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Waldkauz – Wikipedia

Waldkauz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Waldkauz

Waldkauz (Strix aluco)

Systematik
Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Eulen (Strigiformes)
Familie: Eigentliche Eulen (Strigidae)
Gattung: Käuze (Strix)
Art: Waldkauz
Wissenschaftlicher Name
Strix aluco
Linnaeus, 1758

Der Waldkauz (Strix aluco) ist eine mittelgroße, einheimische Eulenart. In Mitteleuropa ist er die häufigste Eule.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Beschreibung

Der Waldkauz erreicht eine Körperlänge von etwa 38 Zentimetern, ist 400–630 g schwer, hat einen runden Kopf mit dunklen Augen, den er bis zu 270° drehen kann und keine Federohren. Das Gefieder weist eine rindenartige Tarnfärbung auf. Seine Flügel sind im Vergleich zu anderen Eulenarten eher kurz, breit und gerundet; die Spannweite beträgt bis zu 96 cm. Waldkäuze zeigen in Mitteleuropa eine (rost)braune sowie eine graue Farbmorphe. Es kann vorkommen, dass Paare mit unterschiedlicher Färbung auch Junge mit beiden Farbvarianten haben.

[Bearbeiten] Lautäußerungen

Der typische Ruf des Waldkauzes ist das vom Männchen geäußerte langgezogene, heulende „Huh-Huhuhu-Huuuh“, das vorwiegend in der Balz zu hören ist. Das Weibchen gibt ein rauhes „Kuwitt“ von sich. Dieser Ruf wurde früher oft dem Steinkauz zugeschrieben und im Volksaberglauben als „Komm-mit!“ des ungeliebten „Todesvogels“ gedeutet. Typisch für die Jungvögel ist ein heiseres, stimmloses „Piuwick“ (Bettelruf), das häufig in der Zeit nach dem Verlassen der Bruthöhle zu hören ist.

[Bearbeiten] Verbreitung und Lebensraum

Der Waldkauz besiedelt in der Paläarktis die Laubwälder und Mischwälder der gemäßigten und der mediterranen Zone bis an den südlichen Rand der borealen Nadelwälder.

Verbreitungskarte des Waldkauzes
Verbreitungskarte des Waldkauzes

Die Verbreitung des Waldkauzes ist disjunkt, er kommt in zwei räumlich getrennten Arealen in Europa und Ostasien vor.

Obwohl der Waldkauz alte Laub- und Mischwälder bevorzugt, ist er auch häufig in Nadelwäldern und in der Kulturlandschaft anzutreffen. Seine Anpassungsfähigkeit ermöglicht es ihm, auch in urbane Lebensräume (Parkanlagen oder Gärten mit Altbaumbestand) vorzudringen.

[Bearbeiten] Systematik

Es gibt etwa 10 Unterarten, einige davon sind:

  • Strix aluco aluco - Linnaeus, Carolis, 1758: Hauptverbreitungsgebiet, Mitteleuropa
  • Strix aluco sylvatica - Shaw, 1809: Britische Inseln, Frankreich, iberische Halbinsel
  • Strix aluco mauretanica - Witherby, 1905: Nordafrika
  • Strix aluco sibiriae- Dementiev, 1933: Ural und westliches Sibirien
  • Strix aluco willkonskii: - Menzbier, 1896: Kaukasus und nördl. Iran
  • Strix aluco sanctinicolai: - Zarudnyi, 1905: Irak
Waldkauz
Waldkauz

[Bearbeiten] Lebensweise, Ernährung und Jahresrhythmus

Der Waldkauz ist vorwiegend nachtaktiv. Den Tag verbringt er meist in schützender Deckung, die er nur bei Störung oder extremer Kälte (zum „Sonnenbad“) verlässt. In der Dämmerung erwacht er und beginnt bei hereinbrechender Dunkelheit mit der Jagd auf Kleintiere. Das Nahrungsspektrum des Waldkauzes ist sehr breit. Wühlmäuse und Echte Mäuse sowie Vögel bilden den Schwerpunkt der Ernährung. Daneben werden jedoch praktisch alle im jeweiligen Lebensraum vorhandenen Tiere geeigneter Größe gefressen, also auch Spitzmäuse, Frösche, Fische, Käfer oder Regenwürmer.

Die Jagd erfolgt meistens im nahezu lautlosen Suchflug entlang von Waldrändern oder Wegen, der durch längere Aufenthalte auf Ansitzwarten unterbrochen wird. Unter diesen finden sich häufig die typischen Gewölle. Hat der Waldkauz eine Maus erbeutet, knetet er diese zwischen den Fängen, um sie leichter verdaulich zu machen und verschlingt sie im Ganzen mit dem Kopf voran. Größere Beute wird auch zerkleinert.

Die auffälligen Balzrufe des Waldkauzes sind vornehmlich im Winterhalbjahr zu vernehmen. Im Oktober/November erreicht die Rufaktivität einen vorübergehenden Höhepunkt („Scheinbalz“), lässt dann im Dezember nach und nimmt im Januar wieder zu, um im März einen Höhepunkt zu erreichen, zu dem die Balz fast allabendlich zu hören ist.

Haben sich Waldkäuze einmal verpaart, bleiben die Paare in lebenslanger, monogamer Gemeinschaft zusammen. Der Nistplatz (meistens Baumhöhlen in alten Beständen, bisweilen Felsnischen sowie alte Krähen- oder Greifvogelnester, entsprechend große Nistkästen) wird zwischen Januar und Februar, kurz nach der Kopulation, ausgewählt bzw. der Vorjahresplatz bezogen. Die Eiablage erfolgt im März/April. Das Gelege besteht in der Regel aus drei bis fünf Eiern, welche annähernd kugelförmig und weiß sind. Die Brutdauer beträgt etwa einen, die Nestlingszeit einen guten Monat. Brut und Junge werden gegen echte oder vermeintliche Eindringlinge vehement verteidigt, wodurch es auch bei Menschen zu ernsthaften Verletzungen kommen kann. Danach verlassen die Jungen noch nicht flugfähig die Höhle und sind ab Mitte Mai bis zum Flüggewerden allabendlich in der Dämmerung auf den umliegenden Ästen sitzend zu beobachten. Waldkäuze bleiben als typische Standvögel das ganze Jahr über in ihren Revieren. Jungvögel zeigen eine ungerichtete Abwanderung aus dem elterlichen Revier (Dispersion). Die durchschnittliche Lebenserwartung in freier Natur beträgt 2,5 Jahre.

drei junge Waldkäuze
drei junge Waldkäuze

[Bearbeiten] Bestand

Großflächige Erfassungen dieser Art sind methodisch schwierig; für die Bestände größerer Areale gibt es nur grobe Schätzungen. Der Bestand in Deutschland wurde Ende der 1990er Jahre auf 48.000-73.000 Brutpaare geschätzt, der europäische Bestand umfasste 2006 laut IUCN etwa 500.000-1.000.000 Brutpaare. Der Waldkauz ist in seinem Bestand nicht gefährdet.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Strix aluco – Bilder, Videos und Audiodateien
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