Eleni Karaindrou |
Kamera: | Christian Frei, Peter Indergand |
Schnitt: | Christian Frei |
Besetzung | |
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Der Film War Photographer von Produzent und Regisseur Christian Frei aus dem Jahr 2001 begleitet den Kriegsfotografen James Nachtwey zwei Jahre lang bei seinen Arbeit in Krisenregionen diese Erde. Neben der Arbeit vor Ort enthält der Film zurückhaltende und wortkarge Interviews mit Nachtwey, in denen er über seine Arbeit, seine Ideale und die gefährliche Arbeit auch seiner Kollegen spricht. Über den Film verteilt geben Reporter und Redakteure, die mit ihm zusammenarbeiten, Interviews zur Arbeit und Person Nachtweys.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Drehorte
Die Drehorte:
- Kosovo: Nachtwey besucht den Kosovo nach dem Ende des Kosovokrieges; er zeigt das Leid der in ihre Häuser zurückkehrenden Menschen.
- Jakarta, Indonesien: Nachtwey dokumentiert die Armut der Menschen, die in Holzhütten neben Eisenbahngleisen am Rande der Großstadt leben und auf Mülldeponien verwertbares sammeln. Speziell wird eine obdachlose Familie gezeigt, deren Vater einen Arm und ein Bein verloren hat.
- Ramallah, Palästina: Nachtwey befindet sich mitten in Unruhen, ist Tränengas ausgesetzt.
- Eröffnung einer Ausstellung mit Nachtwey-Fotos in New York City.
- Schwefelmine am Kawah Ijen auf Ostjava (Indonesien): Arbeiter bauen ohne Atemschutz Schwefel ab. Häufig ist vor gelben Dämpfen nichts zu sehen.
[Bearbeiten] Besonderheiten
Teile des Films sind mit einer Spezialkamera gedreht, die an Nachtweys Fotokamera angebracht war und so das Geschehen aus seiner Sicht bzw. ihn hinter der Kamera zeigt.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Christian Frei wurde im Jahr 2002 für den Oscar nominiert. Er gewann den Adolf-Grimme-Preis, den Preis des Encounters South African International Documentary Festival, den Preis des Gent Viewpoint Documentary Film Festival und den Preis des Rehoboth Beach Independent Film Festival.